Der Morgen nach der Nacht,
was soll Ich dazu sagen?
Mein Weibe im Traume noch lacht,
ich mich auf die Wege wage.
Das Gesicht sich noch in Falten zieht,
dem Anblick im Spiegel es nicht verschönert.
Der Rasierschaum nach bisschen Frische riecht,
Doch ich mich mit den Anblick immer noch nicht versöhnet.
Das Hemde ich mir drüber strich,
die Krawatte ich mir bind,
drückte ein Kuss in Weibes Gesicht,
draußen wehte der Wind.
Die alten Schuhe aus dem Regal entnommen,
den roten Schirm noch eingepackt.
hoffe, dass trocken ich werde ankommen,
mein Kofferchen nun ich noch ansackt.
Die Tür viel zu, der Schlüssel in der Hand,
mein Weibe lege immer noch im Bett.
Es kam ein Regen auf, Flecken ich sah es auf meinem Gewand,
der Schirm zischt auf, die Pfützen stauten, die Nässe störte, ich stieg auf ein Brett.
Der Weg noch scheine viel zu weit,
die Autos fuhren schnell vorbei.
Im Bushäusel ich mich verweilte,
wartete bis vorbei es sei.
Mein Kofferchen stellte ich neben mich,
stütze das Gesicht auf die Hände.
aufhören würde es so schnelle nicht,
im Häusel alles bemalt an den Wänden.
Eine halbe Stund verging,
ich wusste ich komme zu spät.
meine alternde Hand es verzierte mein Ehering,
ohne mein Weibe ich doch ins Chaos geriet.
Ich machte mich wieder auf den Weg,
von Himmel es tröpfelte nur noch herunter.
Im Stresse ich schnell rannte los, mein Köfferchen noch im Häusel lieg,
Im Büro angekommen, mein Köfferchen weg! Ich war sehr verwundert.
Der Chef nun brüllte wo sei meine Arbeit?
Ich konnte es nicht wirklich erklären.
er mich schickte zu suchen mein Köfferchen, sonst ich werde schnell gefeuert sei.
Ich ging die Straße lang und suchte geschwind. Ich fand ein Katz die grad tat gebären.
die Kinder würde man später sehr begären.
Die Katz mich schaute verwundert an,
ich setzte das Katzenkind zu der Zitze.
Die Katz nun schnurrte und lies mich ran,
Es war eine süße Mietze.
Weiter suchte ich mein Kofferchen,
vor Hektik riss in meinen Schirm ein Loch.
Ich gab es auf, lehnte mich an die Brücke und überlegte immer noch.
Mir fiel es ein wie ein Blitz,
der Regen peitschte ins Gesicht.
Splitter an der Brücke ritzen in meine Hose einen Riss.
Doch als ich ankam fand ich nichts!
Ich war am Ende, ich ging nach Haus,
mein Weibe empfange mich ziemlich gelassen.
Sie gab mir mein Köfferchen und lachte mich aus,
sie erzählte und wusste ich würde es wieder am Häusel vergessen.
Der Arbeitstag nun verging im Guten,
nun geht es auf den Weg nach Haus.
ich sah wieder die Katzen sie nun in Frieden ruhten,
die Mutter fing sich eine große Maus.
Im Hausflur breitete sich ein Duft von Essen aus,
mein Weibe mir wieder kocht.
ich stand vor der Tür und holte aus meiner Tasche den Schlüssel raus,
sie kochte Geflügel was ich sehr gerne mocht.
Ich zog mich aus und setzte mich zu Tisch,
im TV liefen laut die Nachrichten.
Ich aß das Geflügel, mein Weib machte sich Fisch.
wir hatten gegenseitig viel zu berichten.
Ich dachte an den Tag Morgen,
doch ändern würde sich nichts.
Ich werde haben die gleichen Sorgen,
dass ist auch meines Weibes Sicht.
Das Köfferchen vergessen, der Chef sei in Wut.
Ich schaute nach draußen, die Wolken noch dicht,
Der Regen wieder komme, es war nicht genug.
meine Weibe gab mir Mut und einen Kuss ins Gesicht.
Der Tag neigte sich dem Ende,
ich ging legte mich in mein Bett.
Im Traum werde ich mich wieder ewig Wende,
am Ende des Tages jetzt noch ein hoffendes Gebet!