Thomas-Tom Timski ein Junge in dem Dörfchen Hustenden-Seen,
man siehe und staune, aber doch war er erst zehn.
Jedermann kannte ihn ob groß oder klein,
kann so friedlich und ruhig das Dörflein sein.
Die Wissenschaft und Technik begeisterten ihn sehr und kann dazu viel sagen,
auch reiche Wissenschaftler taten manchmal nach Rat ihn fragen.
Schon in seinem Alter war er sehr bekannt,
es wurde sogar eine Straße nach ihm benannt.
Die Eltern ziemlich stolz auf ihr geschaffenes Werk,
doch Mutter gestresst durch den Trubel, eben wie ihr Mann Dirk.
Thomas-Tom sich nun langsam bewusst wird, durch sein Schaffen,
wollte nun mehr als nur im Dörflein was machen.
Die Mutter weinte, der Vater dachte,
der Hund bellte, der Junge lachte.
Er gab Zeit, den Eltern, und ging in die Stadt,
er sah freche Buben, sie hatten ihn satt.
Die Jungen waren an seiner Schule die richtigen Bösen,
sie taten mit den Mittagsessen schießen, meistens mit den Klößen.
Thomas-Tom immer lieb und hilfsbereit,
entfernte von den Mitschülern den klebrigen Brei.
Weiter hinten an der voll gefüllten Straße,
ein Mann ihn beobachtete, es wüteten die Vielfraße.
Thomas-Tom den Blicken entschlossen weicht,
jetzt ging er weiter und hat fast sein Freund erreicht.
Sein Ziel vor Augen, auf einmal wurde alles schwarz,
der Boden war nun hart und es roch stark nach Harz.
Er kam zu Bewusstsein, es polterte und alles war duster,
er war in einem Auto und sah die Silhouette der Holzmuster.
Schlagend und schreiend, er versucht nun zu fliehen,
er fällt und weint, kann ihn denn keiner sehen?
Nun das Auto auf der Stelle verweilt,
Thomas-Tom schnell in die hinterste Ecke eilt.
Die Tür schlug auf, Licht erfüllte den Raum,
Thomas-Tom hoffte es sei nur ein Traum.
Keine Gestalt stand in der Tür des Wagens,
sah keinen und hörte auch keinen was sagen.
Es schien wie alles automatisch zu gehen,
doch mehr als das Licht konnte er nicht sehen.
Fest entschlossen trat er heraus,
es war nur das Auto, in einem Raum, nach mehr sah es nicht aus!
Keine Türen, keine Fenster, kein Eingang!
Schritt für Schritt tastete er die Wände entlang.
Es sah nach Technik des hohen Grades aus,
Doch ein Haus sei es nicht, dass fand er heraus.
Er setzte sich nieder und überlegte gezielt,
bis ihm eine Idee überfiel.
Das Auto würde des Antwort Lösung sein,
er fühlte sich wie im Aktionfilm und huschte ins Auto hinein.
Kein Lenkgrad, keine Schaltung, keine Gänge!
Wie ein ferngesteuertes Auto auf eine große Länge.
Er untersuchte Sitze und Fenster bis er etwas fand,
eine Münze! Genau an des Autos Türenrand.
Er steckte sie ein und ging an die Wand,
die Situation war ihm irgendwie sehr bekannt!
Er spielte es einmal in einem Computerspiel,
doch fände er auch ohne Anleitung zum Ziel?
Er drehte die Münze in seiner linken Hand,
keine Musterung, wie das Auto und die Wand.
Er ging ins Auto und untersuchte das Holz,
es sah aus wie Holz, aber doch fühlte es sich an, als ob es schmolz.
Klebriges Fett! so zerschmolz es mit der Zeit,
dann waren nur noch metallische Stäbchen da, ob er doch alleine sei?
Er nahm die Stäbchen und legte alles zurecht,
überlegte scharf, es war ein ganzes Nervengefecht.
Trotz seines Alters war es ihm klar,
die Stäbchen müssen in die Wand! das ist wohl wahr!
Er rannte zur Wand und tastete geschickt,
als er ganz kleine Löcher erblickt!
Er nahm die Stäbchen und steckte sie langsam hinein,
aber was soll mit der Münze sein?
Die Wand bewegte sich, das Auto verschwand,
die Wand senkte sich, nun stand er auf freies Land!
Wo war er nur, in der unberührten Natur?
er schaute hinab und sah eine Spur.
Stunde um Stund verging, er wart tapfer und hielt durch,
er kam in ein Dörfchen, auf ein Haus sah ihn ein Storch.
Das Dorf schien leer, keine Menschenseele,
am Ausgang des Dorfes eine Herde Kamele.
Was machten Kamelen in diesem Land?
Er machte sich auf den Weg, bis er vor dem Kamele stand.
Doch nur eine Plastikfigur, die sehr real aussah,
alles gebastelt, wie eine Zweitwelt ist das denn wahr?
Er machte sich Sorgen um seine Eltern,
ein Vogelgezwitscher tat ihn gleich wieder aufheitern.
Er folgte des Vogels lieblichen Gesang,
nun stand er wieder vor einer Wand, ihm wurde ganz bang.
Jetzt sah er einen Schlitz, die Münze steckte er rein,
er hielt weiter stark durch, doch er war noch allein.
Die Münze verschwand, die Wand fuhr auf einmal davon,
es erschien ein Wald, wie soll er nur weiter leben...wovon?
Er begab sich in die dichte des Waldes und blieb gleich stehen,
die Gegend hatte er schon einmal gesehen!
Er rannte gezielt, wie von jemand geführt,
an einen bekannten Ort, er war förmlich gerührt.
Eine Lichtung erstrahlte in voller Pracht,
war er doch vor langer Zeit hier, er setzte sich sacht.
Er genoss die Geborgenheit des stillen Örtchens,
er ruhte und hörte auf einmal leise Wörtchen.
Er stand auf und ging in Richtung Stimme,
sie wurden lauter! Er ging in sich inne.
Jetzt wurde ihm klar wo er ist,
es ist der Platz, wo er öfters mit seinem Freunde sitzt.
Er ging erschöpft und trotzdem munter,
zu seinem Platz, zum Freunde runter.
Der Freund nun schien ganz voll verwundert,
sie umarmten sich herzlich und setzten sich runter.
Der Freund namens Maxi war voll unter Sorge,
Thomas-Tom war 10 Tage verschwunden, Tom fehlten die Worte.
Für Ihn schiene es nur ein Tag zu sein,
doch 10 Tage? Er fing gleich an zu wein.
Maxi sprang vor Freude in die Luft,
Thomas-Tom wollte nach Haus, darauf hatte er Lust.
Die Tür ging auf und Thomas-Tom trat rein,
die Eltern voller Unfassbarkeit fingen gleich an zu schreien.
sein Leben ist nun wieder schön,
das Essen, das Spielen daran kann er sich wieder gewöhn.
Durch sein Wissen, in der Technik, hat er alle geschlagen,
noch so ein Abenteuer wird er so schnell nicht mehr wagen.
seine Jugend tut er jetzt erst richtig geniesen,
doch die Technik tat sein Leben dadurch nicht vermiesen.
Jetzt ist Thomas-Tom groß und hat es zum Wissenschafter geschafft,
und erzählt seine Kinder noch immer drüber, und er immer wieder drüber lacht.
Er war zwar Jung und noch nicht so erfahren,
aber gar ein anderer mit nicht so einen Wissen, hätte es sicher nicht erraten.
Jetzt liegt es wieder an euch, wie ihr die Geschichte fandet,
ob ihr es mochtet oder lächerlich nanntet.
Die Mühe hab ich mir trotzdem gemacht,
ich hoffe es hat dennoch bisschen Spaß gemacht.
Liebe Grüße und Schönen Tag,
Lasst euch von dem Alltag inspirieren, dass sei ein Rat.
Das ihr durchgehalten habt, bekommt ihr jetzt noch ein Bienchen,
das sagt euch ganz lieb, Euer Kathrinchen.