Romane & Erzählungen
Susa und die Männer

0
"Susa und die Männer"
Veröffentlicht am 03. August 2009, 46 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de
Susa und die Männer

Susa und die Männer

Beschreibung

Diese Geaschichte ist mein erster Versuch, und handelt von Liebe, Fantasy und Tragik

Urlaub

Susa stand am Fenster, sah den Schneeflocken zu, wie sie sachte zu Boden fielen, und unterdrückte ihre Wut und ihre Tränen, was hatte er gesagt?
„Baby", du warst gut aber du weißt doch genau, dass ich keine Beziehung will“.
Wieso muss ich mich immer so schnell verlieben, wo soll das alles noch hinführen, sie sah zum Bett, sah wie Robert sich eine Zigarette anzündete und sie angrinste.
„Mach bitte die Zigarette aus und verschwinde, ich will dich nie wieder sehen“.
Robert sah Susa völlig entgeistert an und traute kaum seinen Ohren.
„Ich soll wirklich gehen? Ist dass dein Ernst? Ich dachte wir wären uns einig gewesen das wir keine Beziehung wollten“.
„Ja sind wir uns ja auch, trotzdem will ich dass du jetzt gehst“.
Robert nahm seine Sachen zog sich an und verschwand, Susa dachte nur Proll, was bildet der sich denn eigentlich ein, der hat doch den Knall nicht gehört.
Susa stieg in die Dusche, und als sie sich abtrocknen wollte bemerkte sie, dass sie sich kein Handtuch rausgesucht hatte. Sie flitzte ins Wäschezimmer schnappte sich eines der Handtücher, trocknete sich ab, und zog sich an. Danach musste sie noch ein paar Einkäufe erledigen, schaute noch kurz in den Spiegel und machte sich dann auf den Weg. Sie wusste eigentlich gar nicht was sie kaufen wollte und irrte durch die vielen Gänge, bis sie vor der Truhe mit dem Fisch angelangt war und sich für Sushi entschied.
Danach kaufte sie noch Toilettenpapier und ein paar Kleinigkeiten die man halt so braucht, auf dem Weg zur Kasse war Susa immer noch so sehr in Gedanken versunken, bis sie ein lautes
„Au" hörte.
Susa sah vor sich einen Mann der Nervös seine Beine Massierte.
„Können sie nicht aufpassen?“
„Tut mir Leid“ stammelte Susa. müssen sie halt besser aufpassen“
„Ich denke das müssten eher sie“ das ging dann noch eine ganze Weile so, bis hinter ihnen eine Dame fragte ob sie nicht draußen weiter streiten könnten.
Sie bezahlten und gingen hinaus, schauten sich in die Augen und mussten schmunzeln.
„Darf ich sie noch auf einen Latte einladen?, dass ist genau das richtige bei dem kalten Wetter“
„Tz was denken sie sich eigentlich? Erst meckern sie mich an weil ich ihnen in die Beine gefahren bin und dann wollen sie mich einladen? danke aber mein Soll an Prolls ist für diesen Tag erfüllt“.
„Wer ist ein Proll? Ich da ich sie einladen möchte weil es mir Leid tut? sie sind wirklich eine ganz schön große Zicke muss ich mal bemerken“.
Susa dachte so für sich, vielleicht will er wirklich nur einen Latte trinken und mehr nicht.
„Ok dann lassen sie uns gehen, ich kenne da ein kleines Café um die Ecke“.
Sie gingen ins Café und bestellten zwei Latte, und unterhielten sich über Gott und die Welt, bis sie ausgetrunken hatten und der Ober kam, der unbekannte Mann wollte bezahlen aber Susa war ihm für das Missgeschick noch etwas schuldig dachte sie.
Der Ober kam und sie gab ihm das Geld, aber er blieb er ging einfach nicht mehr, der unbekannte Fremde sah sie an und gab ihr ein Zeichen dass sie ihm Trinkgeld geben möge, niemals dachte Susa wieso soll ich ihm denn Trinkgeld geben? püh.
Susa schaute den Ober an und meint.
„Danke, dass war es, sie können gehen“.
„Proll“ flüsterte Susa kaum hörbar, aber der Fremde hatte sie genau gehört.
„Wieso ist denn jeder bei ihnen ein Proll? “
„Weil ich eben nur von Prolls umgeben bin so einfach ist das, ich muss jetzt auch langsam nach hause“
„Nach Hause? Aber ich würde sie gerne noch näher Kennenlernen und schauen was sich hinter diesem doch sehr harten Kern verbirgt, weil ich finde sie wirklich sehr reizend, und denke das es Schicksal war das wir uns so auf diesem Weg getroffen haben“
„Wenn es wirklich Schicksal sein sollte dann treffen wir uns bestimmt irgendwann wieder, was ein Temperament dachte sich der Unbekannte.
Susa ging und ließ den unbekannten einfach stehen, selber schuld wenn alle denken sie könnten mich erst angraben, zutexten und dann stehenlassen.
Zu hause angelangt ging Susa erstmal unter die dusche, danach ließ sie sich auf das Sofa fallen und ihr wurde eines klar, ich brauche Urlaub besser heute als morgen. Erschöpft ist sie eingeschlafen und am nächsten morgen war sie immer noch auf dem Sofa, ihr taten die ganzen Knochen weh, aber jammern hilft nichts, ab unter die dusche und einen Kaffee trinken und dann zur Arbeit.
Auf der Arbeit angekommen war ihr direkter weg zum Chef, denn sie wollte wegen ihren Urlaub fragen.
„Chef? Ich brauche Urlaub“.
„Urlaub jetzt wo wir gerade so viel zu tun haben? Muss das denn sein?".
„Ja bitte es muss wirklich dringend sein".
„Ok aber nur 2 Wochen, danach brauche ich sie wieder hier weil ohne sie , wissen sie ja sind wir total aufgeschmissen, aber 2 Wochen, Ok dann drücke ich mal beide Augen zu.“

Der Unbekannte

Susa machte sich auf den schnellsten weg nach hause, schaute online was denn gerade so angesagt ist und entschied sich für die Karibik, 2 Wochen Sonne Strand und Meer, sie buchte direkt den nächsten Flieger am Abend und reservierte sich ein kleines  Hotel mitten am Meer.
Sie zog sich an und packte die Sachen für die Reise, endlich weg aus dem kalten Deutschland und rein ins warme.
Am Flughafen direkt am selben Abend ging eigentlich alles sehr schnell sie checkte ein und saß kurz darauf auch schon im Flieger erster Klasse.
Sie landeten zwar mit Verspätung aber dafür war der Ausblick umso schöner, es waren auch am Abend immer noch sonnige 30 Grad, und sie fuhr direkt zum Hotel zog sich um und ging zum Strand.
Am nächsten Morgen sie hatte sehr gut geschlafen, ging sie hinunter frühstückte und ging wieder zum Strand, diesmal aber mit Badesachen, legte sich auf ihr Strandlaken zog die Sonnenbrille auf und genoss die warmen Sonnenstrahlen.
Sie musste eingeschlafen sein denn irgendwas tat sich neben ihr, sie schaute hoch und dachte sie würde gerade Opfer einer Halluzination werden denn was sie sah erschrak sie doch ein klein wenig.
„Was machen sie denn hier? Sind sie mir gefolgt?“ Der Unbekannte aus dem Supermarkt war doch tatsächlich hier an diesem Strand das kann doch nicht sein.
„Nein ich verbringe hier jedes Jahr meinen Urlaub bzw. bleibe ich den ganzen Winter und fahre erst im Frühjahr wieder nach Deutschland, bilden sie sich mal nicht zu viel ein“.
„Ja sicher scheint wohl jetzt doch Schicksal zu sein wollen sie mir wohl weismachen, aber wissen sie was? Ich werde mich einfach woanders hinlegen und gut ist“.
Susa stand auf und suchte sich ein anderes freies Plätzchen das sie auch schnell gefunden hatte.
Dann am Abend beim Abendessen kam der unbekannte wieder“.
„Wissen sie, oder du, ich will dir wirklich nichts böses wieso siehst du in mir das was ich nicht bin?
„Weil alle erstmal reden und reden, und dann wenn sie haben was sie wollten war es das und sie sind weg“. Der Unbekannte sah sie nur an, lächelte und ging einfach, ohne noch mal irgendetwas zu sagen, habe ich also recht mit meiner Vermutung sonst würde er ja nicht einfach gehen dachte sie sich. Susa genoss den Urlaub und konnte wirklich relaxen, sie war am Strand reiten, ging tauchen, und eine Rundfahrt hatte sie auch mitgemacht, und sie hatte wirklich sehr viel Spaß, ach könnte ich doch für immer hier bleiben.
Die 2 Wochen vergingen eigentlich wie im Flug denn Susa sah sich schon wieder am Flughafen sitzen und hatte noch ein wenig Zeit, so das sie sich noch einen Kaffee gönnen konnte.
Dann gesellte sich plötzlich eine ältere Dame zu ihr, sie hatte weißes schulterlanges Haar, die leichten Wellen schmeichelten ihren Teint.
„Darf ich mich zu ihnen setzen?“.
„Ja sicher “.
Die Frau setzte sich und schaute Susa unentwegt an, was schaut die mich denn jetzt ständig so an, meine Güte sind wir hier im Zoo?
Sie hatten ausgetrunken die alte Dame stand auf lächelte und sagte.
„Wenn man das Glück einmal gefunden hat, dann soll man es direkt am Schopf packen und nie wieder loslassen“, sagte sie und ging.
Aha, das Glück am Schopf packen , würde ich gerne wenn ich es mal hätte, dachte sich Susa, ihr Flug wurde aufgerufen und sie stieg ins Flugzeug Richtung Heimat.
Daheim angekommen musste sie erstmal Wäsche waschen und grübelte die ganze Zeit was die alte Dame nur gemeint haben könnte.

Die Weihnachtskugel

Es waren jetzt genau 10 Tage vor Weihnachten, Susa hatte alle Geschenke schon beisammen, also schlenderte sie über den Weihnachtsmarkt bei sich im Dorf, er war zwar klein aber wirklich süß.
Sie schlenderte herum und blieb an einem Stand stehen, wo es Weihnachtskugeln zu kaufen gab, und eine fiel ihr direkt ins Auge denn sie war besonders hübsch.
„Was soll die denn kosten?“ fragte sie den Verkäufer.
„50 DM“, finden sie das nicht ein wenig viel? Für so eine Kugel?
„Nein weil es heißt das es eine Zauberkugel sei“.
„Aha eine Zauberkugel“. Sie war wirklich schön, ein Schneemann war zu sehen, und mitten in der Landschaft stand ein Haus, wirklich reizend. Sie dachte an die Worte der alten Frau, dass Glück am Schopf packen, nun ja dann werde ich mal 50 DM opfern das sollte es mir ja wert sein.
Sie war kaum zu hause in der Tür da packte sie die Weihnachtskugel aus und untersuchte sie etwas näher und schüttelte sie, wollte irgendetwas finden, aber nichts geschah sie packte die Kugel wieder ein und schob sie ins Regal.
Am nächsten morgen sie stand wieder unter der dusche als es klingelte, hastig beeilte sie sich zog sich ihren Satin Bademantel über und ging zur Tür, keiner war da außer ein Päckchen nanu was ist das denn? Sie hatte doch erst im April Geburtstag drinnen öffnete sie es und fand ein Buch darin mit dem Titel Gefangene im Liebestaumel, Gott hatte ich das bestellt? Wie schmalzig, genau das brauche ich jetzt nicht, dachte sie sich und warf es in den Karton zurück.
Noch am selben Abend klingelte das Telefon.
„Hallo? “ hauchte Susa in den Hörer.
„Ich bin es Robert, wegen letztens tut es mir wirklich Leid, lass uns heute Abend zusammen ein Glas Wein trinken und über alte Zeiten reden“.
„Ok wann willst du da sein?“.
„Bin um 20 Uhr da“ Robert sagte es und legte auf.
Schnell zog sie sich eine Jeans und Pullover an, sie wollte ihn schließlich nicht auf dumme Gedanken bringen, aber sie konnte alles anziehen es war egal, sie sah in allem gut aus.
Pünktlich um 20 Uhr klingelte es und Susa machte die Tür auf, Robert hatte an alles gedacht Blumen und sogar eine Flasche Wein.
Er trat ein, und wollte sie mit einem Kuss begrüßen doch Susa wich zur Seite.
„Was denn los? Du kannst mir doch sowieso nicht widerstehen“.
„Doch kann ich du, du, du Proll, “da war es wieder dass Wort.
„Was hast du gesagt? “
„Du bist ein Proll und wenn du denkst du kannst mich ins Bett bekommen bist du schief gewickelt diesmal nicht, du Schuft.
Schon wollte sie es aussprechen doch soweit kam sie nicht denn Robert brachte sie mit einem Heftigen Kuss zum schweigen, nahm sie auf den Arm und trug sie zum Bett und legte sie sachte ab.
Sie hatten eine wundervolle Nacht zusammen voller Leidenschaft, danach sah sie ihn an und fragte ihn wieso er denn keine Beziehung haben wollte, aber er grinste und sagte.
„Ich bin kein Mann nur für eine Frau“. Wutentbrannt stand Susa auf ging die Küche, machte die Flasche Wein auf, füllte sie in ein Hörers Gefäß um, ging zurück ins Schlafzimmer und schüttete alles über Robert.
„So jetzt darfst du gehen, raus aus meinem Bett und lass dich nie wieder blicken“.
betroffen sah er sie mit seinem Hunde Blick an und konnte nicht fassen dass er so wie er war mit dem ganzen Wein über gehen sollte. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig also packte er seine Sachen und verschwand für immer aus ihren Augen.
Noch waren es 6 tage bis Weihnachten und Susa freute sich das es heute der letzte Arbeitstag war und sie Urlaub hatte zwar nur 2 Wochen aber besser wie nichts, sie konnte ja nicht meckern immerhin hatte sie erst 2 Wochen Urlaube gehabt.
An ihrem letzten Arbeitstag wurde eine Weihnachtsfeier veranstaltet, Susa schaute zu tief ins Glas und musste sich ein Taxi nehmen und ließ ihr Auto stehen. Der Taxifahrer hielt an und fragte sie wo es denn hingehen sollte.
„Mühlen Weg 10 bitte”.
Schon saß sie auf der Beifahrerseite und merkte wie der Kerl, naja eher Opi ihr ständig auf das Knie schielte, und rein zufällig berührte er es auch. Susa kochte innerlich, sie konnte ihm jetzt keine Ohrfeige verpassen denn sie wollte ja noch heil Zu hause ankommen, also wartete sie bis sie vor ihrem Haus waren.
Zu hause angekommen stieg Susa aus und sagte.
„So du Proll, du denkst doch jetzt nicht wirklich das ich das eben nicht gemerkt habe oder? für wie blöd hältst du mich eigentlich” sagte sie und verpasste ihm gekonnt eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte.
„Hey du Schlampe, was soll das? mach dass du mir die Fahrt bezahlst”.
„Püh eher friert die Hölle ein” sagte sie und ging lächelnd ins Haus.
Am nächsten Tag Susa war noch total verkatert klingelte wieder das Telefon.
„Hallo?“.
„Hallo ich bin es Francise“.
„Francise?“ .
„Ja aus Frankreich du weißt doch vor 2 Jahren in deinem Urlaub“.
„Ahso du bist es und wie kommt es das du nach 2 Jahren meine Nummer noch hast? Oder mich anrufst?“.
„Weil ich geschäftlich hier zu tun habe und mich mal melden wollte, wir können uns ja treffen und zusammen essen gehen oder ins Theater“.
„Nein Theater hatte ich genug hier, lieber essen gehen, am besten du holst mich gegen 20 Uhr ab“.
„Ok mache ich bis dann Mon Cheri“
Susa musste noch ihr Auto holen und daheim angekommen überlegte sie was sie denn anziehen sollte, sie hatte immer noch die alte Dame im Kopf die meinte man solle das Glück am Schopf packen. Also entschied sie sich für ein schwarzes Kleid, dass ihr bis zu den knien ging und ihre neuen High Heels.
Abends klingelte es und Francise stand an der Tür, charmant wie immer hatte er ihr die Pralinen mitgebracht die sie so gerne mochte, sie gingen dann essen in ein kleines aber feines Restaurant.
Vielleicht habe ich ja dieses Mal Glück und Susa strahlte Francise an und er strahlte zurück, dann begaben sie sich auf den Heimweg, er führte durch den Park es schneite leicht und sie fand es einfach romantisch.
„Hast du was dagegen wenn ich dann noch auf einen Kaffee mit zu dir raufkomme?”,
fragte Francise.
„Sei mir nicht böse aber das halte ich für keine gute Idee”.
Plötzlich blieb er stehen und schaute sie an, “ Mon Dieu du siehst immer noch so verdammt
gut aus wie damals”, Susa schaute zu Boden.
Francise lehnte sie an die Wand und wollte sie küssen aber Susa wollte nicht weil sie dieses mal alles richtig machen wollte, aber er reagierte einfach nicht und betatschte ihren Busen und sagte vor Erregung zitternd.
„Stell dich nicht so an du willst es doch auch.“
„Nein ich will das nicht” sagte sie mit zitternder Stimme
Langsam wanderte seine Hand an ihrem Bein entlang und sie hatte Panik, wartete einen Moment, und dann erwischte sie einen günstigen Augenblick und schob ihr Knie mit voller Wucht hoch direkt in sein allerheiligstes, Fransice schrie vor Schmerz, aber Susa rannte weg einfach nur weg.
Zu hause angekommen musste sie erstmal duschen weil sie sich so schmutzig fühlte, legte sich danach auf das Bett und weinte, die ganze Nacht weinte sie und musste dann irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen sein.

Das Kätzchen

Am nächsten Tag musste sie noch ein paar Einkäufe erledigen, zu Fuß diesmal wieder durch den Park, aber sie hatte keine angst immerhin war es helllichter Tag, als sie so ging hörte sie auf einmal ein leises klagen, sie wollte wissen woher es kam und schaute genauer in den Busch der sich am Weg befand.
Sie schaute und entdeckte einen Karton aus dessen  dieses Unheimliche Jammern kam, sie ging hin und öffnete ihn vorsichtig. Was sie dann sah wollte sie kaum glauben, sie sah in 2 noch fast blaue Augen, es war ein ausgehungertes Kätzchen das ständig am miauen war.
Welch schlimmer Mensch tut so etwas dachte sie sich  und nahm sie mit, sie brachte das kleine Kätzchen erst nach hause und ging dann schnell einkaufen. Sie kaufte ihr Futter und noch ein paar Spielsachen und was ein Kätzchen alles so braucht, dann machte sie sich bepackt wie ein Esel wieder auf den nach hause Weg.
Wieder daheim klingelte das Telefon und es war diesmal ihre Mutter die sie daran erinnern wollte das sie den Heiligabend zusammen verbrachten, aber das wusste Susa ja so etwas würde sie niemals vergessen.
Sie gab dem Kätzchen zu essen und zu trinken, und sah wie es alles in sich rein schlang, danach legte Susa das Kätzchen auf das Sofa und es schlief direkt friedlich ein.
Susa sah das kleine Kätzchen an, und überlegte sich einen Namen, da es schneeweiß war fiel ihr die suche nicht schwer und nannte es Schneeweisschen.
Es ging dem Kätzchen mit jedem Tag besser und es waren jetzt nur noch 2 Tage bis Heiligabend, wieder mal ein Weihnachten alleine dachte sie traurig schaute das Kätzchen an und gab ihr einen Kuss.
Das Kätzchen sprang auf und lief zu dem Regal wo die Weihnachtskugel in ihrem Karton lag und stupste ihn mit der Nase an.
„Was willst du mir denn zeigen oder sagen kleine Maus?“ miau, machte das Kätzchen und sah sie einfach nur an.
Susa nahm das Paket herunter öffnete es und nahm die Kugel hinaus, und irgendwie kam es ihr vor das sie diesmal ganz anders aussah irgendetwas hatte sich verändert denn plötzlich wie aus heiterem Himmel stand außer dem Schneemann und dem Haus jetzt auch noch eine Familie davor.
Mutter Vater und Kind, und eine kleine Katze.
„Das ist ja komisch, na gut ich werde sie aufhängen damit du ruhe gibst“:
Heute war Freitag ein Tag vor Heiligabend, Susa ging mit ihrem Bruder los einen Weihnachtsbaum kaufen, und hatte ihn auch schnell gefunden, er war riesengroß und sah einfach nur unglaublich gut aus. Zu hause angelangt machten sie sich daran ihn aufzustellen und zu schmücken mit der neuen prachtvollen Kugel.
„Du Susa“ sagte ihr Bruder.
„Ja“?:
„Am Heiligabend kommt noch jemand zu uns, ich habe ihn in der Schweiz kennen gelernt durch mein Studium, und finde ihn wirklich sehr nett. Susa aber dachte sich nur, dass es wohl wieder so einer sein wird, mit anderen Worten ein Proll. Von wegen nett, davon wollte sie sich natürlich selbst ein Bild machen.
Am Samstag es war Heiligabend, sie fuhr noch in die Stadt und machte ein paar Einkäufe auch für die Katze wollte sie etwas leckeres kaufen und entschied sich für Fisch.
Wieder zu hause machte sie sich fertig und zog sich etwas festliches an, steckte ihre langen blonden Haare die ihr fast bis zum Hintern gingen nach oben, betrachtete sich kurz im Spiegel, perfekt sah sie aus, sie betonte noch schnell ihre blauen Augen, gab der Katze etwas zu essen und verließ den Raum.

Das Wiedersehen

Ihr Bruder holte sie ab und sie fuhren zu ihren Eltern die in einem kleinen Häuschen außerhalb der Stadt wohnten und es richtig gemütlich eingerichtet hatten so das sie sich immer freute dort zu übernachten.
Sie waren kaum angekommen als jemand aus dem Haus kam, und sie traute ihren Augen nicht, nein nicht der, es war der unbekannte fremde den sie aus dem Supermarkt kannte.
„Hallo Susa ja ich bin es“, ich heiße übrigens Björn“ komisch das ich noch nicht mal seinen Namen
kannte, naja.
Sie gingen ins Haus, begrüßten sich und nahmen am Tisch Platz.
„Bist du nicht im Winter in der Karibik? Wie kommt es denn das du auf einmal hier bist?
„ja stimmt eigentlich wollte ich auch Weihnachten in der Karibik verbringen, aber da dein Bruder mich so nett gefragt hatte ob ich nicht Weihnachten bei euch verbringen will konnte ich schlecht nein sagen“
Sie aßen leckeren Gänsebraten, machten die Bescherung, und redeten über Gott und die Welt bis spät in die Nacht. Ihre Eltern verabschiedeten sich schon etwas früher von den Beiden, und ihr Bruder ging dann auch langsam zu Bett.
„So Susa jetzt sind wir ganz alleine, hast du nicht Angst vor mir, ich ein Proll?“.
„Nein nicht wirklich, es tut mir Leid das unser treffen nicht so verlief wie es sollte nur es war ein wirklich schrecklicher Tag gewesen. Erst Robert und dann, einige Tage späte auch noch Francise, aber alles Geschichte“. Sie sah ihn an und lächelte, und sagte.
„Vielleicht ist es ja wirklich Schicksal und es war vorbestimmt das wir uns trafen, erst im Supermarkt, dann in der Karibik und dann plötzlich hier.“
Er nahm sie an die Hand und sie gingen nach draußen, wieder war es am schneien und sie erinnerte sich an diesen einen Tag im Park mit Francise, sie zitterte leicht. Björn legte ihr seine Jacke über die Schultern und sie liefen weiter.
Sie gingen entlang der Straße als plötzlich eine ältere Dame kam, Susa dachte es sei die Dame vom Flughafen, aber nein diese hier hatte braune Haare und die andere schneeweißes Haar.
„Guten Abend“ sagte die Dame und blickte beide an, Susa und Björn sahen sich an und lächelten die alte Dame an.
„Was machen sie hier so alleine? Am heiligen Abend?“ fragte Björn.
„Ich bin auf der suche nach meiner Weihnachtskugel und wollte schauen ob sie den richtigen Besitzer gefunden hat, und wie ich sehe hat sie das“ Susa sah sie an und fragte sie woher sie das denn wisse.
„Tja mein Kindchen, ich bin zwar nicht mehr die jüngste aber wissen tue ich eine Menge und bringe den Menschen eigentlich immer Glück wenn sie mit mir in Kontakt getreten sind, oder ich sehe das sie unglücklich sind“.
„Und woher kommen sie?“ Fragten beide fast zur gleichen Zeit“.
„ Ich wohne weit, weit weg von hier es zu beschreiben vermag ich nicht, denn ihr würdet das was ihr jetzt habt nicht mehr zu schätzen wissen und immer mehr wollen. Deshalb kann ich es niemanden sagen, erst wenn ihr eurem Leben auf Erden entsagt und der Tag gekommen ist an dem ihr aufsteigt werdet ihr mich wieder sehen.“ sagte sie und verschwand so schnell wie sie gekommen war. Björn und Susa verbrachten die ganzen Weihnachtstage zusammen, und sie fühlte sich bei ihm wirklich geborgen das ist es, ich bin endlich angekommen. Bis zu dem einen Abend der alles zerstören sollte.

Zweite Chance

Es war früh am Morgen Susa war wieder zu hause, als das Telefon klingelte.
„Hallo?“.
„Ich bin es Robert“.
„Nein nicht schon wieder was willst du denn noch?“.
„Ich wollte dir sagen dass es mir Leid tut, wirklich wenn ich es rückgängig machen könnte würde ich es sofort tun“.
„Robert es tut mir Leid aber ich habe jemanden kennen gelernt für den ich sehr viel empfinde“.
„Ach so und wer bitte soll das sein? Meinst du er kann mir das Wasser reichen? Ich habe mich geändert“.
„Ok Robert was willst du?“.
„Komm heute Abend in das kleine Restaurant wo wir schon des öfteren waren dann reden wir“.
Susa machte sich auf den weg in das Restaurant, kaum angekommen sah sie Robert schon am Tisch sitzen.
„Was willst du trinken? fragte er, ein Wasser bitte“.
Sie saßen da und redeten bzw. Robert redete die meiste Zeit und Susa hörte einfach nur zu, er sagte wie Leid es ihm alles täte und das jeder Mensch eine zweite Chance verdient habe, Susa wollte ihm glauben denn auch wenn sie es sagte, so egal war er ihr nun auch nicht.
Die Tür vom Restaurant ging auf und herein trat Björn mit einem seiner Arbeitskollegen, er sah Susa direkt mit Robert am Tisch sitzen, ging auf sie zu und sagte.
„Susa ich habe dich auf Händen getragen, aber anscheinend willst du was anderes, gut sollst du haben ich werde dich frei geben du kannst tun und lassen was du willst“. Er ging daraufhin raus und ließ seinen verdutzten Kollegen da sitzen.
Susa rannte nach draußen und hatte tränen in den Augen, „Björn“ schrie sie beinahe, „Es tut mir Leid aber, aber Robert hat sich geändert. Für meine Gefühle kann ich nun wirklich nichts, er sah sie an. „Ist gut mein Engel, du musst tun was du für richtig hältst, er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging.
Die Monate vergingen Susa lebte mit Robert mittlerweile zusammen und es schien alles so perfekt, er hatte sich wirklich geändert dachte sie, doch eines morgens Robert suchte sein neues Hemd das Susa zuvor gewaschen hatte und versehentlich verfärbt hatte, es war jetzt blau.
Sie hätte niemals gedacht dass er sich wegen einem Hemd so aufregen würde, aber sie wurde eines besseren belehrt.
Robert sah das Hemd an, und dann Susa, holte aus und verpasste Susa so dermaßen eine ohrfeige das sie auf den Boden schlug.
„Bist du noch zu blöd um ein ganz normales Hemd zu waschen? Du kannst nichts, bist nichts und wirst auch nie etwas sein, ohne mich wärst du jetzt sonst wo, mit deiner blöden Katze die mich immer anstarrt als wenn ich vom Mond käme“, Susa konnte die tränen nicht zurückhalten und fing an zu weinen.
„Aber ich dachte du liebst mich, und wir wollten heiraten und Kinder bekommen wieso schlägst du mich um alles in der Welt? Du bist immer noch derselbe Proll von damals du hast mich nicht verdient du Arsch“.
Das war zu viel für einen Mann wie Robert, keine Frau wagt es so mit mir zu reden, er
nahm Susa an denn Haaren und schleuderte sie so sehr dass sie mit dem Kopf auf die Tischkante fiel, und bewegungslos liegen blieb.
Schneeweisschen fauchte Robert an, aber der wollte der Katze einen tritt verpassen das ihr hören und sehen verging, er schnellte mit dem Fuß hoch, aber die Katze war schneller und krallte sich in seinem Gesicht fest und biss zu, bis Robert weg lief und die Tür offen ließ.
Ein Glück das er die Tür offen ließ, denn eine Nachbarin kam und hörte das laute miauen und wollte nach dem rechten sehen, als sie Susa bewegungslos auf dem Boden sah mitten in einer großen Blutlache.
Der Krankenwagen den die Nachbarin verständigt hatte kam sehr schnell, Susa wurde in das nächste Krankenhaus eingeliefert. Die Wunde am Kopf musste mit ein paar Stichen genäht werden, und sie war so froh als sie wieder heim durfte.
Als Susa wieder entlassen wurde, wechselte sie die Schlösser von der Wohnung aus und suchte sich eine neue Wohnung, die sie auch schnell fand, es war zwar auf dem Land aber sie wollte einfach nur weg, und die schlimmen Erinnerungen vergessen ein Jahr später Susa war mittlerweile 26 und konnte sich wieder am leben erfreuen, aber immer noch in Gedanken an Björn, und wie doof sie nur sein konnte ihn gehen zu lassen.

Alles wird gut

Es war wieder Dezember und Weihnachten stand vor der Tür, wieder bald ein Jahr herum, Geschenke alles hatte sie schon besorgt, mit ihrem Bruder fuhr sie wieder den Weihnachtsbaum kaufen, und sie schmückten ihn dann zusammen mit ihrer Weihnachtskugel die ihr sehr ans Herz gewachsen war.
Sie sah immer noch so schön aus wie damals und hatte ihren Liebreiz nicht verloren, sie freute sich jedes mal aufs neue wenn es auf Weihnachten zu ging, mit der kleinen Hoffnung vielleicht Björn wieder zu sehen.
Als sie bei ihren Eltern ankamen öffnete ihre Mutter die Tür, sah sie an und sagte das sie einen Gast hätten der sich sicherlich sehr freuen würde sie zu sehen und umgekehrt.
Sie gingen ins Haus und am Tisch saß Björn.
„Du hier? “.
„Ja Susa ich hier, ich habe gehört was vorgefallen ist und konnte es nicht fassen, wie geht es dir denn jetzt? Hast du ihn endlich zum Teufel geschickt?
„Ja habe ich und Schneeweisschen hat ihn noch ein kleines Andenken verpasst, Gott war ich blöd es tut mir so Leid bitte verzeihe mir“.
„Ich brauche dir nichts zu verzeihen Susa, jeder findet seinen rechten weg, die einen früher die anderen später, lass uns nicht über vergangenes reden sondern wenn du mich noch willst gemeinsam nach vorne blicken“.
„Oh und wie ich will, Björn“ sie fiel in seine arme und er küsste sie auf die Stirn, wie er es sonst immer getan hatte.
Sie verbrachten eine glückliche Zeit zusammen und nach einem Jahr feierten sie Hochzeit, sie liebte ihn über alles, und konnte sich ein leben ohne Björn nicht mehr vorstellen. Nach der Hochzeit fuhren sie in die Flitterwochen in die Karibik wo sie sich das zweite mal getroffen hatten, und erlebten den aufregendsten Sex, ein hoch nach dem anderen.
Wieder zu hause fühlte Susa sich unwohl und dachte das sie sich im Urlaub etwas eingefangen hatte so was geht ja schnell, beim Arzt angekommen wurde sie untersucht und Blut wurde auch abgenommen und zur Kontrolle ins Labor geschickt.
6 Tage mussten sie warten, bis die Sprechstundenhilfe anrief und Susa und Björn bat in die Sprechstunde zu kommen, was sie direkt am nächsten Tag auch taten.
Der Arzt ein großer Mann von stattlicher Figur kam in den Raum und stellte sich als Dr. Thomas Fischer vor, sah beide an und sagte.
„Herzlichen Glückwunsch sie werden Eltern, sie sind ungefähr in der 2 Woche, bitte vereinbaren sie einen Termin bei ihrem Gynäkologen“.
„Schwanger hast du das gehört? Wir bekommen ein Baby, oh ich freue mich so“.
„Und ich erst sagte Björn“ und nahm Susa in die arme und küsste sie voller Leidenschaft. Die Monate vergingen wie im Flug und Susa betrachte sich eines Abends etwas genauer im Spiegel.
„Gott Schatz ich glaube ich bekomme Drillinge so dick bin ich“.
„Hase du siehst immer noch so gut aus wie vor ein paar Jahren, und du bist auch immer noch so verdammt scharf das ich dich jetzt direkt hier nehmen könnte“.
„Schatz noch ein paar Monate wirst du dich gedulden müssen du weißt was der Arzt gesagt hat“.
„Für dich warte ich auch noch länger wenn es sein muss“.
Zwei tage vor der Geburt spürte Susa plötzlich ein ziehen und rief direkt nach Björn.
„Schatz, ich glaube es geht los, bitte lass uns schnell fahren“.
„Ist es auch diesmal nicht wieder ein Fehlalarm?“.
„Schatz bitte, und wenn, lieber einmal zu viel im Krankenhaus sein als einmal zu wenig, und dann stehen wir hier und bekommen wohl möglich noch eine Hausgeburt“.
„Ich rufe schnell deine und meine Eltern an und sage Bescheid dass sie ins Krankenhaus kommen sollen“
„Schatz bitte das kannst du doch auch vom Krankenhaus aus machen, bitte lass und jetzt fahren“.
Sie fuhren los und wurden auch direkt dran genommen, am Wehenschreiber erkannte man das es sich diesmal um kein Fehlalarm handelte und die Geburt kurz bevorstand.
Eine Schwester kam ins Zimmer und machte Susa fertig für die OP, da keine normale Entbindung möglich war mussten sie auf Kaiserschnitt zurückgreifen und Björn musste draußen warten.
Björn ging auf und ab, trank einen Kaffee nach dem anderen, seine Eltern und Susas waren mittlerweile auch angekommen und standen ihm bei.
„Junge wenn das Baby da ist rauchen wir erst mal eine Zigarre“, sagte sein Vater und klopfte ihm auf die Schultern.
Dann endlich nach ein paar Stunden hörten sie das Babygeschrei es war also alles gut gegangen, was ein Glück“
„Ich will jetzt zu Susa und dem Baby und schauen ob sie alles gut überstanden haben“.
Robert wollte gerade dem Arzt Bescheid sagen dass er zu seiner Susa möchte und dem Baby, als der Arzt ihm auf halben Weg entgegen kam.
„Herr Björn Müller? Sind sie der Mann von Susa Müller?“.
„Ja bin ich, darf ich jetzt Zu meiner Frau und dem Baby?“.
„Bitte setzen sie sich einen Augenblick. Gehören die Anwesenden zur Familie?“.
„Ja es sind meine Eltern und die von Susa, aber wieso fragen sich mich das ich will jetzt auf der Stelle zu meiner Frau“.
„Bitte Herr Müller setzen sie sich einen Augenblick, ich habe ihnen eine traurige Mitteilung zu machen“.
Der Arzt setzte sich neben Björn und sagte irgendwas von Komplikationen, dass es für Susa keine Rettung mehr gab, Björn hörte gar nicht mehr richtig zu, seine Beine versuchten nachzugeben.
„Meine Susa ? Nicht mehr da? Sie kommt nie wieder? Nein das glaube ich nicht, dass kann nicht sein.
„Herr Doktor bitte lassen sie mich jetzt augenblicklich zu meiner Frau, es war heute Morgen alles in Ordnung, bis wir hierher gekommen sind“.
„Was haben sie mit meiner Susa gemacht?“.
„Bitte Herr Müller so beruhigen sie sich doch“, der Arzt ging kurz in sein Sprechzimmer und holte etwas zur Beruhigung, dass er Björn geben wollte, Björn nahm es und beruhigte sich etwas.
„Herr Doktor wie kann das denn sein?“.
„Aber hat ihnen ihre Frau nicht erzählt dass diese Geburt ein erhöhtes Risiko barg?“.
„Ein Risiko? Meine Susa hat nie etwas erzählt davon, ich hätte dann natürlich auf Kinder verzichtet“.
„Ja Herr Müller vielleicht hat sie es genau aus diesem Grund verschwiegen, weil sie es sich so sehr wünschte“.
„Sie müssen jetzt stark sein für ihre Tochter, sie braucht sie jetzt.
„Ein Mädchen?“. Weinend sackte er zusammen, er wusste dass die kleine ihn immer an Susa erinnern würde und er sie auch nie vergessen würde, die einzige Liebe die er je hatte wurde ihm auf so schmerzvolle Weise genommen.
Er ging mit dem Baby nach hause, und versuchte alles um stark zu sein, einen Namen hatte er auch schon aus gesucht sie sollte Susanne heißen, ein Name der ihn immer an seine liebe erinnert.
Die Beerdigung ging relativ schnell herum, Björn wollte alles so schnell wie möglich hinter sich bringen, damit er so schnell wie möglich nach hause konnte, packen und einfach weg.
Er nahm sich dann ungefähr 50km entfernt ein Haus und zog ein, es war zwar ein weiter Weg aber er fuhr jeden Tag zum Friedhof, jeden Tag, und legte Tag für Tag Blumen auf das Grab seiner liebsten.
Eines Tages, er war wieder auf dem weg zum Friedhof, bemerkte er eine Statur auf dem Grabstein, sie hatte die Form einer Katze Schneeweisschen? jetzt fiel ihm auf das mit dem Tot seiner liebsten auch die Katze verschwunden war, und um sein Frauchen trauerte, bald bin ich bei euch, bei dir meine Liebste.
Die Jahre flogen nur so dahin aus Susanne wurde eine erwachsene Frau die ihrer Mutter zum verwechseln ähnlich sah, sie hatte einen lieben Mann gefunden und 2 Kinder, ein Junge und ein Mädchen, sie war wirklich sehr glücklich.
Am 80 Geburtstag von Björn, der niemals eine andere Frau in sein Herz gelassen hatte, schrieb er einen Brief an seine Tochter.

Liebste Susanne

Wenn du diese Zeilen liest bin ich schon längst von euch gegangen, ihr werdet immer in meinem Herzen bleiben aber ich vermisse Susa und sehne den Tag herbei an dem ich endlich wieder bei ihr bin. Wir werden uns eines Tages wieder sehen, ich hoffe du hast noch glückliche tage vor dir mein Kind.
Bitte sag auch meinen Enkelkindern dass ich sie nie vergessen werde, und gib ihnen einen Kuss von mir.
In Liebe dein Vater


Sie feierten nicht lange, Björn war zu müde und erschöpft, er verabschiedete sich von allen, so als ob er für immer gehen würde.
Er ging nach oben, zog sich aus und schlief friedlich ein, und wachte nie wieder auf.
Dann es war wie im Traum, er war auf einer Grünen Wiese, sah sich um und ihm entgegen kam Susa, sie sah immer noch so verdammt gut aus wie damals, war kein bisschen gealtert. Auch Björn stellte fest dass er auf unnatürliche Art verjüngt war, was ihn sehr erfreute, und wer war noch da? Schneeweisschen stets treue Gefährtin.
Sie freuten sich so sehr einander wieder zu haben, auch die alte Dame war wieder da und sagte.
„Seht ihr, ich habe es euch gesagt, alles wird gut werden, und irgendwann werdet ihr eine zweite Chance bekommen dann werdet ihr auch auf Erden glücklich werden“. Sagte sie und verschwand wieder, so als ob nie etwas gewesen wäre.
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_23566-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_23566-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84648.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84649.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84650.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84651.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84652.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84653.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84654.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84655.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84656.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84657.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84658.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84659.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84660.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84661.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84662.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84663.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84664.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84665.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84666.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84667.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84668.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84669.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84670.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84671.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84672.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84673.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84674.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84675.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84676.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84677.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84678.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84679.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84680.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84681.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84682.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84683.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84684.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84685.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84686.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84687.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84688.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84689.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84690.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_84691.png
0

Hörbuch

Über den Autor

enelya

Leser-Statistik
43

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
enelya Re: Der Anfang ist schon mal ganz gut. - Vielen Dank, ich habe ja die Geschite jetzt fertig überarbeitet, mir wurde auch schon Hilfe angeboten. Und vielen Dank für die Bewertung . :-)

Ich weiß nur nicht genau ob ich die andere Geschichte noch drinnen lassen soll, oder lösche, oder beide Posten soll ,so zum Vergleich.
Vor langer Zeit - Antworten
enelya Re: Lieber Gast... - Ja ich bin dabei alles zu überarbeiten und schreibe es in der Ich Form , habe auch jemanden gefunden die mir super Tipps gibt :-)

Aber an Geschichten ist doch das gute daran, dass man so schreiben kann egal welche Wortwahl man wählt, den Proll zb habe ich geändert. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Lieber Gast... - ..., ein wenig was Konstruktives wäre hier vielleicht auch angebracht. ;-)
Ich muss allerdings auch sagen, dass es sehr schwer ist, bei der Sache zu bleiben. Du hastest durch die sieben Kapitel und lässt dir für Beschreibungen der Handlung nicht viel Zeit. Achte doch mal darauf, wie Autoren das in Büchern machen. Ich meine, du sollst ja niemandem nacheifern, aber man möchte doch eine ausgefeilte Handlung, bei der man gern am Ball bleibt, weil man das Gefühl hat, der Erzähler lässt sich Zeit.

Vielleicht solltest du den Text zerlegen, die einzelnen Kapitel aufarbeiten und sie einzeln veröffentlichen. Aber vorher unbedingt einen zusammenhängenden Faden spinnen, alles etwas ausmalen. Beispiel: Nimm dir mal die Dialoge vor. Würdest du im richtigen Leben so reden? Eher nicht, oder? Lies mal laut. Das ist ein gutes Indiz. Zeig den Text Freunden oder deinen Eltern und frag die danach. Die werden dir wahrscheinlich Ähnliches sagen.

Aber bleib am Ball, wenn es dir wirklich Spaß macht. :-)

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gast ! - wo liegt der sinn der geschichte? die handlung ist durcheinander, nicht nachvollziehbar und das lesen macht keinen spaß! WEG DAMIT!
Vor langer Zeit - Antworten
enelya Re: Herzlich - Vielen Dank für deinen Kommentar, ich werde einiges verändern und dann neu posten.
Ist halt meine erste Geschichte :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
7
0
Senden

23566
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung