Wahre Begebenheiten des zwanzigsten Jahrhunderts. Langjährige Erfahrungen habe ich in den darauffolgenden Zeilen schriftlich festgehalten. Ansichten im Bezug auf den Mann, sowohl auch auf die Frau.
Männer und Frauen.
Mit einer Tasse Kakao sitze ich zur späten Stunde in meinem Wohnzimmer und genieße die Abendruhe. Ich schlürfe an diesem heißen Getränk und Gedankenblitze sausen mir durch den Kopf. Eines ist mir bewusst geworden, das wir Frauen uns nicht so sehr von den Männern unterscheiden.
Unbeschriebenes Blatt. Männer, sowohl als Frauen.
Männer waren und sind noch immer für mich ein unbeschriebenes Blatt. Ich bin in meinen sechsundzwanzig Jahren vielen Männern und Menschen begegnet und musste viele Niederlagen und Enttäuschungen durchleben, jedoch wurde ich nicht aus einem Mann schlau. Ich tat mir auch manchmal selbst schwer. Die Definition von Liebe unterschiedlicher Auffassung manche Männer waren. Sexuelle Triebe, emotionale und äußere Begebenheiten, diese sie zum Lügen verleiteten. Ehrlichkeit und Respekt, das oftmals nicht mehr gegeben war. Vertrauen nur schwer aufzubauen. Ansichten und Vorstellungen sehr weit auseinander gingen, jedoch warum?
Bekanntlich liefen Männer ihrer Beute nach. Ein Trieb und Jagt Instinkt, der für mich manchmal nicht nachzuvollziehen war. Hingegen Frauen oftmals auf der Gefühlsebene dachten und handelten. Der Mensch ging unterschiedliche Wege, um das zu bekommen, was er will. Sei es in diesem Fall das Bedürfnis nach sexueller Befriedigung. Ebenfalls gab es auch Frauen, die dieses Verhalten an den Tag legten und meist schienen diese noch schlimmer zu sein.
Offenheit und Direktheit.
Offen und Direktheit brachte so manches Unheil in eine Beziehung oder auch in ein Familienleben, jedoch denke ich, das in einer gut funktionierenden Bindung und in einem intakten Familienleben an eine andere Person, sei es Frau oder Mann nicht zu denken ist. Viele Menschen trösten sich in unterschiedlichen Chatforen, aber auch in öffentlichen Gaststätten, Diskotheken und ähnliches, um dort die Aufmerksamkeit zu erfahren, diese ihnen zu Hause nicht gegeben ist. Es fängt mit einem Kennenlernen an und endet meist im Bett. Über die Nachfolgen sind sich viele Menschen nicht bewusst, jedoch können sie ihren Trieben und ihrem Aufmerksamkeitsdrang nicht wiederstehen. Es ist vielmehr der Reiz nach etwas neuem. Das geheimnisvolle, das über eine magische Anziehungskraft verfügt. Der Mann denkt bloß an sein Ziel. Hingegen die Frau sich wo mögliche Chancen erhofft, jedoch gehen oftmals die Wege auseinander.
Wahrheit oder nur eine Illusion?
Wahrheit oder Lüge? Ich bevorzugte oftmals die Ehrlichkeit, jedoch stieß ich an so manchen Tagen auf Ablehnung und Ignoranz. Was tut ein Mann? Wort wörtlich den Honig um den Mund schmieren. Wo mögliche Gefühle außer Acht gelassen und das Gegenüber teils bewusst und teils unbewusst verletzt. Keine Rücksicht auf Verluste und egoistisch an seine Vorteile denken. Misstrauen, das sich wie ein Fegefeuer in mir ausbreitete und ich es von Mann zu Mann weitertrug. Entscheidend war, was man voneinander wollte und was eben nicht. Klare Aussagen offen dargelegt ersparte so manche Enttäuschung.
Komm Spiel mit mir.
Es gab Situationen, in denen ich mich auf unterschiedliche Spiele eine unbestimmte Zeit einließ, jedoch der Leidensdruck in mir immer größer wurde. Ich entschied mich gegen so manchen Mann. Musste mich von jenem Elend lösen, um mich wieder neu orientieren zu können. Aber auch ich wurde mit Ignoranz bestraft. Fragen, die noch bis heute offenstehen! Lügen und Intrigen. Ich möchte es als ein Davonlaufen benennen. Umso ehrlicher ich war, umso mehr wurde mein Vertrauen missbraucht. Fadenscheinige Argumente, die mich manchmal verzweifeln ließen, aber ich ließ mich nicht darin hindern weiterhin nicht ehrlich zu sein!
Die Wahrheit, die ich in mir trug.
Manchmal ging ich seltsame Wege, um die Wahrheit zu erfahren. Ich ließ mich eine unbestimmte Zeit auf das Niveau mancher Menschen nieder. Vor allem dann, wenn ich diese Unehrlichkeit im Gespür hatte. Ich verließ mich auf mein Gefühl, auch, wenn mein Verhalten nicht immer vorbildhaft war. Ich versuchte oftmals vieles zu Hintergründen, obwohl so manches nicht sehr viel Sinn ergab. Wann gab man auf und wann kämpfte man weiter? Im Endeffekt tat ich mir bloß selbst weh! Es war zu Unterscheiden, ob es ein vielleicht oder gar keine Sinn ergab, denn, wenn im Geringsten keine Chance bestand, quälte man sich selbst und kämpfte gegen sich selbst an! Die Wahrheit, die ich oftmals nicht wahrhaben wollte, so weh sie auch tat, aber sie war der einzig richtige Weg!
So nah und plötzlich so weit voneinander entfernt.
Worte und Gefühle, die uns Menschen näher zusammenbringen. Körperkontakt, der uns noch mehr zusammenschweißt. Nette Worte und Gesten, denen wir erst mal Glauben schenken und diese uns verzaubern, jedoch hält dieser Zauber oftmals nicht sehr lange an. Ungeahnte Gefühle hervorgerufen werden, doch plötzlich zerbricht das Kartenhaus. Noch Minuten zuvor schien alles in Ordnung. Noch Tage und Wochen zuvor glaubte und vertraute man und in Bruchteilen von Sekunden entfernte man sich immer mehr. Wut und Enttäuschung. Verstehen und wissen wollen warum!?
Erfahrung und bittere Enttäuschung.
Ich war noch mit meinem Mann zusammen, als ich jene Person kennenlernte. Seitdem mehr als zwei Jahre vergangen sind. Wie so oft verabredeten wir uns im Internet und schrieben tage, gar Wochenlang. Anfangs dachte ich welch netter Mensch. Er ließ mich so, wie ich war. Er ließ mir meine Freiheiten und dies schätzte ich sehr. Er blieb eher distanziert und zurückhaltend und ich dachte mir nichts dabei. Oberflächige Gespräche, die oftmals stattfanden. Ein Jahr nach der Trennung meines Mannes kamen wir uns näher. Er fing an sich zu öffnen und ich hatte einen kleinen Einblick in sein Leben. Gefühle, die beiderseits vorhanden waren. Dachte ich zumindest. Als der Tag kam, an dem wir uns zum ersten Mal gegenüberstanden ging ein Traum für mich in Erfüllung. Im Nachhinein war es ein Alptraum! Wir wurden Intim, aber er wollte nur Freundschaft. Wir sahen uns zeitweilig jede Woche, aber er wollte nur Freundschaft. Was sich im Endeffekt bewahrheitete, er wollte eigentlich NICHTS! Weder Freundschaft, noch ein Intimes Verhältnis, denn dazu hatte er schließlich ausreichend andere Gelegenheiten. Er schrieb mit mehreren Frauen und tauschte sich mit diesen aus. Ein Gefühl in mir, das mir schon immer sagte, schenke diesem Menschen nicht allzu viel glauben! Jedoch wehrte ich mich gegen mein Gefühl. Immer wieder versuchte ich in seine Worte zu vertrauen. Immer wieder sprach ich ihn darauf an, jedoch was er entgegenbrachte entpuppte sich als eine einzige Lüge. Er spielte mit meinen Gefühlen. Er spielte mit mir als Mensch. Er log mich an und missbrauchte mein Vertrauen und ich mich an manchen Tagen fragte, ob er sich über sein Verhalten je bewusst war!? Er wiedersprach sich sehr oft und es ließ mich immer mehr zweifeln. Als ich die Wahrheit nach vielen Wochen und Monaten erfuhr ging es mir zum einen schlecht, aber auch zeitgleich gut. Ich wusste woran ich war und demnach brach ich zu diesem Menschen den Kontakt ab.
So viel zu einem Familienvater. So viel zu einem Mann, der nicht weiß, was er will. So viel zu einem Mann, der Frau und Kind zu Hause hat und sich im Internet Frauen sucht, um seine Triebe und sein Aufmerksamkeitsdefizit zu befriedigen. Traurig, aber wahr!
Ich bin ehrlich – Drei Worte und eine Lüge.
Ich bin vielen Menschen begegnet die mir entgegenbrachten, wie ehrlich sie doch sind, jedoch bewahrheitete sich, dass alleine dieser Satz schon eine Lüge war. Es fiel mir schwer einem Menschen Vertrauen zu können. Manchmal hatte ich gar das Gefühl mich von der Menschheit distanzieren zu müssen, aus Angst wieder enttäuscht zu werden, jedoch war meine Neugier größer, als meine Angst. Gerade im Bezug auf Männer fiel es mir schwer Vertrauen zu können. Tief in meinem Inneren wollte ich einen Mann, der ehrlich und aufrichtig war und wusste, was er will, jedoch hingegen wollte ich erst einmal mein Leben wieder in den Griff bekommen. Ich stieß oftmals auf Nichtverständnis, denn es gab Männer, die der Auffassung waren, gemeinsam durchs Leben gehen zu müssen. Das war zum einen richtig und zum anderen nicht, denn ich wollte keinen Mann für meine Vergangenheit mit verantwortlich machen. Auch gab es Männer, die mich versuchten unter Druck zu setzen, jedoch ließ ich mich nicht mehr unter Druck setzen!
Ich mag dich – Ich bin verliebt – Ich liebe dich.
Worte, deren Deutungen sehr weit auseinander gingen. Was bedeutete es tatsächlich einen Mensch zu mögen und zu lieben? Gefühle, die mir an so manchen Tagen fremd waren. Ich persönlich mochte einen Menschen, wenn er mich in irgendeiner Art und Weise in meinem Herzen berührte, jedoch lieben tat ich diesen nicht. Liebe, ein Wort, das viele verwendeten ohne jene tatsächliche Bedeutung zu wissen. Mich fragte einmal ein Mann: „ Was ist Liebe für dich?“ Und ich antwortete: „Wenn irgendwann ein Mann vor mir steht und ich dieses Wort/diesen Menschen nicht mehr beschreiben kann, dann ist es für mich Liebe.“ Liebe ist unbeschreiblich. Wahre Liebe ist nicht vergänglich! Wahre Liebe verzeiht alles, jedoch vergessen tut sie nichts. Wahre Liebe gibt es, aber heut zu Tage viel zu selten, weil die meisten Menschen zu hohe Erwartungen haben. Vor allem an sich selbst! Nach der Trennung ließ ich mich auf den einen oder anderen Mann ein, jedoch von Bindung keine Spur. Zum einen wollte ich mich nicht sofort binden und zum anderen suchte ich immer wieder nach Fehlern, diese ich auch fand. Ich dachte mich oftmals verliebt zu haben, jedoch war es die Sehnsucht, die mich in solche Gefühlslagen trieb. Trotz aller Enttäuschungen verlor ich nie den Glauben an die wahre Liebe und versuchte zu Vertrauen. Männer benutzen diese Worte oftmals, um das zu bekommen, was sie wollen, jedoch geht die Bedeutung vollkommen verloren.
Leben, so wie man(n) es will.
Dieser Aussage stimme ich zum einen zu, denn jeder Mensch, sowohl Mann, als auch Frau sollte so leben, wie man es will und für richtig hält, jedoch ist zu unterscheiden, wann schadet man einem Menschen tatsächlich und wann nicht?
Es gibt Menschen, die sich in keinster Weise Gedanken um das Weltgeschehen und um ihr eigenes Leben machen und in den Tag hinein leben. Das Wort beruht auf Leben. Sie leben! Zum einen beneide ich diese Menschen, die gedankenlos durchs Leben ziehen, jedoch sollte man hin und wieder sich über gewisse Dinge bewusst werden. Mir brachte auch hier ein Mann entgegen: „Warum soll ich mir Gedanken machen? Es kommt ohnehin wies kommen muss!“ Auch dieser Aussage stimmte ich zum Teil zu und es ergab manchmal tatsächlich nicht viel Sinn, alles Hinterfragen zu wollen, jedoch brachte mich persönlich mein Denken weiter, indem ich meine Gedanken auf einem Blatt Papier festhielt.
Jeder Mensch hat eine andere Lebenseinstellung und Vorgehensweise und man sollte sein handeln und tun erst mal akzeptieren. Vielmehr kommt es auf die eigene persönliche Erwartungshaltung an. Was will ich von diesem Menschen? Was bin ich bereit selbst zu geben?
Wenn ich Menschen gegenübertrat die definitiv nicht in mein Leben passten hatte ich die Möglichkeit mich zu lösen, dies ich meist auch tat. Dann gab es aber auch die Menschen, diese mich in ihrem Tun und Denken forderten, diesen ich hin und wieder meine Aufmerksamkeit schenkte.
Schlussendlich gilt hier der Spruch:
Verhalte dich deinen Mitmenschen so gegenüber, wie du es dir gerne selbst wünschst! Und alles was du gibst, wird selbst wieder auf dich zurückfallen!
Traum vieler Männer.
Ein dreier muss kein BMW sein. So manche Aussagen, die ich zu hören bekam. Es gab Männer, die trotz Bindungen Wünsche und Vorstellungen hatten, die ihre Partnerinnen ihnen nicht geben wollten oder konnten, aber insgeheim waren sie auf der Suche nach ihrem unerfüllten Wunsch.
Ich bin mittlerweile persönlich der Überzeugung, das in einer gut funktionierenden Beziehung die sexuellen Wünsche und Vorstellungen übereinstimmen müssen, sonst ist ein fremdgehen und Ausschau halten nach einer anderen Person vorprogrammiert. Es gibt Menschen, die der Auffassung sind, dass Sex nicht alles ist, jedoch machen sie sich selbst etwas vor. Ich persönlich stimme dem zum Teil zu, das es wichtigere Dinge als Sex gibt, aber ich mache es Situationsabhängig. Zum Beispiel, wenn ich krank bin, aber im Großen und Ganzen sollte ein intaktes und erfüllendes Sexualleben in der Beziehung vorhanden sein, worauf ich großen Wert lege.
Internet – große Angriffsfläche für Männer, sowohl als auch für Frauen.
Ich betone es besonders auch auf Frauen, denn Männer haben oftmals das Talent die Äußerung zu machen: „Ihr Frauen seid nicht anders!“ Was meiner Meinung nach eine reine Schutzbehauptung ist. Über meinen langjährigen Kontakt zu Männern und Frauen habe ich viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt und ich bereue keinen Schritt.
Das Internet bietet viele unterschiedliche Möglichkeiten sich austauschen zu können. Ganz egal in welcher Hinsicht. Ich bin auf viele Männer gestoßen, die in einer Beziehung waren, aber dennoch ihrem Sexualleben den gewissen Pep verleihen wollten. Es fing mit netten Worten an, jedoch kristallisierte sich sehr schnell heraus, was in ihren Köpfen vorging. Das Internet ist der Beziehungskiller schlechthin. Ehefrauen und Partner unwissend all dem gegenüberstehen. Faszinierend finde ich, wie ein Mann sich immer wieder versucht herauszureden, aber an der Tatsache ändert sich erst mal nichts. Die Frau verfügt über ein ganz besonderes Feingefühl und Gespür, das sie sehr schnell vermuten lässt, wie es um ihren liebsten steht, jedoch bleibt es oftmals nur bei Vermutungen, die sich eventuell irgendwann bewahrheiten. Ich musste oftmals solche Enttäuschungen durchleben, in denen mein Partner mich betrog, was ich erst viel später erfuhr. Wobei ich mich nicht als ein Engel darstellen möchte, denn es gab Zeiten, in denen ich ebenfalls meinen Partner betrog. Mittlerweile bin ich der Auffassung, dass man erst etwas Bestehendes beenden sollte, bevor man sich etwas Neues sucht, denn somit blieben viele Schmerzen und Enttäuschungen erspart.
Männer und Dominant?
Ich bin Männern begegnet, die tatsächlich dachten über mich walten und verfügen zu können, jedoch hatte und habe ich ein eigenständiges Leben, in dem ich frei entscheiden kann. Ich ordne mich nicht gerne einem Menschen unter, wobei dies Situationsabhängig ist. Typisches Bild einer Frau diese sich um die Erziehung und Haus kümmert und der Mann arbeiten geht und für das finanzielle aufkommt. Heute ist es so, dass die Frau sich gezwungen sieht mit für das finanzielle aufzukommen, weil die Zeiten sich geändert haben. Es gibt Rollenverteilungen, die zur heutigen Zeit nicht mehr passend sind und es wünschenswert wäre, wenn der Mann ebenfalls wie die Frau im Haushalt mit anpackt, jedoch sieht ein Mann vieles als Selbstverständlich an. Die Frau, die macht das schon.
Ein Leben mit oder ohne Mann/ohne Partner?
Mein Erfahrungswert sagt mir heute, dass wir Menschen irgendwo Beziehungsunfähig sind, denn es gehen immer mehr Beziehungen und Ehen nach einer kurzen Zeit auseinander, im Vergleich zu zehn oder zwanzig Jahren zuvor. Woran das liegt? Weil wir zu hohe Erwartungen stellen. Vor allem an uns selbst. Weil die Zeiten sich geändert haben und wir diesen nicht mehr gerecht werden. Weil wir unzufrieden mit uns selbst sind und diese Konflikte versuchen auf unseren Partner zu übertragen. Weil wir nicht mehr das zu schätzen wissen, was wir haben, jagen wir stets einem Illusionsbild von Mann oder Frau hinterher, jedoch oftmals vergebens! Wozu brauchen wir tatsächlich einen Partner? Mit einem Partner an seiner Seite lebt es sich oftmals einfacher, jedoch nicht problemloser und bekanntlich geht der Mensch oftmals den einfachen Weg. Sehnen wir uns nach Nähe, Zuneigung und sexuelle Befriedigung können wir uns dieses auf unterschiedliche Weise in Anspruch nehmen. Aber wir Menschen wollen auch umworben werden. Das Gefühl haben einzigartig zu sein. Kann uns dies tatsächlich nur ein Partner entgegenbringen? Wenn wir dies bejahen, sollten wir bei uns selbst anfangen und uns dieses Gefühl selbst geben! Viele Menschen sagen, ohne Partner bin ich so unglücklich, aber warum? Bin ich nur glücklich, wenn ich einen Partner habe? Auch hier sollte man sich einmal Gedanken über das eigene Leben machen, bevor man verkrampft nach etwas sucht, das ohnehin wo möglich nicht sehr lange Bestand hat. Das sind eben meist genau die Menschen, die hinterher jammern und ihr Leid klagen, es habe einmal wieder nicht funktioniert.
Tatsache ist, wir können Frauen, ebenso wie Männer negativ darstellen, aber letztendlich können wir nicht voneinander lassen.
Männer, die nicht wissen, was sie wollen.
Solchen Männern bin ich ebenfalls oftmals begegnet. Zum einen wollten sie alles haben, jedoch wussten sie nicht warum und wieso. Gedanken und Worte, die stets wandelten und verwirrten, jedoch erwarteten sie Verständnis. Männer, die sich stets in Widersprüche verwickelten. Nach all meinen Bemühungen diese zu entwirren, stieß ich plötzlich auf ein endloses Schweigen oder auf unzählbare Lügen. Manchmal hatte ich gar das Gefühl, das sie tatsächlich an das Glaubten, was sie sagten, obwohl sie sich in einer Art Traumwelt befanden. Ich hingegen bevorzugte Männer, die wussten, was sie wollten.
Stranger Ein - sachlicher wunderbarer Beitrag, der Deine Sicht der Dinge schildert. Es sind zwar Deine Erlebnisse und Empfindungen, aber manches darf man getrost verallgemeinern, doch ist jeder Mensch ein eigenes Individium und schon beim nächsten Mann kann alles anders sein. Mitunter muss man auch mal die Kriterien seines Auswählens überdenken. Das ändert aber nichts an Deiner trefflichen Analyse! Stranger |