Veröffentlicht am 04. Mai 2009, 6 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Frage nicht nach meinem Namen,
denn er bestimmt nicht, wer ich bin.
Frage nicht nach meinem Alter,
denn es sagt nichts über meine Stärke aus.
Weder die geistige, noch die körperliche.
Frage nicht nach meinem Aussehen,
denn das Aussehen kann sich verändern.
Hast du jedoch Fragen außerhalb der Ausnahmen,
so stelle sie weise.
Denn das Recht der Beantwortung
liegt am Ende bei mir.
Titelbild ist von Kleinherz (F1 Online) von der Seite www.kunst-fuer-alle.de.
Das Titelbild dient allein als privates, dekoratives Element der Geschichte. Bei jeglichem weiteren Nutzen bitte an den Künstler wenden.
Ein kleines Licht
Die Sonne scheint so hell am Tage und ohne Frage kann ich sagen, dass auch die Nacht nicht dunkel ist, denn in dem Fester brennt noch Licht.
Es brennt dort einsam und verlassen, leuchtet auf die frohen Massen, die durch den Schnee mal wieder wandern zu dem Gasthaus "Bei den Zandern".
Doch einsam ist das Licht nicht wirklich, denn es brennt dort überglücklich, weil die Nacht so groß erscheint, wie das kleine Lichtlein meint.
In diese Größe will es fassen und erleuchten alle Gassen, dass die Furcht nicht mehr obsiegt und dem Menschen Hoffnung gibt.
Schlägt die Nacht zur letzten Stunde, ist es auch die letzte Runde, für das Licht am Festerbrett, was den Tag nun liegt im Bett.
Frage nicht nach meinem Namen,
denn er bestimmt nicht, wer ich bin.
Frage nicht nach meinem Alter,
denn es sagt nichts über meine Stärke aus.
Weder die geistige, noch die körperliche.
Frage nicht nach meinem Aussehen,
denn das Aussehen kann sich verändern.
Hast du jedoch Fragen außerhalb der Ausnahmen,
so stelle sie weise.
Denn das Recht der Beantwortung
liegt am Ende bei mir.
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Annabelein schönes Gedicht. Sehr gern gelesen, auch nach Weihnachten. Lieben Gruß an dich
LuziferAch, der Winter ist noch nicht vorbei, daher ist das Gedicht wohl immer noch passend zu der Witterung. =)
Danke für den Kommentar.
Schöne Grüße
Luzifer
EisblumeNun habe ich dreimal dieses Gedicht gelesen,
ich hatte nämlich den Kommi vom Gast gelesen.
Ich meine, dieses Gedicht scheint wie das Licht,
es sagt sehr viel aus.
Auch ein kleines LIcht ist wichtig.
Und ich finde es schön, mir gefällt es.
Herzlichst,
Christa
LuziferZumindest hat es mehr Gehalt und Struktur, als Ihr Kommentar, namenloser Gast.
Eine ausführliche Erklärung, warum es korrektes Deutsch ist, könnte ich liefern, jedoch sehe ich es in diesem Fall als reine Zeitverschwendung.
Schönen Tag noch.
LuziferDanke. Auch wenn es so klingt, als hätte ich mir Chancen auf einen höheren Platz ausgemalt. ^^
Ich war schon über diesen Platz eher überrascht.
Gefreut hat es mich aber trotztdem.
Schöne Grüße
Luzifer