Humor & Satire
Handy-Verbot

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"Handy-Verbot"
Veröffentlicht am 24. Mai 2007, 14 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ehemann, Vater, Großvater - alles optimiert: nur eine Frau, nur einen Sohn, nur eine Tochter, nur eine Enkelin, nur einen Enkel.,, nein, seit dem 24.02.08 (kurz nach 6) sind's zwei In Jahreszahlen: 57, 54, 35, 33, 12, 1 (Stand: 2007)
Handy-Verbot

Handy-Verbot

Handy-Verbot

Die Frage nach der „Gefährlichkeit“ von Handys und schnurlosen Telefonen hat die Menscheit in zwei Lager gespalten. Die eine Hälfte (überwiegend Hersteller und Vertreiber) ist der mediengerechten Überzeugung „Absolut ungefährlich!“ Die andere Seite (gemeinhin, aber von überwiegender Mehrheit „Esoteriker“ bezeichnet) ist überzeugt „Sogar lebensgefährlich!“
In beiden Fällen bezogen auf die vermeintliche zerstörerische Strahlung, die von solcherlei Geräten ausgehe. Nun ja, zumindest ein russisches Experiment, bei dem ein rohes Ei zwischen zwei mit einander (kommunikativ) verbundenen Handys platziert wurde, scheint den Letztgenannten Recht zu geben: Das Ei war nach etwas über einer Stunde – gekocht.
Nur – warum um alles in der Welt! – sucht man die Gefährlichkeit dieser Dinger ausnahmslos in dieser sogenannten „Strahlung“?! Die eigentliche Bedrohung, die davon ausgeht, liegt doch ganz woanders. Warum sonst handelt man sich denn ein Knöllchen ein, wenn man autofahrenderweise sein Handy am Ohr kleben hat. Da wird man sich doch offenbar und vermutlich auch zu Recht zumindest im Verkehrsministerium so seine Gedanken gemacht haben, oder?
Aber – warum wird allzeit immer nur den sowieso verkehrsgestressten Pkw- und Lkw-Nutzern in die Taschen gegriffen. Reicht es nicht schon aus, wenn die Spritpreise nahezu täglich neue Rekordpreise hevorbringen? (M)einer Hochrechnung nach wird sich alleine der Benzinpreis bis zum Jahr 2017 ver-10-facht (!) haben ... so es denn dann überhaupt noch Rohöl geben wird. Ist ohnehin arg in Zweifel zu stellen, soll daher auch nicht weiter in Betracht gezogen werden und lenkt auch zu sehr vom Thema ab: Gefährlichkeit Handy - ja oder nein?
Wie festgestellt, wird’s Handytelefonieren im (fahrenden) Auto und beim Erwischtwerden ziemlich teuer. Dass ein Chopper-steuernder Motorrad-Freak bei Tempo 220 km/h überhaupt Lust aufs Handynieren verspürt, mag man dabei von vornherein ausklammern – dafür kennt auch der Verfasser dieser Zeilen viel zu gut „das Gefühl von unendlicher Freiheit“ (denn nicht mal fliegen ist schöner!).
Aber was ist mit dem Rest der Bevölkerung? Was ist mit denen, die da munter drauflos marschierend, mit dem Handy am Ohr mehr un- als achtsam vor sich hinstolpern, dabei harmlose Passanten anrempeln oder, wenn’s hoch kommt, auch mal – und zwar wegen ihrer Unaufmerksamkeit – gegen einen Laternen- oder anderen Mast knallen. Okay, macht ja nix. Is’ ja nicht uns passiert, und zaubert sogar ein hämisches, von einem bis zum anderen Ohr reichendes Schadenfroh-Grinsen ins Gesicht. Begleitet von einem gedanklichen „Oooops“ oder „Hoppala“. Selbst schuld, der Blödmann. Soll er doch besser aufpassen. Recht so. Passiert dem- oder derjenigen offensichtlich völlig zu Recht. Gut, belassen wir es dabei.
Aber jetzt. Was ist mit den Radfahrern? Nein, nicht die, die schon des Morgens eilfertig zu Kreuze kriechen, mit einem Tässchen Kaffee in der Hand und dem Sprüchlein auf den Lippen: „Chef, ich weiß da was ...“
Nein, diese Sorte Radfahrer soll einmal gnadenreich verschont bleiben. Gemeint sind die realen Pedalentreter, mit und ohne (meist recht albern aussehenden) Helmen. Die radeln und – telefonieren! Und da gibt’s keinen Paragraphen, der das etwa unter knöllistischer Strafe stellt. Absolut nicht. Aber – schließlich sind wir ja eine verständnisbereite Gesellschaft – gönnen wir ihnen den kleinen Vorzug, auch als Verkehrsteilnehmer parallel zum Fahrradfahren mit ihren Handys telefonieren zu können oder zu dürfen.
Doch, Obacht! Gerade hier lauert aber die wirkliche Gefahr, die von einem solchen Handy ausgeht. Und nicht etwa von dem mittelgroßen Stein, der sich da plötzlich und völlig unerwartet (weil nicht gesehen) dem radelnden Handynisten in den Weg stellt und ihm dessen Lenker aus der Hand prellt, weil er selbigen mit der einen freien Hand a) nicht schnell genug herumreißen und oder b) nicht festhalten kann. Bestenfalls gelingt dem Radler bei einem solchen Frontalzusammenstoß ein unfreiwilliger Abstieg mittels mehr oder weniger elegantem Salto über die Lenkstange vornweg, oder aber, er „eiert“ mit viel, viel Glück noch ein paar Meter weiter, ehe es ihn rechts oder links von seiner urprünglich geplanten Fahrspur in den Dreck schmeißt.
Würde es bei einem solchen und kaum nennenswerten (weil selbstverschuldeten) Unfall bleiben, wäre es ja noch immer gut. Aber – spinnen wir dieses unfreiwillige Manöver doch einmal weiter:
Bevor besagter Radler also seinen sogenannten „Adler“ in Richtung Erdverbundenheit macht, hat dessen Rad, vielmehr davon wiederum das Vorderrad, erwähnten dickeren Kiesel natürlich auch nicht am Platz belassen, sondern diesen mittels erfolgter Rad-kontra-Stein-Quetchung aus dem ruhenden Liegezustand von einer Sekunde auf die andere derart beschleunigt, dass der Stein wie vom Katapult abgeschleudert, zur Seite wegdrischt.
Kommt zum selben Zeitpunkt gerade niemand vorbei, okay, nochmal gutgegangen. Aber, da wir ja der vieldiskutierten Frage nach der Gefährlichkeit eines Handys auf die Spur kommen wollen, trifft besagtes Steingeschoss den schon zuvor erwähnten 220 km/h-schnellen Motorradfahrer. Wir sind brutal: Das Fluggeschoss trifft den Ahnungslosen voll vor die Glocke...
Und sei es nur der Schrecksekunde wegen – aber wissen Sie, werte Leserschaft, mit welchen grotesk anmutenden Ballance-Kunststücken er eben nicht durch den Zaun brettern will, der da plötzlich nicht mehr neben, sondern schnurstracks vor ihm auftaucht ... und auch mittemang auch ohne Törchen plötzlich einen Durchgang besitzt ... ja, aber hallo!
Da würde auch vielstimmiges „Bremsen, bremsen!“ rufen nicht viel nützen. Bring mal 220 Klamotten auf zwei Rädern so abrupt auf Null. Geht nicht. Und absolut unmöglich, wenn der Bock vielleicht auch noch auf einem nassen Rasenstück vor sich hin schliddert, auf dem sogar ein handgeschobener Rasenmäher ins Schleudern käme ...
Ne, ne, da is’ nix mehr mit bremsen. Da heißt es nur noch: Augen zu und durch. Aber auch das ist leichter gesagt als getan, denn (man erinnere sich), der Stein hatte zwar (un)glücklicherweise „nur“ des Fahrers Helm getroffen – dummerweise dabei aber den getönten Sichtschutz derart demoliert, dass kein Sehen hindurch mehr möglich ist.
Inzwischen ist das keineswegs als geländegängiges geltende zweirädrige Geschoss zwar auf vielleicht 180 km/h herab gedrosselt, was aber nicht unbedingt auf ein Stop-and-Go-limitiertes Tempo schließen läßt, mit entsprechender Wucht würde unser (zum Glück nur fiktiver) Motorradfahrer entweder gegen die Hauswand prallen ... bestenfalls gegen die Haustür. Was aber letztendlich zum nahezu gleichen Ergebnis führen würde, da in den meisten Fällen Haustüren sich nur nach außen hin öffnen lassen, dem tief- und anfliegenden Motorradfan also kaum nachgeben würde und – klatsch! Das war’s dann.
Aber. Human wie wir nun einmal sind, soll das natürlich nicht passieren ... bloß wegen eines so blöden, fahrradfahrenden handytelefonieren Typen doch nicht ... nein, unser Mopedjongleur hat unwahrscheinliches Glück und rast – wohlgemerkt: so gut wie blind – um wenige Zentimeter an der Hauswand vorbei in den rückwärtig liegenden Gartenteil des Grundstücks.
Schwein gehabt ... denkste! Mit (inzwischen 140) durch Erdbeeren und Bohnenstauden gurken, ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Daran ändern auch nichts die beiden herabgerissenen Wäscheleinen, an denen die sündhaft teuren Designerkleider der Hausbesitzerin zum Lüften hingen.
Die taugen jetzt ohnehin nur noch für die Altkleider-Sammlung.
Dass die Rhododendron-Stauden sowieso hätten gestutzt werden müssen, halten wir dem radelnden Steineschleuderer nochmal zugute, nicht aber, dass ein „nur noch“ 120 km/h schnelles, und so gut wie führerloses, Motorrad vor dem angrenzenden Nachbarzaun Respekt haben soll. Nix zu machen, da geht’s volle Lotte durch und weiter. Und nochmal vier Meter weiter steht da plötzlich und ganz allein ein Kinderwagen in der Einflugschneise ... mit Inhalt ...!
Zum Glück nur die Puppe, mit der die Kleine der Nachbarin gespielt hatte und diese darin zum „Heia-machen“ hineingebettet hatte (ich hab’ mich an dieser Stelle selbst erschrocken, ihr könnt also wieder ausatmen).
Aber Abstriche in der B-Note wird’s dennoch für den mit dem Handy geben: es war eine der letzten noch im Privatbesitz befindlichen uralten Bakelit-Puppen, deren Ursubstanz seinerzeit der belgische Chemiker Baekeland zusammensetzte, um einen revolutionären Kunststoff zu erfinden. Und nu’ isse kaputt. So einfach. Aber was lassen die Leute auch ein Kind mit so einer wertvollen Puppe (womöglich auch noch unbeaufsichtigt) spielen. Geschieht denen doch recht. Nicht so der Kleinen, die wird vermutlich deswegen jetzt auch noch ein paar Tage Stubenarrest bekommen. Weiß von denen ja niemand, wer der wahre Drahtzieher von dem ganzen Schlamassel ist (zur Erinnerung: Radfahrer, Handy am Ohr, Stein und – zack!).
Schnell aber wieder hinter unserem bedauernswerten Motorradfahrer hinterher ... ehe noch ein Unglück passiert ... zudem kommt ein solches ja auch nur selten alleine ..
Inzwischen müßte er aber auch so langsam geworden sein, dass er vielleicht sogar schon irgendwo in den Büschen bei Nachbar Numero drei parkt ..? Aber nein. Wohl schon erheblich langsamer, schätzungsweise so um die 40 km/h, reißt er gerade die unteren Stützstreben des Baugerüstes nieder, auf dem sich die beiden Außenverputzer gerade den Tag durch eine willkommene Zigarettenpause (die Dinger werden gewiß auch noch eines Tages komplett verboten werden... nur mal so als Anmerkung) verkürzen wollen. Es sollte beim Vorhaben bleiben.
Und komm mal von der dritten Etage auf Parterre. Quasi im freien Flug und ungebremst. Daran ändert auch so ein Stück Rohrverstrebung nix, gegen das du mit der Birne knallst, ehe es urplötzlich Nacht um dich wird, weil du mit dem Kreuz zuerst auf dem Betonmischkübel aufschlägst.
Wenigstens hat dieses kurze Intermezzo unseren Motorrad-Rodeo-Reiter doch tatsächlich auf die angestrebte Null-Marke gebracht. Und es sieht vielleicht auch nur schlimmer aus als es ist, wenn jemand so regelrecht mucksmäuschenstill aus dem Stand heraus einfach umkippt und wie tot liegenbleibt. Ist vielleicht ja auch nur ein kleiner Schock ... lassen wir ihn also zunächst einmal so da rumliegen. Weglaufen wird er ja hoffentlich nicht ...
Viel mehr Aufmerksamkeit sollte nämlich der durch den Aufprall ins Wanken geratene Betonmischer erregen, dessen Wanken im Umkippen gipfelt, worauf dessen matschiger Inhalt durchs geöffnete Kellerfenster der zu renovierenden Wand fließt.
Auch die beiden Herabgestürzten lassen wir im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und beobachten aufmerksam den strömenden Lavafluss aus flüssigem Mischbeton. Und der, wie gesagt, bahnt sich geradewegs seinen Weg durchs geöffnete Kellerfenster. Hätte es sich dabei noch um das Fenster des Fahrradkellers gehandelt, na gut, halb so schlimm. Auch eine mögliche Waschküche hätte nicht unbedingt zum Katastrophengebiet erklärt werden müssen.
Doch nicht nur die Wege des Herrn sind unergründlich – auch die von fließendem Mischbeton... und der matschte munter auf ‘nen schwarzen Schreibtisch runter. An diesem saß – ihr glaubt es nicht, der Schreiber, der hier zu euch „spricht“.
Und inzwischen ist das Betongemisch schon so hart geworden, dass ich kaum noch die Finger über die Tastatur bekommen kann. Vielleicht schaff’ ich ja noch diesen einen Satz hier, ehe man mich frühestens in einer Woche zur Betonfigur mumifiziert, hier auffinden wird...: Also ich persönlich halte Handys wirklich für gefährlich... und daran ist nicht nur die Strahlung schuld ...


© Gerd Kirvel
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Jenseitiger
Ehemann, Vater, Großvater - alles optimiert: nur eine Frau, nur einen Sohn, nur eine Tochter, nur eine Enkelin, nur einen Enkel.,, nein, seit dem 24.02.08 (kurz nach 6) sind's zwei
In Jahreszahlen: 57, 54, 35, 33, 12, 1 (Stand: 2007)

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Gast Solltet Ihr mal ein Buch rausbringen wollen und braucht dafür jemanden, der Euch das Cover gestaltet... dann meldet Euch: klausheinzl@gmx.de Zeichne seit meinem 7. Lebensjahr Comic und bin gerne behilflich...
Man findet auch Beispielgrafiken von mir auf meiner Homepage: http://klaus-design.jimdo.com/

LG Klaus
Vor langer Zeit - Antworten
Jenseitiger Re: Handy -
Zitat: (Original von MarianneK am 25.05.2007 - 10:04 Uhr) Das war wirklich Klasse geschrieben, mir tun jetzt noch meine Backenmuskel weh.
Ach übrigens hasse ich Handys, genauso wie ein Motorrad, beide sind gefährlich.
Wer mit 220km/h durch eine Ortschaft brettert, hat es nicht anders verdient.

Lieben Gruß Marianne


Ich geb's zu - die 220 km/h waren "geschwindelt"... sowie fast alles andere auch. Hauptsache, es hat Spaß gemacht zu lesen.
Liebe Grüße, Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
Jenseitiger Re: Re: Re: Tut mir leid ich hab`s nur ... -
Zitat: (Original von Apollinaris am 25.05.2007 - 19:06 Uhr)
Zitat: (Original von Jenseitiger am 25.05.2007 - 18:47 Uhr)
Zitat: (Original von Apollinaris am 25.05.2007 - 18:39 Uhr) ... bis Seite 6 gelesen, dann ging mir der Langmut hand in hand mit dem Interesse flöten.

Muss leider sagen ich find es irgendwo Jehnseits von schlecht und toll.

Sätze elendslang bis fast zur Leseermüdung hinauszuzögern ist ja schon mal ganz witzig ( vermutlich ) aber das ganze 7 - 8 Seiten lang ohne Pause und alles zum Thema Handy - nee danke nicht für mich.
Das riecht stark nach großkopferder Satire ( die bei der es von den Schöpfern meist heißt: ich lache gern mal - wenn`s passt ) und die ist überhaupt nicht mein Ding.

Das einzige was mir irgendwie gefallen hat war:

... „Adler“ in Richtung Erdverbundenheit macht.

Bin wie du denk ich weist kein Mensch für geschönte Kritik und daher ist die hier es nicht und auch ihr Schlusssatz nicht.

>> Sowas bitte nicht mehr !!



Hmm, dann steh ich vor einem RIESENgroßen Problem.
Schau mal einen Kommentar weiter, da hat's jemanden nämlich außerordentlich gut gefallen.
Mal überlegen, wie und wodurch und womit wir da einen Mittelwegs-Kompromiss finden...
LG Gerd


Hab ja nicht gesagt das es keine Menschen gibt die auf derartige Satire stehen bzw. so etwas lustig und zum lachen finden. Nicht`s für ungut Marianne ( ist nicht`s persönliches oder gegen dich ) aber manche lachen über alles und jeden Scheiß ( zum Beispiel: Mann rutscht auf nassem Landungssteg aus und prellt sich das Steißbein oder sonstwas im besten Fall )

Ich sprech und sprach nur für mich, und für mich gibt`s lachen da eben null und nich.

Viel Vergnügen / Spaß beim Überlegen und suchen eines Mittelweges ( wenn man das / den haben kann bei sowas / solch einer Sache ). Für mich gibt`s übrigends keinen.


Über den sich das Steißbein prellende Mann, würde man(n) zum in Rußland herzhaft lachen. Deren Mentalität ist für solcherart "Humor" sehr, sehr empfänglich. Mittelweg-Versuch Nr. 1 kommt in kürze.
LG Gerd
P.S.: Ich glaube übrigens nicht, dass Marianne deinen Kommentar persönlich nehmen wird
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Re: Re: Tut mir leid ich hab`s nur ... -
Zitat: (Original von Jenseitiger am 25.05.2007 - 18:47 Uhr)
Zitat: (Original von Apollinaris am 25.05.2007 - 18:39 Uhr) ... bis Seite 6 gelesen, dann ging mir der Langmut hand in hand mit dem Interesse flöten.

Muss leider sagen ich find es irgendwo Jehnseits von schlecht und toll.

Sätze elendslang bis fast zur Leseermüdung hinauszuzögern ist ja schon mal ganz witzig ( vermutlich ) aber das ganze 7 - 8 Seiten lang ohne Pause und alles zum Thema Handy - nee danke nicht für mich.
Das riecht stark nach großkopferder Satire ( die bei der es von den Schöpfern meist heißt: ich lache gern mal - wenn`s passt ) und die ist überhaupt nicht mein Ding.

Das einzige was mir irgendwie gefallen hat war:

... „Adler“ in Richtung Erdverbundenheit macht.

Bin wie du denk ich weist kein Mensch für geschönte Kritik und daher ist die hier es nicht und auch ihr Schlusssatz nicht.

>> Sowas bitte nicht mehr !!



Hmm, dann steh ich vor einem RIESENgroßen Problem.
Schau mal einen Kommentar weiter, da hat's jemanden nämlich außerordentlich gut gefallen.
Mal überlegen, wie und wodurch und womit wir da einen Mittelwegs-Kompromiss finden...
LG Gerd


Hab ja nicht gesagt das es keine Menschen gibt die auf derartige Satire stehen bzw. so etwas lustig und zum lachen finden. Nicht`s für ungut Marianne ( ist nicht`s persönliches oder gegen dich ) aber manche lachen über alles und jeden Scheiß ( zum Beispiel: Mann rutscht auf nassem Landungssteg aus und prellt sich das Steißbein oder sonstwas im besten Fall )

Ich sprech und sprach nur für mich, und für mich gibt`s lachen da eben null und nich.

Viel Vergnügen / Spaß beim Überlegen und suchen eines Mittelweges ( wenn man das / den haben kann bei sowas / solch einer Sache ). Für mich gibt`sübrigends keinen.
Vor langer Zeit - Antworten
Jenseitiger Re: Tut mir leid ich hab`s nur ... -
Zitat: (Original von Apollinaris am 25.05.2007 - 18:39 Uhr) ... bis Seite 6 gelesen, dann ging mir der Langmut hand in hand mit dem Interesse flöten.

Muss leider sagen ich find es irgendwo Jehnseits von schlecht und toll.

Sätze elendslang bis fast zur Leseermüdung hinauszuzögern ist ja schon mal ganz witzig ( vermutlich ) aber das ganze 7 - 8 Seiten lang ohne Pause und alles zum Thema Handy - nee danke nicht für mich.
Das riecht stark nach großkopferder Satire ( die bei der es von den Schöpfern meist heißt: ich lache gern mal - wenn`s passt ) und die ist überhaupt nicht mein Ding.

Das einzige was mir irgendwie gefallen hat war:

... „Adler“ in Richtung Erdverbundenheit macht.

Bin wie du denk ich weist kein Mensch für geschönte Kritik und daher ist die hier es nicht und auch ihr Schlusssatz nicht.

>> Sowas bitte nicht mehr !!



Hmm, dann steh ich vor einem RIESENgroßen Problem.
Schau mal einen Kommentar weiter, da hat's jemanden nämlich außerordentlich gut gefallen.
Mal überlegen, wie und wodurch und womit wir da einen Mittelwegs-Kompromiss finden...
LG Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Tut mir leid ich hab`s nur ... - ... bis Seite 6 gelesen, dann ging mir der Langmut hand in hand mit dem Interesse flöten.

Muss leider sagen ich find es irgendwo Jehnseits von schlecht und toll.

Sätze elendslang bis fast zur Leseermüdung hinauszuzögern ist ja schon mal ganz witzig ( vermutlich ) aber das ganze 7 - 8 Seiten lang ohne Pause und alles zum Thema Handy - nee danke nicht für mich.
Das riecht stark nach großkopferder Satire ( die bei der es von den Schöpfern meist heißt: ich lache gern mal - wenn`s passt ) und die ist überhaupt nicht mein Ding.

Das einzige was mir irgendwie gefallen hat war:

... „Adler“ in Richtung Erdverbundenheit macht.

Bin wie du denk ich weist kein Mensch für geschönte Kritik und daher ist die hier es nicht und auch ihr Schlusssatz nicht.

>> Sowas bitte nicht mehr !!
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Handy - Das war wirklich Klasse geschrieben, mir tun jetzt noch meine Backenmuskel weh.
Ach übrigens hasse ich Handys, genauso wie ein Motorrad, beide sind gefährlich.
Wer mit 220km/h durch eine Ortschaft brettert, hat es nicht anders verdient.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
Jenseitiger Re: Handy -
Zitat: (Original von Hausmann am 24.05.2007 - 20:09 Uhr) Ein markanter Schluss
wusstes du das den nahmen Handy, der ja nur in Deutschland aktuell ist erfand.
Ein SChwabe.
Er nahm das Geät in die Hand und fragte verwundert.
han dy keu SChnur.

Gruß
Roland.
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Ja, mein lieber Roland, jener Schwabe war/ist mir bekannt, was mich aber keineswegs daran hindern soll, mich für deine Bewertung herzlich zu bedanken. Liebe Grüße, Gerd
P.S.: Seit dieser Geschichte benutze ich nur noch 'ne telefonlose Schnur ...
Vor langer Zeit - Antworten
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