Beschreibung
In einer ruhige Minute fielen mir spontan einige Dinge zu einem Toaster ein,die ich in diesem Text zusammen gefasst habe.
Philosophie über einen Toaster.
Neulich stand ich in meiner Küche und schaute mich ein wenig um und ja, da fiel mir dieser Toaster auf. Er stach mir direkt ins Auge und ja, ich musste mich diesem lieben Ding einmal zuwenden. Körperlich, wie geistig. Wenn man bedenkt, wie viel man damit nur anrichten kann!?
Ich sehe dich vor mir, du geliebtes Ding. Ich fasse dich an und noch bist du nicht heiß, noch nicht! Ich stecke den Stecker in die Steckdose, um dir Saft zu geben. Den Strom, den du für die Vorgehensweise benötigst! Ich gebe dir das, was du brauchst, denn ohne meine Hilfe könntest du gar nicht funktionieren! Nun stecke ich eine Toastbrot scheibe in den vorgesehen Schlitz und ich nehme wahr, wie du mich anlächelst und drücke den Schalter nach unten. Ein wenig Geduld muss ich nun bewahren und siehe da, nach ein paar Minuten bist du fertig. Ich nehme diese Scheibe aus dir heraus und bestreiche diese mir nach Lust und belieben!
Wenn man einen Menschen nun mit einem Toaster vergleicht sind wir nichts weiter, als das. Wir Menschen können nicht miteinander, aber auch nicht ohneeinander und irgendwo sind wir alle aufeinander angewiesen! Und wenn mir nun ein Mensch plausibel machen will, er benötigt nie Hilfe, dann belügt er sich selbst! Selbst ein Toaster würde nicht ohne die Idee eines Menschen und ohne die Umsetzung in einer Fabrik existieren!
Da ich ein phantasievoller Mensch bin, ziehe ich gerne Vergleiche mit dem ein oder anderen Gegenstand und ja, ich finde es manchmal schon nahe zu beängstigend und faszinierend zugleich. So konnte es auch einmal schnell dazu kommen, dass sich das Kinderspielzeug in Mamas Schlafzimmer verirrte. Und da ich ebenfalls sehr einfallsreich bin, konnte es schon mal vorkommen, dass ich Dinge tat, die mir zwar von Nutzen waren, aber mich dennoch manchmal Zweifeln ließen.
C’est la vie – so ist das Leben!