Warum bin ich so, wie ich bin?
Viele Menschen stellen sich diese Frage, weil sie ihre Verhaltensweisen und Fehlstörungen nicht zuordnen können. Auch ich suchte nach dem Sinn gewisser Verhaltensweisen. Ich war immer der Auffassung, das sich negative, wie auch positive Verhaltensweisen durch Erziehung, Erfahrung aneignen, prägen und Erbgut weiter gegeben werden, doch seitdem ich mich mit gewissen Themen intensiv auseinandergesetzt habe, habe ich anhand dessen eine andere Sichtweise bekommen. Ein geringer Teil wird uns anerzogen, wie etwa durch die Eltern, nah stehenden Personen, Erzieher, Lehrer, etc. Sie begleiten uns im „Normalfall“ bis zur Selbstständigkeit und ab dort an können wir über unser Leben alleine bestimmen und tragen somit die Verantwortung für all unser tun und denken, aber fängt diese Verantwortung nicht schon viel früher an?
Wir werden ein Teil unseres Lebens von nah stehenden Menschen begleitet und es kommt ein Zeitpunkt, indem wir unseren Lebensweg so gestalten können, wie wir es wollen, aber dennoch sind wir an Regeln gebunden. Wir erreichen einen Punkt in unserem Leben, indem wir darüber nachdenken, wieso wir sind, wie wir sind!? Wir fangen an uns im Kreise zu drehen, weil vieles keinen Sinn ergibt, weil wir den Sinn nicht sehen wollen! Ihn nicht annehmen können. Weil wir tatsächlich nicht verstehen können, warum wir so sind!? Auf der ständigen Suche nach dem Sinn. Vergangenes hervorgeholt, in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten. Erlebtes wieder aufleben lassen, in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten. Vergangenes aufarbeiten, in der Hoffnung auf Besserung, doch manches ist in der Tiefe sehr weit verborgen. Am Meeresboden vergraben. Die schönste Perle nicht zu sehen. Oder wir wollen sie nicht sehen! Wir sind in unserem Körper selbst gefangen und empfinden Ängste und Schuldgefühle, diese uns zerstören. Wir zerstören uns selbst, weil wir diese Gefühle zulassen! Wir stehen uns selbst im Weg um das zu erreichen, was wir tatsächlich wollen. Wobei ein Mensch sich darüber bewusst werden sollte/muss, was er will und was er eben nicht will! Mit jedem Schritt, den wir wagen. Mit jedem Erfolg, aber auch mit jeder Niederlage die wir erleben, haben wir die Möglichkeit über uns hinaus zu wachsen. Lernprozesse, die uns auferlegt wurden. Lernprozesse, die in dem vergangenen Leben nicht beendet wurden. Lernprozesse, die uns schwierig scheinen, aber dennoch so einfach sind, wenn man den Sinn darin erkennt. Geduld mit sich selbst bewahren und den Sinn erkennen und akzeptieren lernen. Gedanken, die uns führen. Gedanken, die uns treiben. Treiben manchmal in den Wahnsinn, doch wozu? Ängste, die unseren Körper im Griff und wir über diesen keine Kontrolle mehr haben. Wir schenken diesen Gefühlen Macht, doch wir haben die Möglichkeit entgegenzuhalten. Denn wir sind Mächtiger denn je. Jedes Wort entsteht durch einen Gedanken. Teils bewusst und teils unbewusst. Und jeder Gedanke geht hervor aus augenblicklichen Erlebnissen und Empfindungen. Aber unsere Erlebnisse werden nur so existieren, wie wir sie denken. Also haben wir die Möglichkeit unsere Denkweise zu ändern, indem wir einen positiven Sinn darin sehen und somit öffnet sich eine ganz neue Welt, ein neues Leben. Die Macht der Gedanken. Gefährlich und reizend zugleich. Gedanken können Berge versetzen. Träume verwirklichen, wenn wir es wollen!
Manchmal haben wir das Gefühl dieser Ungerechtigkeit. Wir werden zu unrecht verbal, wie körperlich angegriffen, doch ist es immer zu Unrecht? Wir leiden! Wir werden durch die Erlebnisse und Erfahrungen zerstört, doch wir zerstören uns selbst, indem wir von dem vergangenen nicht loslassen und uns befreien können. Wir haben das Gefühl, das jener Mensch, der böses tut, einfach so davon kommt, doch all das, was ein Mensch vollbringt, ob gute oder schlechte Taten, werden eines Tages auf ihn zurückfallen. Das ist gewiss! Wir haben das Gefühl oftmals verletzt zu werden, doch wir lassen es zu! Wir haben oftmals das Gefühl zu versagen, doch wir erkennen nicht den Sinn zu kämpfen und verlieren den Glauben an uns selbst. Wenn wir den Glauben an uns verlieren, dann geben wir uns auf! Geben wir uns auf, haben wir verloren! Warum müssen wir eine Niederlage ertragen? Weil wir uns nicht die Mühe gaben, die erforderlich war! Weil wir nicht fehlerfrei sind, aber gerade aus diesen Fehlern können wir lernen, diese uns unterlaufen sind, aber wir müssen den Sinn erkennen! Manchmal haben wir das Gefühl, nicht geliebt zu werden, doch wir müssen uns selbst lieben und achten! Wenn wir uns nicht lieben, können wir diese Liebe nicht weitergeben! Manchmal haben wir das Gefühl, die Welt, die Menschheit richtet sich gegen uns und doch verurteilen wir uns selbst in jenem Augenblick! Wir haben das Gefühl, das alles über uns einbricht, doch wir haben die Möglichkeit zu lernen, besser mit den unangenehmen Situationen umzugehen! Wir haben die Möglichkeit, den unvermeidbaren Zustand zu akzeptieren und die Gegenwart wieder neu zu gestalten. Wir haben das Gefühl immer wieder den ein und selben Fehler zu machen und wir werden leiden, bis wir den Sinn erkannt haben! Wir haben oftmals das Gefühl alleine und einsam zu sein, doch wir werden niemals alleine sein! Verhaltensweisen, die wir anhand unserer Gedanken verändern können, wenn wir wollen! Wir haben das Gefühl einen Menschen zu verlieren, der uns nahe steht und doch wird er niemals vollkommen erloschen sein! Wir haben das Gefühl erst einem Menschen den Abschied geben zu müssen, um den Sinn zu erkennen! Menschen kommen und gehen und es ist ein natürlicher Verlauf. Die eine Tür wird geschlossen und millionen Türen öffnen sich und etwas Wundervolles, Neues wird geboren. Wir ertragen Schmerzen und sind unzufrieden, aber wir lachen und sind glücklich. Gefühle, die wir besitzen, diese wichtig sind, doch wir müssen lernen, diese annehmen zu können! Wir müssen uns darüber im Klaren sein, warum wir unzufrieden sind!? Warum wir Schmerzen ertragen müssen!? Vielleicht fügen wir uns selbst Schmerzen zu, um den inneren Schmerz zu überdecken. Wir haben oftmals das Gefühl von Angst, doch ist diese Angst immer berechtigt? Wovor haben wir tatsächlich Angst? Ist es nicht die Angst, die uns vor vielen Entscheidungen und Vorhaben abhält? Wir stehen uns selbst im Weg und können keinen anderen Menschen dafür verantwortlich machen! Die Angst, unseren Partner zu verlieren/zu verlassen, doch wovor haben wir tatsächlich Angst? Wir haben Angst alleine nicht Zu Recht zu kommen! Wir haben Angst in ein finanzielles Loch zu fallen! Wir haben Angst vor dem, was auf uns zukommt! Wir haben Angst vor der Ungewissheit, die uns plagt und quält! Anstatt wir uns entscheiden, ertragen wir lieber jahrelang Qualen, also fällt es wieder auf uns selbst zurück! Wir werden immer wieder Boden fassen, wenn wir es wollen! Wir werden immer wieder aufstehen, wenn wir es wollen! Das Leben wird immer weiter gehen, ob wir wollen oder nicht!
Wir fragen uns, warum wir uns des Öfteren in Widersprüche verwickeln!? Unentschlossen sind!? Aber besteht das ganze Leben nicht aus Gegensätzen und Widersprüche? Das eine, ohne das andere nicht leben und überleben kann!? Wir haben den Tag und die Nacht. Wir haben zwei Geschlechter. Wir haben arm und reich. Positiv und negativ. Gegensätze, die sich ständig anziehen. Wir fragen uns oftmals, warum wir in Rätseln sprechen!? Aber oftmals wird uns dies erst bewusst gemacht, wenn wir von außenstehenden Personen darauf angesprochen werden. Vielleicht wollen wir die Wahrheit nicht preis geben und möchten die Menschen fordern. Vielleicht sind wir uns über diese Verhaltensweise nicht bewusst, doch sobald diese in unser Gewissen gerufen wurde, haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder, wir behalten die alte Denkweise oder wir ändern diese. Anhand „richtiger“ Kommunikation entstehen weniger Missverständnisse und Streitereien und viel Leid bleibt erspart. Wobei jeder Mensch eine andere Wahrnehmung und Auffassung von „richtiger“ Kommunikation hat. Es gibt Menschen, die verschlossen sind und Schweigen, aber auch die Menschen, die aufgeschlossen sind und reden. Ich bin verschwiegen und aufgeschlossen! Es kommt auf die Situation im Leben an und es ist sinnvoll nach dem Bauchgefühl zu entscheiden und ich habe gelernt, darauf vertrauen zu können! Wenn wir Schweigen, was geht in uns vor? Eine innere Blockade, die es uns nicht möglich macht uns verbal äußern zu können. Haben wir nicht hier auch wieder das Gefühl von Angst? Angst nicht ernst genommen zu werden, also schweigen wir. Angst vor jener Reaktion, also schweigen wir. Angst, etwas Falsches sagen zu können, also schweigen wir, doch wir erwarten Verständnis im Gegenzug, doch wie soll ein Mensch annäherungsweise nachvollziehen können, was in uns vorgeht, wenn wir schweigen? Also fällt unser Leid wieder auf uns selbst zurück! Zweideutige Kommunikation kann die Menschen verwirren, aber vielleicht ist es genau das, was wir wollen. Wir lassen uns auf einen Dialog ein und spielen mit den Worten, ohne zu wissen, wie diese auf unser Gegenüber wirkt. Wir verwirren bewusst und warten jene Reaktion ab und bewegen uns auf einem sehr schmalen Weg, aber genau dieses Gefühl gibt uns den Kick. Wir spielen mit vielen Worten und sind uns über dessen Nachfolgen, diese augenblicklich entstehen können nicht bewusst. Sobald wir Kritik erfahren überdenken wir unser Verhalten und auch hier wird unser Leid wieder auf uns selbst zurück fallen, denn ein Mensch kann nur das Wahrnehmen, was wir diesem entgegenbringen. Ob es der Wahrheit entspricht oder nicht!
Wir machen die Feststellung an Gewicht zugenommen zu haben und haben das Gefühl von Frustration und fühlen uns schlecht, doch sind wir tatsächlich berechtigt uns schlecht zu fühlen? Wir haben an Gewicht zugenommen und fühlen uns nicht wohl, doch wir sind auch nicht bereit etwas dagegen zu tun, also wird unser Leid ebenfalls wieder auf uns selbst zurück fallen. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn es gibt Menschen, die an einer Krankheit erkrankt sind, diese auf ihre Gewichtszunahme keinen Einfluss haben. Es ist auch hier die Frage, wann war der Zeitpunkt, als die Gewichtszunahme begann? Hatte ich schon immer Gewichtsprobleme? Wodurch wurde die Gewichtszunahme veranlasst? Durch uns selbst! Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand und fangen an zu essen. Aus Frust. Wir haben das Gefühl in jenem Augenblick glücklich zu sein. Wir sehen die Nahrung als Glücksymbol an, doch wie fühlen wir uns hinterher? Sind wir immer noch glücklich? Nein! Also müssen wir anfangen uns mit dem tatsächlichen Problem auseinanderzusetzen und das Problem der Gewichtszunahme hat sich somit erledigt. Was denken wir, während wir essen? Was fühlen wir? Es wirkt beruhigend und es gibt uns etwas, das uns fehlt. Essen wir aus Langeweile, dann müssen wir uns anderweitig ablenken, indem wir uns körperlich bewegen oder uns einer anderen Tätigkeit zuwenden. Ebenso gibt es die Menschen, die anfangen zu hungern, doch die Gefahr wird übersehen. Warum hungern wir? Aus Mangel an Selbstbewusstsein, weil wir so, wie wir sind, nicht anerkannt werden? Weil wir Werte vermittelt bekamen immer schlank sein zu müssen? Weil wir in dem Glauben sind, so leben zu müssen um den Menschen zu gefallen, doch es entspricht nicht der Wahrheit, denn wir müssen uns selbst gefallen! Wir müssen lernen unseren Körper anzunehmen, denn nehmen wir uns als Mensch selbst an, können wir dieses Wissen und diese Körperlichkeit weitergeben!
Unsere Seele bedeckt von einer Hülle. Eine Hülle, die uns trägt. Eine Hülle, diese verborgene Gefühle von der Menschheit fern hält. Zum Schutz! Du stehst einem Menschen gegenüber und du weißt nicht wie dieser denkt und wie dieser lebt und doch reizt dich sein Ansehen oder schreckt dich ab. Du urteilst über dessen Aussehen, über dessen Hülle, die völlig bedeutungslos ist! Eine Hülle, die zum Gebrauchsgegenstand gemacht wird, aber nur, weil du es zulässt! Menschen leben berufsbedingt nach Normen und Regeln. Models werden zum Gespött der Menschheit. Models werden gierig angesehen, doch, das erfahren innerer Werte geht verloren! Wie fühlt ein Model sich tatsächlich? Wie fühlt ein Millionär sich tatsächlich? Sind sie tatsächlich glücklich mit ihrem Lebensstandart? Wobei man dies nicht verallgemeinern kann! Ist es nicht so, dass viele Frauen sich zu Tode hungern, nur um der Menschheit zu gefallen? Ist es nicht so, dass Millionäre nicht den wahren Wert des Lebens schätzen lernen? Ist es nicht so, das viele Menschen das machen, was ihnen vorgegeben wird um damit Anerkennung zu erreichen? Es wird die falsche Anerkennung sein! Ein Mensch kann sehr weit gehen, um das zu erreichen was er will, aber ob er schlussendlich mit dem Ergebnis zufrieden ist, ist fraglich!?
Unsere Seele zusammengesetzt aus verschiedenen Ebenen und Leben, doch sind wir noch wir selbst? Wir werden so sein, wie wir es denken! Unsere Seele beschmutzt und vernarbt und dennoch leben wir! Unsere Seele, verbunden mit Menschen, die uns am Herzen liegen. Uns von Bedeutung sind. Jeder Mensch kennt das Gefühl dieser Vertrautheit. Man unterhält sich und steht sich gegenüber und man hat das Gefühl jene Person ein Leben lang zu kennen, obwohl erst einige Stunden, gar Minuten vergangen sind. Menschen, auf diese man ganz unerwartet trifft. Denen wir vielleicht schon einmal begegnet sind. Zwei Seelen, die ineinander verschmelzen und zu einem werden. Zwei Seelen, die sehr vertraut sind. Eigenschaften, diese sich dennoch unterscheiden, doch diese man gerne annimmt, wenn man liebt. Eigenschaften, von verschiedenen Seelen zusammengesetzt, die dich als Mensch ausmachen. Deine Persönlichkeit geformt zu einem liebenswerten Menschen. Schwächen, die als Stärken umgesetzt werden können.
„Noch gestern lebte ich in Angst, doch heute stelle ich mich dieser gegenüber. Noch gestern war ich ungeduldig, doch heute übe ich mich erneut in meiner Ungeduld. Noch gestern war ich Eifersüchtig, doch heute weiß ich, das es kein Liebesbeweis ist, sondern ein Besitzergreifendes Gefühl. Noch gestern war ich wütend, doch heute weiß ich, das es pure Energieverschwendung ist. Noch gestern war ich miss traurig, doch heute übe ich mich erneut Vertrauen zu schenken. Noch gestern dachte ich zu negativ, doch heute lenke ich meine Gedanken in das Positive um. Noch gestern habe ich geweint, doch heute Lächel ich wieder. Noch gestern schien mir alles hoffnungslos, doch heute weiß ich, das es kommt, wies kommen muss. Noch gestern stand ich im Zweifel, doch heute weiß ich, dass es keinen Grund dazu gibt. Noch gestern hörte ich auf die Menschen, doch heute höre ich auf mein Gefühl, das mir den Weg weist. Noch gestern musste ich schmerzen ertragen, doch heute sind sie verschwunden. Noch gestern war so vieles anderes wie heut und dieser Wandel wird sich stets ändern, denn meine Gedanken ändern sich ebenfalls.“
Noch gestern war so vieles anders wie heut und es zeigt mir, das ich jeden Tag neu hinzulerne. Es zeigt mir, wie wundervoll ich mich weiterentwickelt habe. Nein, ich bleibe nicht stehen! Ich gehe meinen Weg! Es zeigt mir, dass ich von den Verhalten meiner Mitmenschen lernen kann und diese mir sehr hilfreich sind. Es zeigt mir, dass ich vor keinem Menschen Angst haben muss! Ich muss in allem nur den Sinn erkennen und dann steht mir die Welt offen!
Ich höre Musik, die mich zufrieden und glücklich stimmt und es zeigt mir, das ich zwei gesunde Ohren habe, denn es gibt Menschen, diese taub sind! Ich esse ein Stück Schokolade und es zeigt mir, das ich genießen kann, denn es gibt Menschen, die ihren Geschmackssinn verloren haben! Ich rieche den Duft der Kerzen und es zeigt mir, wie angenehm diese Atmosphäre ist, denn es gibt Menschen, die ihren Geruchssinn verloren haben! Ich sehe meine Bilder an, auf die ich stolz bin und es zeigt mit, das ich ein kreativer und phantasievoller Mensch bin, denn es gibt Menschen, die ihr Augenlicht verloren haben! Ich fühle die Tasten unter meinen Händen, diese mir von großer Bedeutung sind und es zeigt mir, das ich mich somit vervollständigen kann, denn es gibt Menschen, die ihren Tastsinn verloren haben! Menschen sollten mit dem zufrieden sein was sie haben und nicht dem hinterher trauern, was sie nicht haben! Denn es gibt Menschen, denen es schlechter geht, wie uns! Wir sollten uns über das Lachen eines Kindes erfreuen, denn es gibt Kinder, die ihr Lachen verloren haben! Wir sollten uns über den Regen erfreuen, denn wir brauchen ihn! Wir sollten uns über ein Dach über dem Kopf erfreuen, denn es gibt Menschen, die in der Kälte übernachten müssen! Wir sollten uns darüber erfreuen, dass wir mobil sind, denn es gibt Menschen, die kein Auto besitzen! Wir übersehen so vieles und sehen eben das, was wir wollen! Wir übersehen das wesentliche, das uns erst durch Schmerz und Verlust begreiflich wird. Wir übersehen die kleinen Dinge im Leben und hoffen und warten vergebens auf das große Glück. Was brauchen wir tatsächlich zum Überleben? Ist es nicht die Liebe, die frische Luft zum Atmen und eine ansprechende Gedankeneinstellung? Es wird nie zu spät sein um etwas im Leben verändern zu können, doch wir müssen wollen! Wo ein Wille, da auch ein Weg! Ich habe Ziele und Vorstellungen und ich werde diese umsetzen! Ich werde es schaffen, davon bin ich sehr überzeugt!
Vielleicht werde ich den morgigen Tag nicht erleben. Nicht in dieser Welt, doch ich weiß gelebt zu haben! Vielleicht werde ich an dem morgigen Tag nicht erwachen, doch ich weiß, dass ich niemals erloschen sein werde, denn meine Seele wird weiter existieren! Vielleicht werde ich morgen meine Wohnung verlassen und diese nie mehr betreten, vielleicht doch, denn wer weiß, wo mich das Schicksal hinführt!? Egal was in meinem Leben geschieht, es geschieht nichts ohne Grund! Egal was ich denke und über wen, es ergibt sich aus meiner Wahrnehmung. Egal was andere über mich reden und denken, ich gehe meinen Weg! Egal was geschehen wird, das Leben nimmt so oder so seinen Lauf! Egal was geschieht, ich muss den Sinn darin erkennen! Egal was ich fühle, ich muss lernen meine Gefühle annehmen zu können, aber niemals unterdrücken!
Wenn Menschen versuchen mich zu zerstören, ich lasse es nicht zu, denn sie zerstören sich selbst! Wenn Menschen versuchen mich zu verletzen, ich lasse es nicht zu und verzeih ihnen, denn ihnen ist selbst nicht wohl! Wenn Menschen mir/mit meiner Wahrheit nicht zu Recht kommen, wird es nicht meine Sorge sein, denn sie haben ein Konflikt mit sich selbst! Wenn Menschen versuchen mir Steine in den Weg zu legen, werde ich diese nicht umgehen, sondern mir diese aus dem Weg räumen und werde mir mit diesen etwas schönes bauen!
Ich danke all denen, die mich verletzt und angegriffen haben, denn ich habe durch diese an Stärke hinzu gewonnen! Manchmal muss man erst Leid ertragen, um den wahren Wert im Leben zu schätzen. Ich danke all denen, die mich ein Teil meines Lebens begleitet haben, ob negativ, wie positiv, denn diese schenkten mir dennoch ein Lächeln. Ich danke meiner Familie, die mit mir Höhen und Tiefen durchlebte, denn diese Erlebnisse haben uns näher gebracht. Ich danke einem Menschen ganz besonders, der augenblicklich nicht in meiner Nähe sein darf/kann, denn dieser Mensch zeigt mir, das ich noch Gefühle besitze, wobei ich dachte diese verloren zu haben.
Warum bin ich, so wie ich bin?
Es wäre eher die Fragesatzstellung, warum tue ich nichts gegen meine Unzufriedenheit? Weil wir zum einen nicht wissen wie und zum anderen wir uns überfordert fühlen. Gedanken kreisen in unseren Köpfen und wir finden keinen Anfang, aber der Anfang ist alleine schon damit getan, indem wir einsichtig werden/sind. Schritt für Schritt uns unserem Ziel nähern! Mit einem kleinen Schritt beginnen und weiter werden folgen, wenn wir es wollen! Von nichts kommt nichts! Das war so, ist so und wird immer so bleiben! Unser Dasein wird uns nicht weiter bringen. Wir müssen anfangen unser Wissen in die Realität umzusetzen und wir werden überrascht sein, wie es nach außen wirkt. In jedem Menschen steckt ein Kern der Liebe und restlos jeder Mensch trägt diesen in sich, doch wieso sich dahinter verbergen? Aus Selbstschutz werden Mauern aufgezogen, diese uns zum Schweigen verleiten und bewegen, doch sind wir tatsächlich glücklich? Glücklich, wenn wir uns in uns selbst gefangen halten? Nein! Wir sind in dem Glauben und in der Hoffnung somit keine Enttäuschung mehr erleben und erfahren zu müssen, weil wir keinen Menschen an uns zu nah heran kommen lassen, aber wir enttäuschen uns selbst! Dennoch gibt es Menschen, die diese Mauer durchbrechen können, wenn sie Liebe, Geduld und Respekt entgegenbringen, wenn eine Art Seelenverwandtschaft existiert. Warum sind wir eigentlich enttäuscht? Weil wir zu viel erwarten! Weil wir etwas erwarten, das uns nicht zurück gegeben werden kann! Weil wir Vorstellungen und Wünsche haben, die unser gegenüber nicht mit uns teilt! Aber müssen wir tatsächlich enttäuscht sein? Nein! Meist sind wir von den Menschen enttäuscht, diese uns sehr nahe stehen. Meist sind wir von den Menschen enttäuscht, für diese wir eine Art von Liebe empfinden. Meist sind wir von uns selbst enttäuscht, weil wir uns über unser Verhalten selbst ärgern, aber nicht ärgern, sondern die Gegenwart neu gestalten. Vergangenes zu vergangenem, denn es ist nicht mehr rückgängig zu machen. Loslassen lernen und sich neu orientieren, aber die Menschen haben verlernt loslassen zu können.
Loslassen von dem, was man liebt. Loslassen von dem, was uns von Bedeutung geworden ist, aber warum fällt uns das Loslassen so schwer? Loslassen von dem, was man selbst erschaffen hat. Wollen wir tatsächlich an dem alten festhalten und somit nicht das Neue erfahren? Wollen wir tatsächlich an dem alten festhalten, was uns verletzte und erniedrigte? Also fällt unser Leid wieder auf uns selbst zurück, weil wir nicht loslassen können/wollen! All das Leid, das wir erfahren, fügen wir uns selbst zu! Loslassen fängt am Tag der Geburt an. Das noch ungeborene Baby löst sich aus dem Mutterleib und wird in eine neue Welt geboren. In eine wundervolle, noch ungewisse und geheimnisvolle Welt. Der Lösungsprozess wird immer wieder satt finden, wenn wir etwas beenden und etwas Neues beginnen wollen, aber auch unbewusst lösen wir uns. Ich musste mich als Kind immer wieder von meinem trauten Heim lösen. Ich hatte keine Wahl. Ich wurde immer wieder von meinen Bezugspersonen weg gerissen, weil ich krank war und im Krankenhaus behandelt werden musste. Damals, ich war noch so klein und konnte all das nicht verstehen und zuordnen, doch Schmerzen empfand ich immer wieder. Schmerzen, die mir ein Teil meiner Kindheit nahmen. Schmerzen, die ich über mich ergehen lassen musste, aber die Ärzte waren um meine Gesundheit dennoch sehr bemüht. Ich schenkte ihnen irgendwann vertrauen und es erleichterte es mir, mich von meinen Eltern lösen zu können. Hat der Lösungsprozess nicht auch etwas mit Vertrauen zu tun? Wenn ein Kind weint, wenn es von der Mutter verlassen wird, hat es nicht das Vertrauen, das sie wieder zurück kehren wird. Anhand von Erlebnissen und Erfahrungen besitzt dieses Kind Trennungsängste, diese aber schwinden, sobald es wieder Vertrauen gefasst hat. Dies kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dieses ich während der Trennungsphase meines Mannes erleben durfte/musste.
Wenn wir etwas loslassen, wird es zu uns zurückkehren, aber auf eine andere Art und Weise. Wenn wir etwa lieben, müssen wir ihm Freiheit gewähren, denn nur in der Freiheit entfaltet sich die Liebe. Freiheit, die jeder Mensch zum überleben braucht. Eine Freiheit, die sich jeder Mensch nehmen muss/sollte. Menschen, die in ihrer Freiheit eingeschränkt sind, auch ich, haben aber die Möglichkeit sich dennoch Zeit für sich selbst zu nehmen. Zeit hat man nicht, Zeit macht man sich! Menschen beklagen sich darüber nicht genug Zeit für sich zu haben, doch sie nehmen sie sich nicht! Also fällt es auch hier wieder auf uns selbst zurück! Wir entscheiden, was uns tatsächlich wichtig ist und tragen somit die vollste Verantwortung für das, was wir tun!
Erkenntnis.
In den letzten 72 Stunden habe ich mich wieder in der Art weiterentwickelt und ich kann es kaum glauben. Etwas geht in mir vor, dass ich nicht recht beschreiben kann. Mein ganzes Leben wird ein Lernprozess sein. Nicht mehr und nicht weniger. Jede Minute und Sekunde, die ich auf dieser Welt verbringen darf, lerne ich anhand von Eindrücken. Eindrücken, die ich mir selbst verschaffe, auf die ich hingewiesen werde oder zwangsläufig in Kontakt treten muss. Wobei ich nichts muss, sondern ich will es!
Es gibt Augenblicke, in denen ich das Gefühl hatte, gerade diesen Moment schon einmal erlebt zu haben. Man nennt es auch Déjà-vu. Es ist umstritten, ob es tatsächlich eine Erinnerung und Wahrnehmungstäuschung ist. Es wird von Ärzten und Psychologen, als eine Gedächtnisstörung bezeichnet, aber liegt tatsächlich eine Störung in uns vor? Vielleicht haben wir diese Situation, dieses Gefühlsempfinden in unseren Vorleben schon einmal erlebt und werden gerade in jenem Augenblick daran erinnert. Wer kann das Gegenteil beweisen?
Wenn ich nun über meine Persönlichkeit einmal nachdenke fallen mir einige Dinge ein, die ich nun gerne niederschreiben möchte. Wir Menschen haben Eigenschaften und Facetten, die unsere Persönlichkeit darstellen, doch wie entstehen diese tatsächlich? Erbgut, das uns von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Werte uns vermittelt werden und Werte, die wir uns selbst anhand Erfahrungen aneignen und anerziehen. Wir werden erzogen und erziehen uns selbst! Nun haben wir Augenblicke in unserem Leben, in denen wir uns selbst nicht verstehen. Vielmehr sind es die Verhaltensweisen, die uns selbst Rätsel aufgeben. Nein, wir sind es selbst, die uns Rätsel aufgeben! Wieso verhalten wir uns so in jenem Augenblick? Warum sind wir einmal so und einmal so? Anhand von unterschiedlichen Lebenssituation und Erlebnissen reagieren wir mit Wut, Ärger, Enttäuschung, Hass, Angst, Verzweiflung, aber auch mit Liebe, Zufriedenheit und Zuversicht. Aber warum reagieren wir so? Weil wir keinen anderen Ausweg wissen!? Weil wir uns selbst nicht lieben und uns vertrauen!? Denn egal welches Gefühl wir hegen, es wird auf uns selbst zurück fallen! Jeder Gedanke, den wir denken wird auf uns zurück fallen! Wenn uns etwas im Leben zustößt, das wir ganz und gar nicht nachvollziehen können. Wenn wir verletzt und menschenunwürdig behandelt werden, was dann? Wir haben die Möglichkeit uns auf dasselbe Niveau herab zu lassen und mit den Speerspitzen zurück zu schießen oder wir haben die Möglichkeit mit einem Lächeln all dem gegenüber zu stehen. Angenommen wir wehren uns in der Art, in der wir jemandem bewusst Schaden wollen, was haben wir tatsächlich davon? Nichts! Im Gegenteil. Womöglich tragen wir mehr Schaden davon, wie jene Person selbst! Wie fühlen wir uns dann? Wir fühlen uns schuldig und bereuen unsere Tat. Wir fühlen uns dennoch nicht wohl, obwohl es für jenen Augenblick eine Genugtuung war. Es fällt mir schwer dem Karmagesetz Glauben zu schenken. „Was du säst, wirst du auch ernten.“ Es beruhigt mich auf der anderen Seite ein wenig, das die Dinge sich irgendwann von selbst erledigen, ohne dass ich einen Einfluss darauf habe. Wenn wir erkannt haben, dass wir alle eins sind, dann kann uns nichts mehr Böswilliges geschehen. Wenn wir erkennen, dass wir alle zu einer Gemeinschaft gehören, dann stehen wir uns selbst nicht mehr im Weg. Wenn wir uns selbst lieben und achten, werden wir diese Liebe weitergeben können. Wenn wir erkannt haben, dass wir füreinander und nicht gegeneinander leben sollen, dann bliebe viel Unheil erspart, wobei es auf jeden einzelnen Menschen wieder zurück fällt.
Manchmal hatte ich das Gefühl, das meine Persönlichkeit gespalten wäre, aber dann wäre dies bei jedem Menschen so. Es sind Eigenschaften, die ich besitze, die sich stets widersprechen. Ich bin stur, zurückhaltend, verschlossen, egoistisch, dominant, orientierungslos, ängstlich, durchtrieben, rücksichtslos, neugierig, aber auch kreativ, phantasievoll, verrückt, hilfsbereit, aufgeschlossen, offen, einfallsreich, lernfähig, zielstrebig, Humorvoll, etc. Nun widersprechen sich diese Eigenschaften, aber wie setzen diese sich tatsächlich zusammen? Bedeutet es nun, das jede Seele eine Eigenschaft besitzt und sich dies nun zu einem ganzen Zusammensetzt? Ich bin augenblicklich das Endprodukt einiger Seelen vor meiner Zeit!? Wenn ich so recht überlege, sind wir Menschen alle ein bisschen schizophren. Schizophrenie ist die Persönlichkeitsspaltung zwischen gut und böse. Ist es nicht so, dass jeder Mensch das Gute und das Böse in sich trägt? Licht und Schatten? Auch hier wieder Gegensätze, diese sich anziehen. Wir tragen Licht und Schatten in uns. Ist es nicht so, dass wir das Gute hervorheben und das Schlechte außer acht lassen? Aber es bleibt dennoch bestehen. Wir sollten/müssen das Schlechte hervor nehmen und transformieren, denn der Weg zum Guten führt durch das Schlechte. Unser ganzes Leben ist eine Reflexion unseres Inneren und wir sind die Schöpfer unseres (Er) Lebens und sollten dementsprechend unsere volle Verantwortung übernehmen.
Ich finde es nahezu faszinierend mich mit meinen derzeitigen Gedanken und Interessen auseinanderzusetzen. Es ist richtig spannend und aufschlussreich. Es sind Gedanken, die noch einige Fragen offen stehen lassen, aber diese mich augenblicklich nicht belasten. Im Gegenteil! Ich bin wieder auf dem Weg zu mir selbst zu finden und dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Wenn ich mit mir eins bin und mit allem, dann habe ich das geschafft, was ich tatsächlich will! Denn, wenn ich innerlichen Frieden finde, wird es Frieden in meinem ganzen Leben geben.
Ich habe kürzlich eine verblüffende Erfahrung machen dürfen, in der ich sehr überrascht war, aber eigentlich müsst ich gar nicht überrascht sein, denn es versteht sich fast von selbst. Ich saß abends vor meinem PC und hatte sehr stark das Bedürfnis mit jemandem reden zu wollen. Über meine derzeitigen Gedanken, über unterschiedliches und genau in diesem Augenblick rief mich ein guter Bekannter an. Es war gerade so, als wäre es Gedankenübertragung gewesen.
Jetzt fangen wir wieder von vorne an. Ist es nicht so, dass das, was wir denken auf uns herab fallen wird? Im negativen, wie im positiven Sinn? Fühlen wir uns schlecht und sind eher negativ eingestellt, werden wir genau auf solche Menschen im Leben treffen, denen es ähnlich ergeht und die ähnlich empfinden. Fühlen wir uns hingegen gut und sind positiv eingestellt, werden wir ebenfalls auf solche Menschen treffen. Es scheint wie eine Anziehungskraft, wie ein Magnet, der uns Menschen verbindet. Ich bin der Sender und irgendwo in diesem Universum befindet sich ein Empfänger. Strahle ich positive Gedanken aus, werden diese an mich zurück gesendet. Auch hier wieder ein geben und nehmen. Wir können anhand unserer Gedanken enorm viel beeinflussen, dessen wir uns manchmal gar nicht bewusst sind.
Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Es gibt Menschen, die der Auffassung sind, von niemandem und nichts abhängig zu sein. Woran machen diese Menschen solche Aussagen fest? Ist es nicht so, das wir Menschen alle aufeinander angewiesen sind? Gehe ich nun von mir persönlich aus, bin ich der Überzeugung, dass wir alle aufeinander angewiesen sind! Ich befinde mich in meiner Wohnung, wer ermöglicht mir diese? Wer hat diese Wohnung, dieses Haus erbaut? Wer hat sich die Mühe gegeben es bewohnbar zu machen? Ich? Nein! Es waren/sind Menschen, die unterschiedliche Berufe erlernt haben. Menschen, die Mauerwerke aufgezogen und diese verputzt haben. Ein Dach zum Schutz von Unwettern und dem Regen. Eine Heizung, die uns Wärme spendet. Fenster und Türen, die es uns ermöglichen frische Luft zu genießen und uns Helligkeit spenden. Bodenbeläge und Tapeten rein optischer Zufriedenheit. Eine Badewanne, Dusche und Waschbecken aus hygienischen Gründen. Eine Küche, um Nahrung zuzubereiten. Ein Fernseher, Radio und Computer, um mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben. Regale und Schränke, um den Hausrat zu verstauen.
Möchten wir einen Beruf erlernen und befinden uns in den Ausbildungsjahren, sind wir auf unsere Vorgesetzte angewiesen, diese uns lehren. Möchten wir einen Schulabschluss erfolgreich erzielen, sind wir auf die Lehrkräfte angewiesen, diese uns lehren. Als Kind sind wir auf unsere Eltern oder Bezugspersonen angewiesen, diese uns lehren. Möchten wir etwas in Erfahrung bringen, das wir noch nicht wissen, sind wir aufeinander angewiesen, denn wir lehren uns. Es gibt Menschen, die von sich behaupten immer im Recht zu sein, alles können und alles Wissen, aber genau in diesem Wortlaut belügen sie sich selbst! Selbst, wenn wir uns in einer Partnerlichen Bindung befinden, sind wir aufeinander angewiesen, denn wir wachsen an dem Menschen, der uns am Herzen liegt!