Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Endlich geschafft, ich brauche eine Pause,
7 Kilometer gelaufen, Endspurt, ab nach Hause
Die Dusche ruft, mein Magen knurrt,
er fleht nach einem Magerjoghurt
Mit dieser Erkenntnis, lege ich einen Schritt zu,
plötzlich stand jemand vor mir, das warst du
Stehe tippelnd vor dir, mein Blickfang deine Augen,
die fast mir den Verstand wollen rauben
Wie der Himmel, von einem klaren Blau,
die Haare blond, die Schläfen grau
Beginnst zu sprechen und was ich seh`,
eine Zahnreihe, weiß wie Schnee
Muss mich zusammenreißen, lächle nur,
lasse dich reden, mache einen auf Stur
Plötzlich höre ich dich fragen,
willst du mir deinen Namen sagen
Meine Wangen glühen, natürlich vom laufen,
reagiere und werde mich „umtaufen“
Caroline heiße ich, wer bist du,
Peter die Anwort, im Bücken und schnürt seinen offenen Schuh
Ein Toller Typ, ist mein Gedanke,
und während ich ein wenig schwanke
Kommt auch schon die nächste Frage,
sehen wir uns wieder, mal die kommenden Tage
Ja, wollte ich schreien, doch sehr kontrolliert,
sagte ich ganz ungeniert
Gerne, Übermorgen um halb acht,
weil gemeinsames joggen auch mir mehr Freude macht
Er strahlte, reichte mir die Hand,
na, dann bis dann und jeder in seine Richtung verschwand
Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft,
die nach 7 Jahren noch existiert,
und wann immer einem von uns das Herz mal friert,
dann sind wir für einander da,
gut dass du mich
und
ich dich
damals sah