PhanThomas Re: Re: Re: dieses Mal ... - Zitat: (Original von Gunda am 18.05.2009 - 23:33 Uhr) Oh ja, es fiel mir wirklich schwer. Aber du hattest ja vollkommen Recht. Deine Sichtweise hat mir geholfen, die Sache etwas mehr von außen zu betrachten. Vielen Dank dafür. :-)Zitat: (Original von PhanThomas am 18.05.2009 - 20:46 Uhr) So, liebe Gunda. Ich habe deinen Rat beherzigt und die beiden letzten Verse von Strophe 2 ersetzt. Jetzt sagen sie deutlicher, was ich eigentlich ausdrücken wollte. :-) Liebe Grüße PhanThomas Ist dir gut gelungen, lieber Thomas. Ich weiß, wie schwierig das ist, sich von einer einmal liebgewonnenen Formulierung zu verabschieden und einen Gedanken völlig neu zu verpacken. LG Gunda Liebe Grüße PhanThomas |
Gunda Re: Re: dieses Mal ... - Zitat: (Original von PhanThomas am 18.05.2009 - 20:46 Uhr) So, liebe Gunda. Ich habe deinen Rat beherzigt und die beiden letzten Verse von Strophe 2 ersetzt. Jetzt sagen sie deutlicher, was ich eigentlich ausdrücken wollte. :-) Liebe Grüße PhanThomas Ist dir gut gelungen, lieber Thomas. Ich weiß, wie schwierig das ist, sich von einer einmal liebgewonnenen Formulierung zu verabschieden und einen Gedanken völlig neu zu verpacken. LG Gunda |
PhanThomas Re: dieses Mal ... - Zitat: (Original von Gunda am 18.05.2009 - 08:24 Uhr) stolpere ich formal ein wenig, Thomas. Inhaltlich schmerzhaft, genauso wie der erste Teil dieses Stadtpanoramas. So, liebe Gunda. Ich habe deinen Rat beherzigt und die beiden letzten Verse von Strophe 2 ersetzt. Jetzt sagen sie deutlicher, was ich eigentlich ausdrücken wollte. :-)Zwei Stellen lassen mich stutzen: Sie selbst, der Heimat längst beraubt, WEIL sie an Stetigkeit geglaubt. Den GLAUBEN an die Stetigkeit als Ursache für die verlorene Heimat? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Und in der letzten Strophe weiß ich nicht, ob du einfach nur die Reihenfolge zweier Worte vertauscht hast? Müsste es nicht heißen: Denn es bleibt gleich... oder, wenn das nicht gemeint ist, vllt: DANN bleibt es gleich ... Lieben Gruß Gunda Liebe Grüße PhanThomas |
PhanThomas Re: Zwei Dinge - Zitat: (Original von punkpoet am 18.05.2009 - 13:07 Uhr) Erstens: Hallo Daniel,Du schreibst wirklich sehr gut und hast eine Ader voller Bosheit die auch mir gefällt. Dazu paarst du das noch mit deinem wirklich sehr genialen Humor (obwohl hier zwar eher weniger aber sonst halt schon^^). Es gefällt mir also auch sehr gut. Du bist wirklich sehr talentiert was das angeht. Man würde deine Bücher (wenn du denn mal welche schreibst *zwinker*) sicher Lesen. Zweitens: Wenn die liebe Lady schon hohe Erwartungen an dich hat, bist du dazu verdammt immer so gut zu schreiben. *lacht* Das hast dir dann aber selbst zuzuschreiben. :P Du willst gar nicht wissen wie sie ist wenn man ihren Erwartungen nicht entspricht. *grinst schelmisch* Liebe Grüße, Daniel erstens: Vielen, lieben Dank. An einem Buch überleg ich schon lange. Vielleicht wird's ja was. Ich versuche, so facettenreich wie möglich zu bleiben. Und die, öhm, böse Ader, na ja, die liegt mir wohl einfach im Blut. Oder liegt das Blut in der Ader? Na ja, irgendwie so halt. :-) Zweitens: Ja, ich tu mein Bestes, um das Lychen nicht zu erzürnen. Das Donnerwetter, das sie sonst loslässt, möchte ich bestimmt gar nicht erleben. *g* Liebe Grüße PhanThomas |
punkpoet Zwei Dinge - Erstens: Du schreibst wirklich sehr gut und hast eine Ader voller Bosheit die auch mir gefällt. Dazu paarst du das noch mit deinem wirklich sehr genialen Humor (obwohl hier zwar eher weniger aber sonst halt schon^^). Es gefällt mir also auch sehr gut. Du bist wirklich sehr talentiert was das angeht. Man würde deine Bücher (wenn du denn mal welche schreibst *zwinker*) sicher Lesen. Zweitens: Wenn die liebe Lady schon hohe Erwartungen an dich hat, bist du dazu verdammt immer so gut zu schreiben. *lacht* Das hast dir dann aber selbst zuzuschreiben. :P Du willst gar nicht wissen wie sie ist wenn man ihren Erwartungen nicht entspricht. *grinst schelmisch* Liebe Grüße, Daniel |
PhanThomas Re: dieses Mal ... - Zitat: (Original von Gunda am 18.05.2009 - 08:24 Uhr) stolpere ich formal ein wenig, Thomas. Inhaltlich schmerzhaft, genauso wie der erste Teil dieses Stadtpanoramas. Hallo Gunda,Zwei Stellen lassen mich stutzen: Sie selbst, der Heimat längst beraubt, WEIL sie an Stetigkeit geglaubt. Den GLAUBEN an die Stetigkeit als Ursache für die verlorene Heimat? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Und in der letzten Strophe weiß ich nicht, ob du einfach nur die Reihenfolge zweier Worte vertauscht hast? Müsste es nicht heißen: Denn es bleibt gleich... oder, wenn das nicht gemeint ist, vllt: DANN bleibt es gleich ... Lieben Gruß Gunda danke für die Anmerkungen. Nun, das mit der Stetigkeit war eigentlich so gemeint, dass sie gemeint hat, es könne sich nie was verändern. Und dann wurde sie eben überrascht, weil sie schwanger wurde. Man hätte auch Beständigkeit als Wort wählen können, aber da passen die Silben nicht. Ich denk aber noch mal darüber nach. Zur letzten Strophe: Nein, das muss so. Lies es mal betont. Die Betonung würde bei "Denn es bleibt gleich" gar nicht passen. Daher muss es so, wie's ist. Geht nicht anders, und komischerweise liest sich's für mich so auch besser. Das "denn" wirkt zudem als begründendes Wort, daher kein "dann". Aber die erste Anmerkung lass ich mir noch mal durch's Hirn gehen. :-) Liebe Grüße und vielen Dank PhanThomas |
PhanThomas Re: Wow, - Zitat: (Original von LadyLy am 18.05.2009 - 06:52 Uhr) das ist allerdings eine Bitterkeit, die ich kaum zulassen möchte. Die Idee einer Heimatlosen - Perfekt und faszinierend geschrieben, es löst eine gewisse Furcht aus bei mir, dass es vielleicht viel zu vielen Jugendlichen so geht und wir es übersehen, ignorieren. Hallo Lychen,Lyrisch perfekt, menschlich - Tragisch. Liebe Grüße Ly danke. :-) Nun, die Tragik soll auch den Rest des Zyklus tragen. So ist's zumindest bisher gedacht. Liebe Grüße PhanThomas |
Gunda dieses Mal ... - stolpere ich formal ein wenig, Thomas. Inhaltlich schmerzhaft, genauso wie der erste Teil dieses Stadtpanoramas. Zwei Stellen lassen mich stutzen: Sie selbst, der Heimat längst beraubt, WEIL sie an Stetigkeit geglaubt. Den GLAUBEN an die Stetigkeit als Ursache für die verlorene Heimat? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Und in der letzten Strophe weiß ich nicht, ob du einfach nur die Reihenfolge zweier Worte vertauscht hast? Müsste es nicht heißen: Denn es bleibt gleich... oder, wenn das nicht gemeint ist, vllt: DANN bleibt es gleich ... Lieben Gruß Gunda |
LadyLy Wow, - das ist allerdings eine Bitterkeit, die ich kaum zulassen möchte. Die Idee einer Heimatlosen - Perfekt und faszinierend geschrieben, es löst eine gewisse Furcht aus bei mir, dass es vielleicht viel zu vielen Jugendlichen so geht und wir es übersehen, ignorieren. Lyrisch perfekt, menschlich - Tragisch. Liebe Grüße Ly |
PhanThomas Re: beide sind klasse - Zitat: (Original von Himmelskind am 17.05.2009 - 23:17 Uhr) freu mich auf die fortsetzung...die ich mit spannung erwarte Hallo Birgit,vielen Dank. :-) Da arbeite ich dran. Derzeit schieb ich die Ideen noch ein wenig von links nach rechts und wieder zurück. Aber ich glaub, die Richtung, in die ich marschieren werde, ist soweit klar. :-) Liebe Grüße PhanThomas |