Gedichte
Es fehlt die Hoffnung - Die Sicht der Trostlosigen

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"Es fehlt die Hoffnung - Die Sicht der Trostlosigen"
Veröffentlicht am 02. Juni 2009, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Was soll man schon groß über sich schreiben, zumal es sowieso viele gibt, die ein anderes Bild von einem bekommen, wenn sie mit ihm zu tun haben.
Es fehlt die Hoffnung - Die Sicht der Trostlosigen

Es fehlt die Hoffnung - Die Sicht der Trostlosigen

Beschreibung

Das Gedicht ist entstanden, weil sich bei mir immer mehr Leute ausgeheult haben. Derzeit ist es noch nicht fertig, zwar lang, aber mir gefält es derzeit so noch nicht.

Alles ist trist und grau in dieser Welt.
Selbst wenn man Blumen sieht,
auch wenn der Hund, Schwanzwedelnd, bellt.
Die Hoffnungslosigkeit siegt.
 
Es ist ein Wunder das es uns noch giebt,
denn so wie wir in unserer Tristheit versinken,
so öfter werden wir ertrinken.
Auch wenn es Dinge sind die man lieb.
 
Die Straßen sind voller Leute,
aber jeder sieht aus wie eine Beute.
Jeder frist es vor sich hin und wird trist,
doch das Leben geht weiter und es setzt eine Frist.
 
Ich sehe einen alten Mann am Straßenrand liegen.
Doch nicht ein Hals wird sich biegen.
Näher trete ich an ihn und sehe in die leeren Augen.
Ich trage ihn weg und schaufel Erde auf einen Haufen.

Sein Leben ist erloschen und der Tod hat ihn geholt,
doch er war nur eine Last die verfällt.
Ich gehe weiter und sehe ein Gebäude, daraus riechts verkohlt.
Du kommst raus, bist ganz aufgelöst und es zerfällt.

Ich sitze an deinem Bett und sehe deinen Zerfall.
Deine Lippen werden blass und blässer,
deswegen werden meine Augen nass und nässer.
Eine Stimme in meinem Kopf erklingt.

Aber ich höre nur den Hall.
Ich rieche einen Geruch, dieser stinkt.
Ein Arzt kommt reingerannt und warnt uns schnell.
Er rennt weiter und ich sehe ein Licht, dies ist so hell.

Langsam steigt mir die Hitze unter die Haut
und ich merke schnell, ich muss gehen.
Am Fenster seh ich die Feuerwehr in einem Kasten stehen
und ich weiß, Sie haben das Fluchtgerät aufgebaut.

Wir kommen unten an und ich sehe wieder in deine Augen,
doch sie sind nicht mehr blass, sondern strahlen.
Ich freue mich für uns, doch zu früh und mich plagen wieder Qualen.
Ich höre Totentrommeln, diese sind so laut wie Paucken.

Die Hoffnung hatte mich wieder entäuscht,
doch damit hat sie sich bei mir verschäuscht.
So gehe ich nun wie alle trist durch die Welt.
Der erste Schnee in diesem Jahr fällt.

Ich frage mich Schnee im März?
Das ist doch wohl ein guter Scherz.
Dennoch es schneit.
Ein Mann läuft an mir vorbei, er hat eine Krankheit.
 
Man merkt wie er langsam die Hoffnung aufgiebt,
doch auch das er immer noch liebt.
Er liebt seine Frau und seine Kinder in voller Wonne.
Man merkt nicht mal wie Sie verschwunden ist, die Sonne.
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JoniAnkol
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Luzifer Im Grunde - schließe ich mich rumpi an. Persönlich mag ich es auch mit den Reimformen innerhalb eines Gedichts rumzuspielen, aber immer nur in einem bestimmten Maße. In diesem Fall stört es mehr, als das es dem Thema dienlich ist. Im Gedicht selbst stecken aber viele Gefühle.
LG, Luzifer

P.S. ich sah gerade, dass du selbst geschrieben hast, dass es dir noch nicht so gut gefällt ^^
Ich werde daher mit der Bewertung warten.
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi Du - hättest den Reim schon einheitlich setzen sollen.Mal reimen sich die ersten oder die letzten zwei Zeilen,dann mal die zwei in der Mitte und so geht das immer weiter.
Das ist nicht gerade das was mir so zusagt.

LG,Karsten
Vor langer Zeit - Antworten
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