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Vergangenheit, was bringt die Zukunft.....

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"Vergangenheit, was bringt die Zukunft....."
Veröffentlicht am 24. Juni 2009, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ein großer runder Spiegel, davor steht eine Frau, sie dreht sich um die eigene Achse, beschaut sich ganz genau, der Blick ist äußerst kritisch, könnte fragen mich warum, sie scheint nicht sehr zufrieden, dafür nenne ich sie, dumm auch wenn die Hüften rundlich, und die Beine nicht sehr lang, so wirkt sie doch im Ganzen, recht hübsch und auch noch schlank, zwei schöne braune Augen, strahlen in ihrem Gesicht, das Alter ...
Vergangenheit, was bringt die Zukunft.....

Vergangenheit, was bringt die Zukunft.....

Wie schnell doch unsere Zeit vergeht,

die Monate, wie vom Winde verweht,
 

2009, schon jetzt gibt es viel zu  berichten,

ja, es fallen mir ein, ein paar komische Geschichten,
 

der Bankencrash, das Gesundheitssystem,

nicht weniger Armut, wer kann das schon verstehen,
 

die Bettler auf der Straße, sie werden mehr,

und nur der der wenig hat, gibt auch was her,
 

die Reichen bleiben unter sich,

sie kümmert die Armut der Anderen nicht,
 

schauen einfach dran vorbei,

das ist schon eine Sauerei,
 

doch ist es wirklich an zu prangen,

wenn selbst die Politik damit hat angefangen,
 

stetig in unser Portmonee zu greifen,

da können echte Hassträume reifen,
 

denn alle sind wir stark betroffen,

da nutzt auch kein „auf bessere Zeiten hoffen“,
 

die Tendenz zeigt Daumen runter,

denn unsere Steuergelder werden munter,
 

verteilt an kriminelle Banken,

und keiner weist irgend wen mal in die Schranken,
 
Käse nicht aus Milch gemacht,
hat mir `nen Pickel ins Gesicht gebracht,
 
Dolly  wurde schon geklont,
demnächst auch Rindfleisch, weil es sich lohnt,
 

ein verstorbener Hund in New York wurde auserkoren,

per Klon - Verfahren, wurden seine Welpen geboren,
 

wo bleibt die Ethik, die Moral,

so langsam wird der Fortschritt zu einer Qual,
  
und wird erst mal der Mensch geklont,
gibt’s nur den Friedhof für arme, denn nur diese sind dann wirklich tot,
 

die Super reichen lassen alles „Leben“,

hoffentlich wird es das nie geben.
     

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Über den Autor

xantia
Ein großer runder Spiegel,
davor steht eine Frau,

sie dreht sich um die eigene Achse,
beschaut sich ganz genau,

der Blick ist äußerst kritisch,
könnte fragen mich warum,

sie scheint nicht sehr zufrieden,
dafür nenne ich sie, dumm

auch wenn die Hüften rundlich,
und die Beine nicht sehr lang,

so wirkt sie doch im Ganzen,
recht hübsch und auch noch schlank,

zwei schöne braune Augen,
strahlen in ihrem Gesicht,

das Alter das sie trägt,
das sieht man wirklich nicht,

nun lächelt sie zufrieden,
geht vom Spiegel fort,

greift nach der schwarzen Jacke,
murmelt noch ein Wort,

zufrieden ist ihr Angesicht,
ach ja, die Beschreibung

ich beschreibe mich.

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Gunda Liebe Vera ... - .. inhaltlich stimme ich dir voll zu, die Moral ist gerade mal wieder auf Urlaub ...
Formal holpert es ein wenig und im Prinzip hättest du ZWEI Gedichte daraus machen können, das was in diesem ersten Halbjahr auf uns eingestürzt ist, gibt dafür locker den Stoff her ;-))

Lieben Gruß
Gunda
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rumpi Noch - schlimmer kann die Zukunft ja nicht mehr werden.

Tolle Zeilen,gern gelesen.

LG,Karsten
Vor langer Zeit - Antworten
ConnyB Liebe Xantia - Super Gedicht, damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!!¨
Ich hoffe auch, dass die Menschheit nicht ganz verblödet....
glg an Dich
Conny :)
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