Biografien & Erinnerungen
Gedankengänge eines Krippenbauers

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"Gedankengänge eines Krippenbauers "
Veröffentlicht am 13. Juli 2009, 20 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

In Aachen geboren, Ausbildung zum Möbeltischler.Seit einigen Jahren beschäftigt sich dieser junge Künstler in seiner Freizeit mit der Suche nach dem historischen Ursprung der Krippe, indem er Nachforschungen in der Krippen - "Archäologie" betreibt und seine eigenen regionalen Werke anfertigt.Waren es anfangs nur einfache Gebilde eines Stalls, so wuchs das Bestreben nach größeren und minutiös filigran gearbeiteten Werken. Es ist nicht nur die ...
Gedankengänge eines Krippenbauers

Gedankengänge eines Krippenbauers

 

Alexander Hütten

 

 

Gedankengänge eines Krippenbauers

 

alt

 

Vorwort ....................

Sicherlich bin ich kein Schriftsteller, eher ein Kunsthandwerker mit der Leidenschaft die Krippe wieder ihren Raum zu geben.

Meine Texte sind Gedanken die entstehen, meist während ich meiner Passion folge.

Oft ist es schwierig sie zu sortieren, sehr oft lasse ich mich von ihnen tragen, letztlich sind es jene die meine Arbeiten erst ermöglichen.

Alexander Hütten

Das 18 Jahrhundert

Das 18 Jahrhundert

Wie war es wohl so im 18 Jahrhundert ? Klar es war schon ein sehr ausgeschmücktes Zeitalter, Prunk....Monarchen und Adel, die sich übertriebene Residenzen bauten um Ihre Macht zu demonstrieren. .....dies drückt sich heute noch im Stil des höfischen Rokoko aus. Da hat sich ja wohl im Gegensatz zu heute nicht ganz so viel verändert, das machen die Leute mit Geld heute auch noch so ....ein wenig anders aber es hat doch wohl den selben Charakter.

Hmm ...da habe ich doch mal gelesen, daß die Politik zu der Zeit in Europa von insgesamt 15 Familien bestimmt wurde, wie bizarr....da sind es heute schon ein paar mehr..aber besser wissen die es auch wohl nicht.
Aber was sie nicht hatten waren ganz klar Wasserkräne, das wohl auch erklärt weshalb sie sich nicht so häufig gewaschen haben....... uhhhaa das mag ich mir kaum vorstellen, aber so war es doch mit dem waschen, die trugen

Das 18 Jahrhundert

 

doch alle Perücken und haben sich nur gepudert....das war doch die Zeit als sich auch Männer geschminkt hatten...geschminkte Männer ? Kenn ich nur bei Pantomimen und diese ...wie heißen sie noch ...Dryek Queens ?...


Toiletten gab es auch keine. Die Exkremente wurden sogleich durchs offene Fenster auf die Straße entsorgt, was auch den Ausbruch der Pest verursachte...gut, da hat der Begriff Straßenfeger direkt eine andere Bedeutung und sparsam war es auch noch ...keine Wasserrechnung und so......wobei mir gerade einfällt, daß ich unsere Spülung mal nachschauen muß, die läuft ständig nach...aber das mache ich Morgen.

Ich denke, daß ich alles Barock halten sollte mit einem schönen Spiegel, einem Bild ...ah ja, es ist eine Waschanrichte und da könnte ich noch

 

 


Das 18 Jahrhundert

 

ein kleines Kreuz drüber hängen, wobei ich dieses kleine Gebetbuch daneben legen könnte was wir aus Irland haben.....nun gut lesen kann ich es nicht , wer kann denn noch alt Latein ...gut ich könnte es ja noch lernen, aber mit wem sollte ich mich schon in der Sprache unterhalten?
Ahh, schon wieder halb sechs, wie die Zeit vergeht. 1770-1830 kam auch die Forderung nach Emanzipation der Frauen erstmals auf.....ob meine Frau wohl Vorfahren aus der Zeit hat, nun ja wer weiß das schon, man könnte ja einen Stammbaum anlegen.....bin mir aber sicher das nicht wissen zu wollen.

Schatz kommst du essen, es ist Sonntag und ich habe keine Lust den ganzen Tag alleine zu sitzen.............. hmmm ob ich es doch wissen sollte...ich komme sofort, ich sitze an einer sehr schwierigen Aufgabe und versuche gerade festzustellen, ob man das 18 Jahrhundert nicht besser hätte ausfallen lassen sollen.

 

Der Krankenschein

Der Krankenschein

Nun sitze ich hier auf dem Sofa, egal welche Bewegung ich auch mache ist es wie Nadelstiche in meinem Rücken.... warum musste ausgerechnet mir so was passieren... Ok wird wohl jeder so denken... warum ich.

Welch trüber Tag heute, es Regnet und Regnet, ich mag es schon es hat ja was gemütliches aber wenn man so alleine hier sitzt macht es schon schwermütig, was könnte ich heute nur machen? Da sehe ich gerade als ich aus dem Fenster schaue eine alte Frau durch den Regen gehen; sie ist bestimmt schon 75 - 80 Jahre alt im Regenmantel und mit Stock, sie geht bereits sehr gekrümmt in ihrer Haltung und wirkt sehr zerbrechlich.... es ist die Kirchenfrau so nennt man sie, sie sperrt jeden Tag die Kirche auf und schließt sie abends wieder.......was für eine Aufgabe, sicherlich braucht jeder eine kleine Aufgabe um zu wissen das er gebraucht wird.

hmm ....niemand zu Hause, wie einsam man sich doch vorkommt ....

Der Krankenschein

 

so still bis auf das ticken meiner Uhrensammlung die inzwischen auf 25 Pendeluhren kommt, dass ticken und auch wenn diese ihren Gong schlagen hat was sehr vertrautes für mich, doch auch ist es sehr erschreckend wie sie mir vor Augen halten wie meine Zeit dahinrinnt............da ist sie wieder die alte Frau auf ihrem Rückweg, zwanzig Minuten hat sie für die kleine Strecke zur Kirche gebraucht, vor ein paar Jahren brauchte sie nur zehn Minuten.

Sicherlich wird man sie irgendwann nicht mehr sehen und ein Stück vertrautheit wird wieder verloren gehen......uhh fällt es mir heute schwer etwas zu machen....ich rauche noch eine Zigarette.. ah ja, einen Kaffee auch noch.

Wir haben bereits 12 Uhr und ich hätte noch so viel zu tun, jeder schritt tut mir heute weh ......ich Holzkopf musste ja unbedingt diesen Stapel Holz alleine anheben....gut das positive ich habe eine Woche frei...aber was nutzt es wenn ich mich nicht richtig bewegen kann.




 

Der Krankenschein

 

Ich werde mir jetzt den gelben übergroßen Regenmantel überziehen und an unserem Vorhäusjen weiterarbeiten, damit das mal ein wenig vorwärts geht......was habe ich mir hier für eine Tasse genommen...immer wenn ich daran einen Schluck Kaffee trinke spielt diese Jingle Bells.

Wo kommt die denn her? bestimmt von meiner Tochter !

Ja ja, werden sich wieder einige hier belustigen wenn ich mit diesem gelben Mantel umherlaufe...es heißt dann immer.. Alex du siehst damit aus wie en Tüt sick, aber ich werde nicht nass und ein Regenmantel muß ja nicht modisch sein, sondern nur trocken halten.

Oh es sieht richtig ungemütlich draußen aus aber ich muß etwas tun, wenn meine Frau heute Abend von der Arbeit kommt werde ich mir einen Wärmebeutel machen lassen und darüber berichten wie schlecht es mir heute doch ging..... ja aber doch so selbstlos wie ich bin... ich für sie an dem von ihr gewünschten Vorhaus weitergearbeitet habe.

 

Im Urlaub

Im Urlaub

 

In den vergangenen zwei Wochen meines Urlaubs, habe ich einen Auftrag für ein älteres Pärchen fertiggestellt ........ mit diesem ich sehr schöne Erfahrungen mitnehmen konnte .
Doch ist es so, dass ich wieder einmal eine enorme Unzufriedenheit in mir aufsteigen spüre...... das ist allerdings grundsätzlich so wenn ich ein Werk beendet habe, während ich dieses Werk erstelle tut sich allerdings eine sehr angenehme Zufriedenheit in mir auf.... wobei meine Gedanken wieder bei einer anderen, mir vorstellenden Möglichkeit kreisen.

Einst habe ich von dieser alten Frau geschrieben, die Kirchenfrau, die täglich ihren gang zur Kirche und zurück macht um diese aufzugsperren, ja und wieder zu schließen.
Welche Ironie des Schicksals das sie letzte Woche beerdigt wurde, Sie war 82 Jahre habe ich erfahren .
..

 

 


Im Urlaub

 

........ ja, so ist das und da ist es wieder, ein Stück Vertrautes geht verloren.

Ich konnte meinen Beitrag dazu leisten, indem ich den Auftrag hatte, ein Grabkreuz zu erstellen ........ jedesmal wenn ich solch ein Kreuz erstelle und ich weiß wofür es bestimmt ist, wird man doch immer sehr nachdenklich und spürt genau wie kurz unsere Zeit auf Erden ist.

hm, die Zeit bleibt wohl für niemanden stehen, auch wenn man sich wünscht manche Momente für immer genießen zu könne, schöne Augenblicke in der Familie, die Geburt meiner Tochter, als sie anfing zu krabbeln, der erste Schultag als sie mir vor lauter Furcht bald meine Hand zerdrückt hat, ganz wie ihre Mutter die mir beinahe meinen Arm ausgekugelt hat bei ihrer Geburt, doch waren wir voller Freude über solch Glück das uns gegeben wurde.

 

 


 

m Urlaub

 

Drachensteigen lassen mit Ihr und das herumtollen im Herbstlichen Laub, dass herumspringen in den Pfützen, ja und auch das Schlittenfahren.

Sogar die traurigen Erinnerungen, die mir heute noch das Herz zerreißen, wenn sie mir wieder in die Erinnerung kommen, ja und meine Frau ..... durch die ich all das erfahren durfte.

All das werden nur noch schöne Erinnerungen auf unseren Weg sein, den wir gehen müssen, wenn wir all dies gemeinsam mit einem Partner erleben durften ..... werden wir diesen Weg alleine gehen müssen.

alt



Die Ausstellung

Die Ausstellung

Bei einer kürzlichen Ausstellung, hatte ich eine Begegnung mit einem sehr angenehmen Menschen. Wir philosophierten über die Kunst und den Glauben, in diesem Gespräch erzählte er mir von dem Weihbischof Leo Schwarz, mit dem er eine besondere Begegnung hatte.Er erzählte, dass er diesen Menschen in Aachen bei einem leichten Auffahrunfall kennen gelernt hatte. Es hatte sich wohl nach seiner Erzählung so zugetragen, dass Herr Schwarz bei ihm aufgefahren war. Es war dem Mann nicht klar, dass ein Priester vor ihm stand, so war er wohl in üblicher Kleidung gekleidet und nicht zu erkennen.

Herr Schwarz sagte, dass er Priester sei, worauf er antwortete: "Ich bin der liebe Gott und rufe nun die Polizei." Er erzählte mir mit besonderer Begeisterung von seiner Begegnung und aus seinen Erinnerungen. So war zu der Zeit als dies passierte, Herr Schwarz erst Priester. Weiter erzählte er, dass sie sich doch einig wurden, und einige Jahre später hat er ein kleines Buch von Herrn Schwarz, als er Weihbischof geworden war, geschenkt bekommen. Ich solle Herrn Schwarz davon berichten.



Die Ausstellung


Alles geschah vor einer Arbeit, die ich vor kurzem fertig gestellt hatte, diese Begegnung erschien sehr unwirklich und doch sehr vertraut. Er sagte noch: "Viele meinen mich schon mal gesehen zu haben, aber das ist wohl mein Doppelgänger, wenn du diesen siehst und er sagt nicht freundlich 'Guten Morgen' oder 'Guten Tag', dann bin nicht ich das."
Er war der Meinung, ich bräuchte Unterstützung bei meinem Tun, anschließend schrieb er auf die Rückseite einer meiner Visitenkarten, Weihbischof Schwarz, wobei er sagte: "Geschrieben wie die Farbe ... in der Kirchenstadt Trier."


alt


 

 

Die Ausstellung

 

Anschließend sagte er: "Es hat mir eine besondere Freude gemacht dich kennen gelernt zu haben", und so schnell wie er da war, war er weg. Das ist jetzt drei Tage her, ich habe nicht einmal einen Namen von ihm so auch keine Adresse. Aber war es mir eine ganz besondere Begegnung, es waren die Umstände in Verbindung mit dieser ganz speziellen Arbeit und diesem Mann.

Das ist meine Krippenerfahrung, eine ganz besondere.

 

 

 

 

 

 

 


Heiligabend 2008

Heiligabend 2008

 

Meine Gedanken ruhen nicht einmal an diesem Tag.

Es scheint als würden sie immer intensiver und tiefgreifender, so sehr das es schwierig wird diese von der Realität zu trennen. Sie sind wie lebhafte Bilder, klar und deutlich, es ist mir möglich sie zu verstehen und teilweise sind sie fast unmöglich zu deuten.

Heute ist Heiligabend, es ist 21:36 Uhr, ich denke darüber nach ob es nicht irgendwann zu einer Geistigen Erschöpfung bei mir kommen wird. Doch trage ich diese schon viele Jahre mit mir, derart komplex, dass ich sie mühevoll sortieren muß. Ich habe bergeweise an Notizen, diese dienen mir als Ventil, es zu notieren .... nieder zu schreiben .... einfach los zu werden.

Da stellt sich für mich die Frage, woraus entstehen Gedanken ?
An jedem Tag, in jedem Moment sind wir Klang

 

Heiligabend 2008

 

und Ton ausgesetzt, wenn wir sprechen, fernsehen, wenn wir den Regen hören, wenn wir den Zug nehmen. Selbst in absoluter Stille haben wir unsere Gedanken. Und woraus bestehen Gedanken? Sie sind aus Worten gemacht. Aber woraus bestehen Worte? Worte bestehen aus Tönen. Selbst das Atom produziert einen nicht wahrnehmbaren Ton, wenn die Elektronen um den Atomkern kreisen.

Ja, selbst ich bestehe aus Atomen .... die durchaus einen nicht wahrnehmbaren Ton erzeugen. Nein,nein das ist mir zu oberflächig ....... es muß einfach mehr sein, es ist was mich rastlos macht, dass mich kontinuierlich mit einer enormen Energie antreibt.
Unser Gehirn arbeitet gewöhnlicherweise immer nach dem selben Muster und wir benutzen nur einen Teil des Gehirns. Wenn wir aber eine Eingebung haben, schaffen wir neue Verbindungen und Synapsis, neue Muster entstehen mit neuen Bedeutungen, Gefühlen und neuem Wissen.

Nach Plato kann eine Brücke durch Musik, zwischen gefühlter Realität und purem Intellekt gebildet werden.


Heiligabend 2008

 

Das ist rein wissenschaftlich, dennoch würde ich es gern mir begreiflich machen wollen, möglicherweise ist es wie bei einer Legende oder eines Mythos.
Ein Mythos wie eine Legende haben immer einen Ursprung, einen Kern des wahren Geschehens.

Einer der größten Mythen ist die Bibel, aber durchaus hat diese einen wahren Kern, aber wieviel Wahrheit ist tatsächlich in ihr enthalten. Nehme ich die Schöpfungsgeschichte, bereits sechs mal gelesen ...... die Erde war leer und in Dunkelheit gehüllt. Dann ließ der Herr Licht werden, und er trennte den Tag von der Nacht ....... bei diesen Zeilen kommt mir ein immer wieder kehrender Gedanke, vor dem Beginn der Zeit herrschte nur Dunkelheit, bis ein Gaukler die Welt schuf.

Ist der Gaukler ein Artist, der Kunststücke beherrscht ...... aber weshalb kommt mir immer wieder dieser Gedanke ? Aus diesem Gedanken heraus habe ich mir eine Skizze entworfen ..... es wird eine Theater Kulisse sein, in dieser die Szene der Heiligen Geburt


Heiligabend 2008

 

zu sehen sein wird, die wie Marionetten an Fäden hängen werden und über Ihnen wird der Gaukler sein der diese zieht.

Wir haben auch noch die Sintflut, die Geschichte der Sintflut basiert eindeutig auf der babylonischen Version, wird aber mit einer veränderten theologischen Absicht in der Bibel neu erzählt.

Das wiederum lässt mich nicht zweifeln an der Heiligen Schrift, jedoch wirft dies wiederum neue in mir entstehenden Gedanken auf.

 

 

 

 

 

 


 

 

Dieses Buch wird sich im laufe der Zeit weiter mit Texten füllen.

 

Alexander Hütten

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Hörbuch

Über den Autor

Matheus
In Aachen geboren, Ausbildung zum Möbeltischler.Seit einigen
Jahren beschäftigt sich dieser junge Künstler in seiner Freizeit mit der Suche nach dem historischen Ursprung der Krippe, indem er Nachforschungen in der Krippen - "Archäologie" betreibt und seine eigenen regionalen Werke anfertigt.Waren es anfangs nur einfache Gebilde eines Stalls, so wuchs das Bestreben nach größeren und minutiös filigran gearbeiteten Werken. Es ist nicht nur die Geburt Christi die ihm den Anreiz gab plastisch darzustellen, es sind die gesamten biblischen Überlieferungen.Seine Objekte beinhalten sowohl freie kollektive Bibelauslegungen ( Interpretationen der geschichtlichen Vergangenheit, Verschmelzungen der
Geschehnisse, Visionen vergangener Epochen ) als auch Zeitgenössische Themen.Es gibt viele und ganz unterschiedliche Vorstellungen von Jesus Christus. Die einen sehen zuerst das Christkind von Bethlehem. Für andere ist der sterbende Erlöser am Kreuz von besonderer Bedeutung. Wieder andere sehen in erster Linie den auferstandenen und triumphierenden Sieger über den Tod. Ältere Menschen erinnern sich gern an die Jesusbilder aus ihrer Jugendzeit, welche Jesus als Guten Hirten zeigen, der das verlorene Schaf auf seinen Armen trägt. Manche begnügen sich damit, dass Jesus von Nazareth ein großer Prediger und Heiler ist.Jede Vorstellung hat mit dem Blickwinkel zu tun, von dem man auf Jesus schaut! Wir sollten es einfach lernen, diese unterschiedlichen Vorstellungen von Jesus als eine Bereicherung zu begreifen.

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Gast wohl das schönste, was ich seit langem gelesen habe, danke
Vor langer Zeit - Antworten
Gast wohl das schönste, was ich seit langem gelesen habe, danke

Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE Sehr schön! - Hallo Matheus, auch dieses Buch ist sehr schön von dir geschrieben und gestaltet worden. Es gefällt mir!
LG GerLINDE
Vor langer Zeit - Antworten
Matheus Re: Guten Mittag, -
Zitat: (Original von LadyLy am 17.07.2009 - 15:55 Uhr) leider konnte ich deinen Text gerade bloß anfangen und überfliegen. Du hast einen schönen und durchaus interessanten Schreibstil, obwohl es hier eigentlich keine Thematik für mich ist. Aber ich bin neugierig wie du weiterschreibst und werde mich dann wohl nochmal mit mehr Zeit hier einfinden.

Bis dahin liebe Grüße


lieben Dank,

finde mich so gerade hier zurecht.

lieben Gruß,

Alex
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Guten Mittag, - leider konnte ich deinen Text gerade bloß anfangen und überfliegen. Du hast einen schönen und durchaus interessanten Schreibstil, obwohl es hier eigentlich keine Thematik für mich ist. Aber ich bin neugierig wie du weiterschreibst und werde mich dann wohl nochmal mit mehr Zeit hier einfinden.

Bis dahin liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
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