Gedichte
Leben ()

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"Leben ()"
Veröffentlicht am 01. Juli 2009, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. Georg Bernard Shaw Wirds besser? Wirds schlimmer?, fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich :Leben ist immer lebensgefährlich. Erich Kästner Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt ...
Leben ()

Leben ()

Beschreibung

Ich empfehle einmal das Gedicht von Rainer Maria Rilke zu lesen. Fängt an mit "Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort." Die Textzeilen um den Satz: "DIe Dinge singen hör ich so gern, ist einfach wunderschön."

Leben

Betört von Art und Weise

Erscheint die schöne Reise

Mir längst ein Mittelweg zu sein

Wir ziehen unsere Kreise

Ganz laut oder ganz leise

Ganz grob oder ganz fein

 

Mit anderen Gedanken

Entdeckt ein jeder die Welt

Und zu jeder Welt gesellt

Sich, ein Repertoire an Schranken

 

Zwischen Sonnenauf- und Untergang

Zeigt sich klamm

Der weite Ruf von Morgen

Dem Auge noch entzogen

Dem Gehör nicht mehr verborgen

Der Atem eines Lebens

Beschlägt die klare Scheibe

Der Atem geht zur Neige

Trotz allen guten Strebens


 

Doch ist es nicht vergebens

Der Moment ist dein

Das Ende niemals fern

Wie Rilke doch einst sagte:

„Die Dinge singen, hör ich so gern.“

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Hörbuch

Über den Autor

BrianBrazzil
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
Georg Bernard Shaw

Wirds besser? Wirds schlimmer?,
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich
:Leben ist immer
lebensgefährlich.
Erich Kästner

Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
Oscar Wilde

Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
Mark Twain

Ich glaube nicht an Wunder, ich habe ihrer zu viele gesehen.
Oscar Wilde

Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka

Der Hinz und der Kunz
sind Rechte Toren
lauschen offenen Munds
statt mit offenen Ohren.
Erich Kästner

Liebe das Leben und denk an den Tod.
Tritt wenn das Ende kommt stolz beiseite.
Einmal leben zu müssen ist das erste Gebot,
Nur einmal Leben zu dürfen, das zweite.
Erich Kästner

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Außerdem schreibe ich Rezensionen auf Amazon.de:
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Arachova Hallo: - Meine Wertung = *****
Gruß
Arachova
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BrianBrazzil Re: rilke -
Zitat: (Original von Himmelskind am 02.07.2009 - 10:29 Uhr) kennst du die vertonung seiner gedichte ? das rilke projekt...ist wunderschön...gesprochen von tollen bekannten künstlern..mit musik untermalt...schwelg...
deine zeilen passen wunderbar zu diesen worten...

lg

birgit


Ja, ich kenne das Rilke Projekt. Da sind einige wirklich über sich hinausgewachsen.

Danke für das Lob... :)

MfG Brian
Vor langer Zeit - Antworten
BrianBrazzil Re: Ja, so ist es... -
Zitat: (Original von punkpoet am 02.07.2009 - 10:29 Uhr) ...wohl, das Leben.
Und so wie Du es beschrieben hast, läuft es auch wirklich von ganz alleine. Man lebt mit jedem Atemzug, welcher gleichzeitig auch immer der letzte sein könnte. Ebenso kann der Tod aber auch in weiter Ferne liegen. Was lernen wir daraus? Befasse dich nicht mit dem Unvermeidlichen, denn irgendwann ereilt es Einen ohnehin. Genieße so lange das Leben wie es Dir vergönnt ist.

Hm, iregndwie hast Du mir gerade wieder ein wenig mehr die Augen geöffnet, auch wenn es verwunderlich klingen mag.^^

Liebe Grüße,
Daniel


Danke für das Lob.

Jemanden zum Nachdenken zu bringen ist immer schön. :)

MfG Brian
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Ja, so ist es... - ...wohl, das Leben.
Und so wie Du es beschrieben hast, läuft es auch wirklich von ganz alleine. Man lebt mit jedem Atemzug, welcher gleichzeitig auch immer der letzte sein könnte. Ebenso kann der Tod aber auch in weiter Ferne liegen. Was lernen wir daraus? Befasse dich nicht mit dem Unvermeidlichen, denn irgendwann ereilt es Einen ohnehin. Genieße so lange das Leben wie es Dir vergönnt ist.

Hm, iregndwie hast Du mir gerade wieder ein wenig mehr die Augen geöffnet, auch wenn es verwunderlich klingen mag.^^

Liebe Grüße,
Daniel
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