Gedichte
Der Untergang des Wilden Westens!

 
Ein Cowboy wurde mal entführt,
der Häuptling ihn zum Koche kürt,
für sich und seinen ganzem Stamm,
und er fing gleich zu kochen an!

Nun saßen hundert Mann am Tische,
und er servierte frische Fische,
statt Fleisch die Gräten filetiert,
so wurd der Stamm stark reduziert!

Dann wollt er machen einen Braten,
doch mußten sie sehr lange warten,
nach so etwa 5, 6 Tagen,
einige verhungert waren!

Und dann gab es Speck mit Eier,
doch oh Schreck, au wei, auweier,
Salmonellen sind nicht gut,
den Stamm er minimieren tut!

Dann machte er nicht viele Worte,
und backte schnell Schwarzwälder Torte,
und da die ja nicht richtig ticken,
am Kirschkern viele so ersticken!

Nach einigen diversen Essen,
konnt man den ganzen Stamm vergessen,
da sprach der Häuptling: hör mal her,
wie wär‘s wenn ich der Koch jetzt wär?

Und so geschah es schließlich dann,
das er kam bei den Cowboys an,
doch war auch er kein guter Koch,
so gingen diese bald ins Loch!

Mit ihrem Colt und Cowboyhut,
das Büffelfleisch, es war nicht gut,
geblieben war ein kleiner Haufen,
die ständig alten Whiskey saufen!

Sie feierten ein Countryfest,
der Schnaps tat schließlich seinen Rest,
und machte alle Cowboys platt,
so wurd draus eine Geisterstadt!

Ich hoffe du hast es kapiert,
so wurd der Westen ausradiert,
Revolverhelden gab’s nicht mehr,
und keine Rothaut, mit Pfeil und Speer!

Und was uns die Geschichte lehrt,
ein Koch war damals nicht viel Wert!
 
 
copyrigth@rumpi 07/09