Biografien & Erinnerungen
Frei sein

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"Frei sein"
Veröffentlicht am 23. Mai 2009, 12 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

ähm... boooooh! erschreckt??
Frei sein

Frei sein

Beschreibung

Mein kleines Geschichtchen... den Trailer gibts auf: http://www.youtube.com/watch?v=_fhEkwrEgaY und bitte in HD anschaun...xP

 

 

Einleitung:

Mein erstes Tagebuch bekam ich zu meinem Schulanfang, es war pink! Mein zweites im Dezember 2004 also zu Nikolaus, es war blau. Mein drittes und derzeitiges Tagebuch im September 2006, es ist orange. Was alle drei gemeinsam hatten,

sie waren alle von Diddl und es stand mein Name drin. Mehr auch nicht. Ich schreibe auch noch im Alter von 14Jahren Tagebuch. Mir hat es bis jetzt sehr geholfen, mit meiner Kindheit und der Pupertät klarzukommen und zu verstehen. Es steht viel Mist drin, den ich lieber nicht reingeschrieben hätte, aber naja.

Alles was ich gerade sagen will ist eigendlich nur dass tagebuchschreiben gar nicht so schlecht ist, wenn man gerade keinen zum Reden hat. Das soll aber nicht heißen, das es einen echten Menschen ersetzt! Ich empfele es auch Erwachsenen! Meine Mutter ist 38 und schreibet noch Tagebuch! :)

 

 

 

1.Kapitel:

Kindische Schreiberei

 

Damals war Nikolaus, als ich das Tagebuch bekam. Genauergesagt war das im Jahr 2004. Draussen war es schon sehr kalt, des Schnee war so rein, wie nichts anderes.

Das faszinierte mich schon immer, warum der Schnee so eine unschuldige Farbe hat, obwohl er Lawinen, Katastropfen und Umfälle verursacht.

Tja, das war eben noch eine schöne Zeit, damals, wo ich mir noch keine Gedanken machen musste, über meinen Ausbildungsplatz und über meine Zukumpf. Da konnte ich noch richtig leben und das Hier und Jetzt geniesen. Die Weihnachtszeit ist ja eigendlich immer eine fröhliche Zeit, aber damals fing der Albtraum erst richtig an! Dieser Krieg dauert nun schon mehr als 4 Jahre. Aber auf Kinder und pupatierende Jugendliche hört ja auch kein ach-so-schlauer Erwachsener. Dachte ich damals. Man sollte meinen Kinder verstehen nichts von der Welt, aber als ich es an meinem 6-jährigen Bruder gesehen habe, wie erwachsen er ist, lief es mir kalt den Rücken runter. Dass Kinder im 1.-Klass-Alter schon manchmal viel mehr von dieser Welt wissen wie ein Erwachsener, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich weiß nicht, ob ich auch so war... Aber mein Bruder schien trozdem noch nicht viel von dieser komplizierten Welt zu wissen. Ich weiß, ich wiederspreche mir gerade selbst. Aber es schien so, er war noch so unschuldig. 

Die erste Seite in meinem Tagebuch ist vollgeschrieben mit Menschen die ich mag, die ich nicht ausstehen mag und die, die ich liebe. Natürlich kam gleich auf der zweiten Seite meinn Name und meine Adresse. Meine Telefonnummer war auch dabei. Am Anfang habe ich jeden Tag hineingeschrieben, doch es wurde immer seltener. Die ersten Seiten die ich vollgeschrieben habe waren: Ostern, Muttertag und dann 1. August. Es stehen auch viele Liebesbriefe an Bill von Tokio Hotel darin. Ich habe ihn damals echt angehimmelt.*lach* Ein Autogramm von Markus Böker, meine Steinesammlung und ,,Wie macht manns?´´ habe ich reingeschrieben. Hey, da war ich vielleicht sieben Jahre alt. Über Freunde, Geheimnisse und die letzte Seite:

,,Arschloch Boris!´´

Haha, das war immer meine Lieblingsseite, da hab ich echt so viele Schimpfwörter gefunden, die würden echt gar nicht alle in dieses Karpitel passen! In dem Alter hab ich mich eben noch sehr viel mit sowas beschäftigt. Das war damal voll cool, wenn man Arschloch oder Wixxer gesagt hat. Es steht sogar drin, dass ich mit 8 Jahren das Rauchen angefangen habe und mit 11 wieder afgehört hab.

 

 

 

 

2. Kapitel:

Es wird schon langsam

 

Naja, wie ich auf diesen dummen Kapitelnamen komme?-Keine Ahnung! Ich finde ihn selbst ein bisschen weit hergeholt. Egal! Nach viel Mist kam doch noch etwas über mein Leben in meinem Tagebuch vor. Als meine Mutter am Mittwoch den ganze Tag arbeiten musste, war meine damals beste Freundin, Stefanie Baur, nach der Schule bei mir. Es war wie ein langersehnter Traum, wir waren das erste Mal alleine bei mir zu Hause. Wir haben einen Film gesehen, uns neue Klamotten angezogen und wie wir es immer machten. Wir haben geraucht. Geschmekt hat ja nicht, aber wir dachten es wäre cool. Als sie dann halbnackt aus dem Fenster rief: ,,Hey, du geile Sau!´´ wurde mir echt übel, denn sie rief es einem alten Mann nach. Ich versteckte mich sofort. Stefanie blieb einfach stehen. Ich dachte mir: ,,Wie kann die sich sowas trauen, einfach stehen zu bleiben!?´´ Ich dagegen war eigendlich ein feiges Huhn.

Der Tag verging schnell, und Stefanies Mutter holte sie Abends ab. Ich glaube, das haben wir Beide bis heute nicht vergessen. Hehe, aber das Beste war eigendlich an dem Tag, dass wir Plastikstrohhalme angezündet haben, und bemerkten, das die nicht brennen sondern nur schmilzen. :) Das nächste Kapitel wird über mein derzeitiges Leben gehen. Ich schreibe auch wirklich nicht jeden Tag in mein Tagebuch, wie ich schoneinmal gesagt habe.

 

 

 

3. Kapitel:

Viiiiel Mist!

 

Wie gesagt, in meinem Tagebuch steht sehr viel Mist drin, weil ich früher noch nicht wusste was ich genau hineinschreiben sollte. Deswegen habe ich hineingemalt, Liebesbriefe und Drohungen hineingeschrieben.*lach*

In der heutigen Zeit ist es ganz normal, mit acht Jahren das Rauchen anzufangen.

So habe ich es auch gemacht. Heute rauche ich zwar nicht mehr, weil ich mit 11 wieder aufgehört habe. Damals hat mich der Nachbar , der auch Lehrer an unserer Partnerschule war, erwischt. Ich habe ihm sogar meine falsche Schule gesagt. Ich und meine Freunde waren so dumm und haben uns wieder vom Hausmeister erwischen lassen, der uns dann über das Rauchen aufgeklärt hat. Ja, und bis heute hat er meiner Mutter nichts davon erzählt. Ich habe es meiner Mutter aber schon lange gesagt. Sie war irgendwie nicht sonderlich überrascht darüber, denn Stefanies Mutter hat Stefanie erwischt und es meiner Mutter gesagt. Gefürchtet hab ich mich nie, das sie mich erwischen hätte können. Auch heute hätte sie Verständnis dafür. Ich kann mit meiner Mum über alles reden. Sie ist einfach die Beste, auch wenn ich mich oft mit ihr zanke. Aber wir versöhnen uns immer wieder. Sie ist meine Mutter und eigendlich auch meine beste Freundin. Sie versteht mich und ich schätzte Ihre Meinung sehr. Meisten zumindestes.Aber jetzt wird es ernst! Die Gegenwart!

 

 

 

4. Kapitel:

Das Hier und Jetzt

 

18.03´09

Ich sitze gerade in der Schule, Herr Hüller, mein Lehrer, redet gerade über den Girls-Day. Ein Tag wo Mädchen in einen typischen Männerberuf reinschnuppern können.

Danach haben wir Englisch. Dieses hasn´t haven´t Gesetz geht mir auf die Nerven, weil wir es zum 30ten Mal wiederholen! Manches kann man sich echt sparen, zumindestens 20 Mal das selbe zu wiederholen. Ich bemühe mich zurzeit um den Mittlere-Reife-Zug. Echt schwer, man braucht einen Durchschnitt von 2,33 wenn man drauf will. Später will ich viel um die Welt reisen und eigendlich Mangaka werden. Mangaka sind japanische Comiczeichner. 2010 mach ich meinen Quali, dann ab auf die M10. Dazu bräuchte ich aber einen besseren Durchschnitt! Soviel dazu!

Man ist das kompliziert! Ich hätte auch schon in der vierten Klasse in die Realschule

wechseln können! Aber ich hab nicht, und bereu es. Naja, jetzt muss ich mich eben anstrengen, weil ich ja Grafikdesigner lernen möchte.

 

 

 

5. Kapitel:

Ich will frei sein!

 

Manchmal habe ich oft Angst, Menschen zu verlieren, die mir besonders wichtig sind. Deswegen binde ich sie oft so sehr an mich, das ich vor Eifersucht nicht mehr richtig denken kann. Aber dann nerven mich diese Leute auch oft, weil Sie zu sehr an mir hängen! Ich weiß einfach nicht was ich will. Aber wenn ich Sie schon längst verloren habe, wünsche ich mir, sie kehren zurück!

Ich vermisse Sie und weine um Sie, aber meistens kommen sie dennoch nicht zurück.

Alles was ich dann in diesem Moment will ist, zu weinen.

Einfach zu weinen und niemals wieder aufzuhören. Ich weine dann die ganze Nacht, bis ich einschlafe. Allein , immer allein. Die Dunkelheit droht mich zu ersticken. Gefühle werden wie weggeblasen. Keine Tränen mehr! Glücklich bin ich nicht, aber ich bin auch nicht traurig...

Ich fühle nichts mehr.

Kein Glück keine Liebe, nichts. Das alles nicht zu fühlen ist besser wie nur die Trauer, die in diesem Moment im Raum ist, zu fühlen. Komplette Leere. Eine letzte Träne fließt. Am nächsten Morgen, kann ich ohne Bedenken in die Schule gehen. Ohne die Angst zu haben, dass Alle erfahren, wie schwach ich wirklich bin. Ohne die Angst, dass Alle erfahren, dass ich wie ein normaler Mensch Gefühle habe. Das ich verletzt werden kann. Diese Angst zerstört mich. Die Angst von Allen dan verletzt zu werden, wenn ich die schwache Seite meiner Seele zeige. Angst, ich habe vor vielem Angst. Vor der Dunkelheit und vor den Menschen, die mich verletzen können. Angst vor der Wahrheit. Doch ich glaube, dass ich diese Angst überwinden kann. Sie einfach überspringen. Wenigstens Tagsüber, wo ich spiele muss was ich nicht bin und was ich versuche zu sein. Irgendwann werde ich so sein können wie ich bin!

Und dann werden Alle schaun. Wie ich wirklich bin...

verletzlich, still, dennoch bin ich stark geworden! Abgehärtet von der kalten Welt, die mich umgibt. In der ich gar nicht sein will und wo ich nicht hingehöre. Ich will frei sein! Frei, wie der Vogel. Ich will frei wie ein Vogel sein. Er kann überall hinfleigen. Überall.. über die Weiten des Meeres, die Wälder dieser Welt und über die Wolken. Es muss ein schönes Gefühl sein, frei zu sein. Alles was ich will ist frei zu sein. Keinerlei Bindungen an die Meschen haben. Keine Angst mehr vor der Wahrheit. Keine Angst mehr vor der weißgefärbten Dunkelheit, die droht mich zu verschlingen. Nie mehr Angst!

 

Ich will doch nur frei sein...

 

 

 

Kapitel 6:

Frei sein geht nicht!

 

Frei sein..

Das sagt sich so leicht. Kein Mensch kann wirklich frei sein. Der Mensch hat sich noch nie wirklich frei gefühlt. Er musste immer irgendetwas tun um endlich frei zu sein. Doch er war es nie. Er musste immer etwas tun, damit er frei sein kann. Dann war er nie frei. Denn er hatte immer eine Bedingung zu erfüllen, damit er frei sein konnte. Das ist nicht frei. Ich finde für die Freiheit sollte man kämpfen. Wenn man diesen Kampf einmal gewonnen hat, ist man sein Leben lang frei. Jeder Mensch kommt meiner Meinung nach auf die Welt, weil er eine Aufgabe zu erfüllen hat. Sei es zum Beispiel, ein Kind in die Welt zu setzen, das einen dan versorgt und glücklich macht. Oder eine Naturkatastopfe zu verhindern, indem man moderne Geräte entwickelt, die anzeigen wo der nächste Tsunami auftaucht. Alles das sind Aufgaben, die jeder einzelne Mensch von uns erfüllen soll, bevor er stirbt. Jeder hat seine eigene. Ich glaube nicht an Gott. Ich glaube nicht an ihn, weil er mir noch nie geholfen hat, wenn ich zu ihm gebeten habe. Deswegen habe ich meinen eigenen Glauben. Den Glauben frei zu sein!

Es ist keine Religion, wie das Christentum. Es ist mein Glaube! 

Eigendlich ein Glaube ins Hoffnungslose Frei sein.

Ich mag ihn, er lässt mich glauben, irgendwann frei zu sein. 

Aber ich kann nie frei sei ! Etwas hält mich immer daran!

 

 

 

Kapitel 7:

Die Frage nach dem Befinden...

 

Heute ist der 10. April, Karfreitag. Ich bin erst um halb eins aufgestanden, weil ich erst geschlafen hab, wo es schon wieder hell geworden ist, also um sechs. Das was ich geträumt hab, war voll auf deutsch gesagt ´´fürn Arsch´´ . Ich träum komischenweise eigendlich immer das Gleiche. Zwar nicht vom Thema her, aber vom Ablauf und vom Aufbau. Naja, egal. Ich habe Osterferien! Mal keine nervige Schule! Lange aufbleiben und ausschlafen. Toll ist das! Als ich aufstand ging ich auf die Toilette, weil ich das ja immer tue! Danach auf den Balkon, zu meiner Mutter. Sie schrieb gerade auf, was für Ausgaben sie im Monat hat. Ich setzte mich und sagte Guten Morgen!. Sie tat das auch. Auf einmal fragte sie mich ´´ Fühlst du dich in deiner Haut wohl, oder viel mehr Hier?´´ Ich war sehr erstaunt darüber, weil ich selbst erst darüber geschrieben habe. Ich antwortete Ihr: ´´Nein´´ Sie sah etwas entsetzt aus. 

´´Ich fühle mich aus gehöre ich in eine andere Welt oder Zeit!´´ antwortete ich.

Darauf sagte sie etwas was mich sauer machte :´´ Das ist altersbedingt! So denkt jeder in deinem Alter´´ So denkt ganz bestimmt NICHT jeder in meinem Alter! Ich habe schon viele Leute in meinem Alter dazu befragt, ob sie auch so denken. Sie denken zwar viel über Selbstmord nach, aber nicht über ICH GEHÖRE NICHT IN DIESE WELT ODER DIESE ZEIT. Ich war echt sauer danach. Ich frage mich manchmal ob jemand in meinem Alter so ist wie ich. 

Gestern war ich bei meinen Großeltern. Meine Cousins wohnen auch dort. Es ist ein sehr kleines Dörfchen mit vielleicht 10 Einwohnern. Mein kleiner Cousin Maurice wohnt dort mit seinem Bruder Ramon, meiner Tante Christa und meinen Großeltern in einem Haus. Maurice hat nie jemanden zum Reden oder zum Spielen. Ausser seinem Bruder, aber der ist jetzt Azubi und hat auch nicht mehr so viel Zeit. Er muss sehr einsam sein. Ich weiß, wie Einsamkeit ist. Irgendwie weiß ich aber nicht wie ich mich verhalten soll. Soll ich mich immer zwingen mitzufahren, nur damit er mal für ein paar Stunden nicht alleine ist? Dort ist mir nähmlich immer so langweilig! Ich weiß es nicht, ich könnte mir den Kopf daran zerbrechen!! 

Naja, ich glaube ich sollte aufhören so viel zu denken, denn das macht nur Kopfschmerzen!

 

 

 

 

Kapitel 8:

Ich fühle mich komisch

 

Wie der Name auch sagt! Zurzeit fühle ich mich ganz komisch. Ich habe meinem Vater, den ich vielleicht ein Mal im Jahr sehe, weil ich meine neue Stiefmutter nicht Leiden kann, weil sie mich andauernd putzen lässt, eine Mail geschrieben. In dieser Mail steht ob Wir uns nicht irgendwo treffen können. Er schreibe zurück. In Seiner Mail stand, dass ich gerne zu Ihnen kommen könne, den sie haben ja viel Platz. Darauf habe ich geschrieben, dass ich nicht kommen würde und er den Grund wissen würde. Ich hab erst 3 Tage überlegt, weil ich nicht wusste was ich schreiben sollte.

Bis ich mich dazu entschied dauerte es natürlich ein Bisschen! Aber daraufhin kam natürlich auch etwas von meinem Herrn Papa zurück. Ich war eigendlich sehr traurig darüber, weil diese Mail echt gesessen hat! In dieser Mail stand, dass ich nicht so nachtragend sein soll und das er mich auch andauernd schimpfen musste, weil ich den ganzen Tag am Gameboy oder an der Playstation gesessen bin. Aber das war im Urlaub und der war vor 2 Jahren!!! Wer ist hier nachtragend?? Ich bin nicht nachtragend, ich verzeihe meiner ach so tollen Stiefmutter Domino nicht dass sie mir meinen Papa weggenommen hat! Das ist das einzige was ich ihr nie verzeihen kann. Der Reste, dass ich immer putzen musste und ihren Dreck wegmachen musste, mich beleidigen lassen hab, ist mir eigendlich egal. Mittlerweile. Früher hat es mir schon was ausgemacht! Ich hab ja vom Urlaub erzählt. Wir sind nach Portugal geflogen. Nach Sagres. Genau am Zipfel von Portugal. Da gab es echt viele Palmen, nicht diese ganz normalen, die am Strand wachsen, sondern welche, die wie Annernasen aussahen! Echt schön, sie standen an jeder Ecke! Es gab sogar Bravo auf portogiesisch. Ich hab sie mir gekauft, weil Bill von Tokio Hotel drauf war. 

Sie haben ein Interview gedruckt, wo die Bandmitglieder selbst geschrieben haben, das konnte ich lesen, weil es ja auf deutsch war!

Der Rest alles auf portogiesisch! Meine ´´Stiefoma´´ Inge hat es mir dann überetzt, denn wir waren in Hotel Oma eingecheckt! *lach* 

Es gab echt tolles essen! Weißbrot und ganz dünn aufgeschnittenen Schinken!

Echt lecker! Am Starnd war es schön! Große Wellen und ganz viel Sand! 

Zwar keine Palmen, aber viel Sand! Am Hafen war es echt schön! So ein hellblau-türkises Wasser habe ich noch nie gesehen, es war sogar blauer als im Fernsehn!

Und diese alten Boote die im Hafen andockten. Fischerboote und Privatboote. Mit Rettungsreifen! Ganz alte! Ich habe micht gefragt, was diese Boote schon alles erlebt haben? Unwetter und Stürme, salzige Wellen die das Holz aufschäuern. Meistens waren die Boote Weiß-Blau angestrichen. So richtig mediteran! Schön!

Es roch nach Fisch und die slazige Meeresprise zog mir durch die Nase. 

Zum ersten Mal fühlte ich mich für eine Minute frei. Richtig frei ohne jeglichen Sorgen. Es war Pfingsten. Ferien. 2 ganze Wochen nichts tun. Wie jetzt. Osterferien haben wir. Jetzt sitze ich bei meiner Oma in der Küche. Draussen sitzt die ganze Verwantschaft, von denen ich den Namen nicht weiß... *grins* Bei meiner Oma fühle ich mich sehr wohl, weil es einfach, ich weiß nicht recht, stink normal ist. Irgendwie wie bei jeder Oma. Gerade ist Kaffeezeit. alle essen Kuchen und trinken. Bloß ich sitz hier drinn und schreib. Ich hab nicht einmal Internet, weil ich den Netzwerkschlüssen nicht kenne. Und der Freund von meiner Oma, also da Andi weiß ihn auch nicht auswendig. Schade, sonst würde ich im Internet surfen. Naja, dann muss ich halt Sims spielen. Dieses Kapitel ist bis jetzt das längste, was ich bis jetzt geschrieben habe. Ich weiß auch nicht warum, aber ich schreibe gerade einfach alles auf was mir in den Sinn kommt. Neben mir auf dem Tisch steht ein großer Osterkorb und auf der Linken seite neben der Tür ein ganz altes Radio. Die Küche besteht nur aus alten Bauernmöbeln. Die Fliesen sind auch schön alt. Seit neuestem steht auf der Eckbank ein kleiner Fernsehr. Im Eck, gerade das er reinpasst. Meine Oma hat auch ein Notebook, aber der hat gerade einen Virus drauf! Naja, was soll man machen!

Ich fang mal ein neues Kapitel an. Es wird sonst zu lang!

 

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