Gedichte
Weltenbrand

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"Weltenbrand"
Veröffentlicht am 21. Mai 2007, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ...
Weltenbrand

Weltenbrand

Die Musik dringt von weit her
Ich erkenn' all dies nicht mehr
Es knistert laut und bricht so weit
Es klaubt die Splitter toter Zeit

Hörst du die Fragen, die niemand stellt
Zählst du die Stunden dieser Welt
Bleibt hinter dem Spiegel nur versteckt
Die Zärtlichkeit, die dein Herz erweckt

Hinter der Kulisse grobes Geäst
Bleibt das Leben nur ein rauer Test
Und in den Schatten oft gewohnt
Doch niemals mit Freiheit ward belohnt

Die Welt brennt von Menschenhand
Träume liegen brach dort in dem Sand
Zitternd fleht ein Kind zum Himmelszelt
Fleht das der letzte Vorhang noch nicht fällt

Geschichten werden jetzt nicht mehr erzählt
Von stillen Gedanken wird die Welt gequält
Mit einem Wunsch die Uhr zurück gedreht
Der letzte Funke ist schon fast verweht

Wir waren viel zu lang an diesem Ort
Gewannen Rekord um Rekord
Doch die Welt ist schon lang verbraucht
Nur der Optimist noch nach einer Lösung taucht

Aus der Dürre müssen wir nun fliehn
Über uns die Wolken in Trauer ziehn
Viele Visionen wurden gemacht
Doch auch Feuer leuchtet nur in der Nacht

Die Trümmer brechen im Rad der Zeit
Überall weint Vergangenheit
Viele Lügen wurden erzählt
Und nur Elite ausgewählt

Tausend Welten wurden versteckt
Wurden nur für das Große geweckt
Der Spiegel wirft einen Blick zurück
Doch alles bleibt verschleiert- nur ein kleines Stück

Es war nur der Augenblick
Dann kommt die Erinnerung zurück
Dann bricht die Traurigkeit
Dann zerbricht der letzte Splitter der Zeit
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Hörbuch

Über den Autor

Mondnebel
Geboren 1984, mit 16 erste Schreibversuche mit Songtexten. Mieser Schüler, erst nach der Lehre aufgewacht. Mittlerweile Student der Kultur- und Geschichtswissenschaften und der Pädagogik- und Erziehungswissenschaften. Sehr nachdenklicher Mensch, der sich zu oft in sich selbst vergräbt. Charakter: neurotisch, morbid, chaotisch, pessimistisch, ambivalent, inkohärent, altruistisch, manchmal egozentrisch, aber auch einfühlsam, geduldig, lustig. Ich ersehe es als Pflicht, in Ehrenämtern anderen Menschen zu helfen. Meine Ehrenämter konzentrieren sich auf Kinder- und Jugendarbeit. Neben dem Studium bin ich eine absolute Leseratte, wenn ich mal von Fachliteratur loskomme, dazu wird viel Sport getrieben(Fußball, joggen, schwimmen( es geht nichts über morgens durch die Kälte zu laufen)), Mittelalter und Schaukampf, Live- Rollenspiele a la DSA. Ich bin ein absoluter Filmfreak und kann nicht wenige komplett mitsprechen. Ich habe großen Hang zur Dramatik und zur "Schwarzen Romantik" wie in Vampirfilmen(nein, nicht die Biss- Reihe) oder eben wie bei Donnie Darko.
Wer mehr wissen will darf mich anschreiben, ich beantworte auch persönliche Fragen.

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Trollbaer Weltenbrand - Mein lieber Schwan, das ist gut! Das braucht sich nicht im Mondnebel verstecken. Fünf Punkte von mir.
Gruß Trollbär
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Weltenbrand - Es brennt die Welt, so wie bekannt,
In einem schwelend Feuerbrannt,
Die Menschen haben ihn entfacht,
Wir werden weinen manche Nacht.

Gut gemacht, Sascha, machmal etwa rumpelig, aber gut.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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