Der einsame Pfad der Sommernacht,
Erleuchtet durch Hoffnung und eigene Macht,
Auf dem Weg in immer tiefere Wälder,
Vergangenes wird von Tag zu Tag älter,
Grade auf seinem eigenen Weg bleiben,
Nicht zu großen Distanzierungen neigen,
Begleitet durch Liebe und tiefe Verzweiflung,
Doch irgendwann ist auch diese Nacht um.
Die befreiende Stille der Sommernacht,
Kein Geräusch der sie anders macht,
Sie wirkt erdrückend auf längere Zeit,
Macht dich für einen Neubeginn bereit,
Zeigt dir die Besonderheiten der stillen Nacht,
Erklärt dir ihre unterforderte Macht,
Bringt dir neue Gedanken in den Sinn,
Doch die Stille ist immer mitten drin.
Die kalten Schauer der Sommernacht,
Man erschreckt, wenn man plötzlich erwacht,
Man fühlt sich Hilflos in ihrer Nähe,
Wenn man doch nur die Zukunft sähe,
Hofft das die Freude und Liebe siegt,
Und das gute letztendlich überwiegt,
Gibt eindrucksvoll das Erlebte wieder,
Doch reist sie letzte Hoffnungen nieder.
Die endlose Dunkelheit der Sommernacht,
Obliegt ihrer eigenen schwarzen Pracht,
Spiegelt die eigene dunkle Seele wieder,
Reist letzte helle Lichtblicke nieder,
Wirft ihren Schatten über jeden einzelnen Schritt,
Nimmt komplette Gedanken einfach mit,
Man fühlt sich verloren irgendwo mitten drin,
Doch die Dunkelheit kennt ihren Sinn.
Die erdrückende Einsamkeit der Sommernacht,
Kein Moment in dem man lacht,
Man fühlt sich hilflos, alleine und schwer,
Wenn doch nur jemand an meiner Seite wär,
Sie erdrückt einen langsam von allen Seiten,
Weis ihre Arme geschickt auszubreiten,
Sie zieht immer engere Kreise,
Doch sie ist schön, auf ihre eigene Weise.
Der warme Regen der Sommernacht,
Man versteht nicht was er mit einem macht,
Man fühlt sich so endlos geborgen und frei,
Fragt sich was der Sinn solcher Momente sei,
Sieht den Schleier erleuchtet vom hellen Mond,
Weiß in solchen Momenten das das Leben sich lohnt,
Geht durch die einsame stille der Nacht,
Und hofft das der Alltag niemals erwacht.