Gedichte
Angst

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"Angst"
Veröffentlicht am 25. August 2009, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Angst

Angst

Angst

 

 

 

All Mühen des Tages

halten das Feuer

fürs Leben

am Leben.

 

Doch wie

wird es sein,

wenn sie erkennen,

das sie nicht reicht,

die Hitze der Glut

zur  Schmelze,

die das Gold

in Formen

ergießen lässt.

 

 

 

© adventor

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adventor89
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adventor89 Re: Re: Re: Sie zogen aus das Fürchten zu suchen.... - Wunderbar, Magdalena,
ich könnte es nicht besser ausdrücken !
Danke noch mal.

Zitat: (Original von Magdalena am 27.08.2009 - 16:20 Uhr)
Zitat: (Original von adventor89 am 27.08.2009 - 15:34 Uhr) Hallo Magdalena,

ich kenne das Buch noch nicht, dies vorab.
Vielen Dank für den langen Kommentar. Vordergründig geht es mir nicht um das Feuer, es ist nur ein Bild in den Aspekten der Angst.
"Fürchtet euch nicht", dies passt hervorragend, ist es eine Antwort auf die Kernfrage: Was tun, wenn die Erkenntnis reift, dass unser Tun und Wollen letztendlich umsonst ist.
Interessant, Dein Kommentar.

herzliche Grüße
Michael

Zitat: (Original von Magdalena am 27.08.2009 - 08:49 Uhr) Das Feuer
ist ein phaszinieredes Element
magisch
anziehend
wärmend
bedrohlich
vernichtend
und sollte es erlöschen bleibt nur die Asche als Zeugnis seines Daseins.
Das Feuer des Lebens ist sicher ähnlich
die Mühen des Tages scheinen uns nicht zu reichen um das Feuer lebendig zu erleben
Angst - und wir suchen nach anderem Brennmaterial
das Angebot ist groß
die Angst nutzend - macht mancher Kapital
um das Gold in Formen zu gießen?
...es heißt: Fürchtet euch nicht
und wir wissen es
wir werden alle wieder zu Asche.

Hallo Michael,
Bin seit langem nicht mehr hier gewesen, dein Text passt zu dem Buch, dass ich gerade lese. Super spannend:Aspekte der Angst, Starnberger Gespräche
Herausgegeben von H.v. Ditfurth Mannheim
Georg Thieme Verlag Stuttgart 1965
Super spannend die einzelnen Redebeiträge.
Ich wünsche dir einen zauberhaften Tag Magdalena

Hallo Michael, es gibt kein Element wie das Feuer, welches die Aspekte der Angst besser bebildern könnte.Dies habe ich sehr wohl verstanden.Es gibt ja auch ein Unterschied zwischen Angst und Furcht. Die Angst ist ja meist nicht beschreibbar sie ist einfach da.
Wie oft haben wir als Kinder Spiele die das Fürchten lehrten gespielt oder gern schaudern Gruselgeschichten gehört oder gelesen.Die Bibel ist voller solcher Geschichten und auch die Märchen.Angst gehört vielleicht zum Leben?Wir wollen verstehen begreifen und doch wird es immer wieder Dinge geben, die wir nicht erklären können.So ist es auch mit der Frage ob unser Tun und Wollen letztendlich umsonst ist.Es wird nur eine Glaubensantwort immer nur dafür geben.
Meine heißt: Nichts ist umsonst - es gibt Zeiten wo man den Sinn nicht gleich erkennt aber wir gehören immer auch zu einem Kreislauf.
Was könnte man noch alles zu deinem Gedicht philosophieren - dass macht es besonders wertvoll. LG Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
Magdalena Re: Re: Sie zogen aus das Fürchten zu suchen.... -
Zitat: (Original von adventor89 am 27.08.2009 - 15:34 Uhr) Hallo Magdalena,

ich kenne das Buch noch nicht, dies vorab.
Vielen Dank für den langen Kommentar. Vordergründig geht es mir nicht um das Feuer, es ist nur ein Bild in den Aspekten der Angst.
"Fürchtet euch nicht", dies passt hervorragend, ist es eine Antwort auf die Kernfrage: Was tun, wenn die Erkenntnis reift, dass unser Tun und Wollen letztendlich umsonst ist.
Interessant, Dein Kommentar.

herzliche Grüße
Michael

Zitat: (Original von Magdalena am 27.08.2009 - 08:49 Uhr) Das Feuer
ist ein phaszinieredes Element
magisch
anziehend
wärmend
bedrohlich
vernichtend
und sollte es erlöschen bleibt nur die Asche als Zeugnis seines Daseins.
Das Feuer des Lebens ist sicher ähnlich
die Mühen des Tages scheinen uns nicht zu reichen um das Feuer lebendig zu erleben
Angst - und wir suchen nach anderem Brennmaterial
das Angebot ist groß
die Angst nutzend - macht mancher Kapital
um das Gold in Formen zu gießen?
...es heißt: Fürchtet euch nicht
und wir wissen es
wir werden alle wieder zu Asche.

Hallo Michael,
Bin seit langem nicht mehr hier gewesen, dein Text passt zu dem Buch, dass ich gerade lese. Super spannend:Aspekte der Angst, Starnberger Gespräche
Herausgegeben von H.v. Ditfurth Mannheim
Georg Thieme Verlag Stuttgart 1965
Super spannend die einzelnen Redebeiträge.
Ich wünsche dir einen zauberhaften Tag Magdalena

Hallo Michael, es gibt kein Element wie das Feuer, welches die Aspekte der Angst besser bebildern könnte.Dies habe ich sehr wohl verstanden.Es gibt ja auch ein Unterschied zwischen Angst und Furcht. Die Angst ist ja meist nicht beschreibbar sie ist einfach da.
Wie oft haben wir als Kinder Spiele die das Fürchten lehrten gespielt oder gern schaudern Gruselgeschichten gehört oder gelesen.Die Bibel ist voller solcher Geschichten und auch die Märchen.Angst gehört vielleicht zum Leben?Wir wollen verstehen begreifen und doch wird es immer wieder Dinge geben, die wir nicht erklären können.So ist es auch mit der Frage ob unser Tun und Wollen letztendlich umsonst ist.Es wird nur eine Glaubensantwort immer nur dafür geben.
Meine heißt: Nichts ist umsonst - es gibt Zeiten wo man den Sinn nicht gleich erkennt aber wir gehören immer auch zu einem Kreislauf.
Was könnte man noch alles zu deinem Gedicht philosophieren - dass macht es besonders wertvoll. LG Magdalena
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: Sie zogen aus das Fürchten zu suchen.... - Hallo Magdalena,

ich kenne das Buch noch nicht, dies vorab.
Vielen Dank für den langen Kommentar. Vordergründig geht es mir nicht um das Feuer, es ist nur ein Bild in den Aspekten der Angst.
"Fürchtet euch nicht", dies passt hervorragend, ist es eine Antwort auf die Kernfrage: Was tun, wenn die Erkenntnis reift, dass unser Tun und Wollen letztendlich umsonst ist.
Interessant, Dein Kommentar.

herzliche Grüße
Michael

Zitat: (Original von Magdalena am 27.08.2009 - 08:49 Uhr) Das Feuer
ist ein phaszinieredes Element
magisch
anziehend
wärmend
bedrohlich
vernichtend
und sollte es erlöschen bleibt nur die Asche als Zeugnis seines Daseins.
Das Feuer des Lebens ist sicher ähnlich
die Mühen des Tages scheinen uns nicht zu reichen um das Feuer lebendig zu erleben
Angst - und wir suchen nach anderem Brennmaterial
das Angebot ist groß
die Angst nutzend - macht mancher Kapital
um das Gold in Formen zu gießen?
...es heißt: Fürchtet euch nicht
und wir wissen es
wir werden alle wieder zu Asche.

Hallo Michael,
Bin seit langem nicht mehr hier gewesen, dein Text passt zu dem Buch, dass ich gerade lese. Super spannend:Aspekte der Angst, Starnberger Gespräche
Herausgegeben von H.v. Ditfurth Mannheim
Georg Thieme Verlag Stuttgart 1965
Super spannend die einzelnen Redebeiträge.
Ich wünsche dir einen zauberhaften Tag Magdalena

Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: sind es die Formen - Das Bild des Verarbeitens flüssigen Metalls bietet mir eine große Bühne für das Leben, für unser Tun, sei es vergeblich oder nicht. Wir streben immer ein Ziel an, um zu leben und streben und streben, und wollen und wollen. Doch es braucht nun mal Wärme als Basis, um Wertvollstes gestalten zu können (im Bild des Metallgießens). Dieses Naturgesetz darf man nicht vergessen, will man gestalten. Eine philosophische Dimension entsteht, wenn ich bei allem guten Willen feststellen muss, dass die Temperatur nicht mehr reicht ...

der Text soll kein Depresivum sein, er soll Fragen stellen:
Was ist mein Streben und Mühen, was will ich formen, was ist für mich wertvoll, was hat für mich Bestand, was bedeutet Feuer, welche Ängste treiben mich ...? ... kompliziert ... ich weiß!
... und Du weißt es auch.

Dank Dir herzlich
Michael

Zitat: (Original von seelchen am 26.08.2009 - 07:58 Uhr) die der Mensch anstrebt? Oder ist es doch der Zustand, flüssig zu bleiben? Flüssig, beweglich - und die Hitze immerwährend zu schüren? Ich weiss es nicht...

lg
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: stark!! - danke Uwe,
Ja, genau so soll es sein,
so reichhaltig dieses Thema allumfassend auch ist, wenn man es überhaupt greifen kann.

Viele Grüße
Michael

p.s.
Wann kann man Tina mal bei Dir antreffen, wegen der finnischen Texte ?

Zitat: (Original von mozimi am 25.08.2009 - 22:00 Uhr) Ein Text der ein gewaltiges Potential beschreibt und wirken lässt, es ist zu spüren...
LG Uwe
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Magdalena Sie zogen aus das Fürchten zu suchen.... - Das Feuer
ist ein phaszinieredes Element
magisch
anziehend
wärmend
bedrohlich
vernichtend
und sollte es erlöschen bleibt nur die Asche als Zeugnis seines Daseins.
Das Feuer des Lebens ist sicher ähnlich
die Mühen des Tages scheinen uns nicht zu reichen um das Feuer lebendig zu erleben
Angst - und wir suchen nach anderem Brennmaterial
das Angebot ist groß
die Angst nutzend - macht mancher Kapital
um das Gold in Formen zu gießen?
...es heißt: Fürchtet euch nicht
und wir wissen es
wir werden alle wieder zu Asche.

Hallo Michael,
Bin seit langem nicht mehr hier gewesen, dein Text passt zu dem Buch, dass ich gerade lese. Super spannend:Aspekte der Angst, Starnberger Gespräche
Herausgegeben von H.v. Ditfurth Mannheim
Georg Thieme Verlag Stuttgart 1965
Super spannend die einzelnen Redebeiträge.
Ich wünsche dir einen zauberhaften Tag Magdalena

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mozimi stark!! - Ein Text der ein gewaltiges Potential beschreibt und wirken lässt, es ist zu spüren...
LG Uwe
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