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Grübeln ist ne schlimme Sache,
etwas was ich häufig mache.
Man liegt stundenlang noch wach
und denkt einsam drüber nach.
Warum dieses und jenes wohl passiert,
ob man selber wohl schon irrt.
Ob man lösen kann ein / das Problem,
ohne wirklich ein`s zu sehen.
Daher kommt jedoch das unbehagen,
weil uns Selbstzweifel oft plagen.
Diese jedoch geb`n nie zu,
das sie niemals geben
Ruh.
Deshalb grübelt man meist weiter,
steigt hinab die Stimmungsleiter.
Und zu guter ( schlechter ) letzt,
wird die Meinung abgesetzt.
Schade drum den sie war gut
und so voller Lebensmut.
Denk ich daran - drüber nach,
ist es das was mich hält wach.
Deshalb nicht ins Grübeln kommen,
den wer grübelt ist benommen.
Und die Dinge die man will,
stehen wieder einmal
still.
Leichter gesagt als getan,
wie fängt man`s am besten an.
Eben möglichst einfach nicht,
mach am besten erst mal Licht.
Dann steh auf und lenk dich ab,
halt den eig`nen Geist auf trab.
Den das Grübeln das kommt nur,
wenn von ernster Hoffnung keine
Spur.