Romane & Erzählungen
Cavité le monde 1 - Kapitel 1 ? Der Traum von Fiken`i

18.Mai, 2057, 14.00

Eike`o hatte es  sehr  eilig,  sein  Dienst begann genau in 30 Sekunden und er hatte  kein Verlangen danach, zu spät zu erscheinen, dadurch strafversetzt oder so gar suspendiert zu werden und dann in eine andere Welt zu kommen, so wie er es vor kurzem in einem Bericht über den Comondmonitor  (eine Art Monitor mit dem gleichzeitig  Bildnachrichten empfangen werden aber auch die Kunstwelt überwacht wird, in der dieser Kapitel spielt.)  gesehen hatte.

Er öffnete schnell mit seiner Fingerkuppe die Tür.

Glück gehabt gerade noch geschafft!

Tjark`o  saß am Autopult  und schaute auf  einen der Monitore.

Wo bleibst du denn? Gleich kommt  Generacom  Toma ò  er hat sich schon nach dir erkundigt und ich sagte ihm, dass du dich vor einer Minute gemeldet hast, und hier pünktlich ein treffen wirst.

Plötzlich  erklang die Stimme  von Generacom  Toma ò   aus dem haut-parleur; Ist Adjut  Eike`o endlich da? Ja wohl, Herr  Generacom, ich bin zur Stelle. Dein Glück   Eike`o, erwiderte Toma´o,  dann pass gut auf unsere kleinen  I,s auf.

Jawohl, Herr Generacom, sagte Eike´o  und  schaut auf den Monitor, was er da sah erheiterte ihn sehr. Auch Tjark´O  sah lächelnd auf den Monitor.

Noch schlafend räkelte  Fiken´i  sich auf ihren  Bargobrit.

Plötzlich wurde sie geschüttelt und gerüttelt und wurde unsanft geweckt.

Schon wieder mal nicht rechtzeitig wach geworden. Jetzt schnell raus aus dem Bargobrit, bevor es abwärts geht, dachte sie noch, doch da passierte es auch schon, es drehte sich und schon  wurde sie heraus gekippt und landete in der Wanne unter ihr. Das Wasser war nicht sehr kalt, aber  trotzdem lief ihr

ein Schauer über ihren Körper. Sie ärgerte sich sehr, teils, dass das  Bagobrit sie so unsanft weckt, aber auch das sie  selbst nicht rechtzeitig wach geworden ist.

Sie hatte wieder diesen Traum:

Seltsam, es ist immer der gleiche Traum, dachte sie so bei sich.  Sie war spazieren mit einer älteren I  und ein anderes Wesen das fasst so aus sah wie eine I aber es hatte keine Brust und die ältere I , die sie Mama nannte, sagte öfter zu Fiken`i ; Du musst zuerst Papa fragen, ob er damit ein verstanden ist. Komischer Weise sagte die, die Fiken`i  Mama nannte, Emelie zu ihr   was sie wenn sie auf gewacht war, irgendwie, immer, irgendwie  verwirrte. Der Traum wunderschön, denn die ältere I und das andere Wesen, wurden in dem Traum  von Fiken`i  Mama und Papa genannt.  Sie spielten mit ihr, gingen mit ihr oft spazieren und sie hatten sehr schöne Erlebnisse zusammen. Aber am Ende von diesem Trau war Fiken`i  in einem Gebäude ganz alleine und sie weinte, rief nach Mama und Papa und noch einen Namen, der ihr aber jetzt nicht einfiel.

Wenn Fiken`i dann  wach wurde, war sie glücklich und traurig zu gleich.

Glücklich war sie drüber, dass sie am  Anfang des Traumes   immer viel Spass mit  der Mama aber besonders mit dem Papa, hatte. Dann war da noch, der der sah aus wie ein kleiner Papa, denn er war nicht so groß, wie der Papa oder die Mama aber größer als Emeli, wie  Fiken ì  ja in ihrem Traum hieß. Fiken´i  dachte  lange angestrengt nach was sie  zu diesem anderen Wesen gesagt hatten. 

Und sie fragte sich oft; Was  wohl ein Papa war? Vielleicht ist es   ein  O´, von der die Matrona Gerke` i  ihnen im Unterricht erzählt hat.

Eike ò  fragte,  Tjark`o; Ist sie nicht süss die Kleine?

Ja, schon sagte Tjark`o aber ihre Freundin die kleine Fee`i, die gefällt mir noch besser.

Einige Zeit lang stritten die beiden Freunde und Kollegen wer von den beiden die Schönste war, bis sie zu dem Entschluss kamen,dass die Geschmäcker zum Glück verschieden  waren und jedes der beiden I`s irgendwie seine Vorteile hatte.

So, sagte Tjark`o,  ich mache jetzt Feierabend, sitze seit 12,5 Stunden hier, bin ziemlich müde. Pass mir schön auf, das unsere kleinen „I´s `` brav sind und denke daran sollten sie irgendetwas Ungewöhnliches tun, oder etwas Seltsames passieren dann melde es, sonst bekommen wir große Schwierigkeiten. Ja, ja sagte  Eike´o, ich weiß ich weiß, er dachte bei sich; Tjark`o hat immer was, der ist über vorsichtig.