Gedichte
Allein

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"Allein"
Veröffentlicht am 21. April 2009, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Frage nicht nach meinem Namen, denn er bestimmt nicht, wer ich bin. Frage nicht nach meinem Alter, denn es sagt nichts über meine Stärke aus. Weder die geistige, noch die körperliche. Frage nicht nach meinem Aussehen, denn das Aussehen kann sich verändern. Hast du jedoch Fragen außerhalb der Ausnahmen, so stelle sie weise. Denn das Recht der Beantwortung liegt am Ende bei mir.
Allein

Allein

Beschreibung

Das hatte ich an dem Abend geschrieben, wo ein Freund verlassen wurde. Das Titelbild ist von Christian Weidmann

Lebend stirbt ein Teil der Nacht,
der umgibt mich täglich wieder.
Hält er doch nur ständig wacht
und raunt mir zu des Todes Lieder.

Süß sie klingen in den Ohren,
wie noch nie zuvor je was.
Will zu gerne auf sie hören
zum Beenden dieser Farce.

Lebt der Mensch doch von Gefühlen.
Sterben sie, kann er nicht sein.
Kriegt er sie jedoch zu spüren,
scheint der Tod nur schön allein.

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Hörbuch

Über den Autor

Luzifer
Frage nicht nach meinem Namen,
denn er bestimmt nicht, wer ich bin.
Frage nicht nach meinem Alter,
denn es sagt nichts über meine Stärke aus.
Weder die geistige, noch die körperliche.
Frage nicht nach meinem Aussehen,
denn das Aussehen kann sich verändern.

Hast du jedoch Fragen außerhalb der Ausnahmen,
so stelle sie weise.
Denn das Recht der Beantwortung
liegt am Ende bei mir.

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Luzifer Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von hanni86 am 10.06.2012 - 14:23 Uhr) Aber unten sind doch oft Sahnetorten in denen man landet. Und Pudding und Federn und lauter so Zeugs! :-) Gut...manchmal küsst man auch Asphalt, japp.

Wenn du nicht so sehr dagegen wärst würd ich dir ja gern mal eine Klippe empfehlen aber wieder andererseits sind vielleicht meine Sprünge deine Stufen, wenn man das so sagen kann und was ich für ganz eindeutig richtig halte ist für dich der größte Blödsinn...
Mal ganz abgesehen davon, dass ich das sowieso nicht kann, versuch ich lieber erst gar nicht dir den anderen Weg aufzuzwingen aber verstehen kann ich dich nicht. Nicht mal nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin. Außer dahingehend, dass ich weiß dass nicht alle unbedingt genau wie ich denken müssen.

Aber egal ob so oder so, du schreibst fast immer gut und...gedankenanregend, das is ein halbwegs passendes Wort.

Nochmal liebe Grüße und Over & Out,
Hanni

Sahnetorten, Pudding und Federn? ... ... ... Mir ist tatsächlich für einen kurzen Moment die Sprache vergangen. ^^ Sowas ist für mich genauso schrecklich, wie eine Welt in Pink. Rosa Elefanten sind schon zu viel des Guten. In so einem Fall würde ich tatsächlich über die Klippe springen und dem Asphalt freudig entgegen strahlen. *g*

Man könnte sagen, dass vielleicht deine Sprünge für mich Stufen sein können, aber nicht, dass das, was du für richtig hälst, für mich der größte Blödsinn wäre. Es wäre für mich einfach nur eine andere Sichtweise. Es behauptet ja keiner, dass meine Sichtweise die einzig mögliche ist. ;)
Im Grunde ist es ja auch nicht schlimm, dass man nicht verstanden wird, wenn man es nicht gerade darauf anlegt. Im Übrigen kann man immer etwas empfehlen (dann aber bitte per PN ^^), es liegt aber an Person, ob es nach deren Ermessen einen Versuch wert ist. Aufzwingen sollte man aber nie etwas, selbst wenn man es könnte (Ausnahmefälle abgesehen). =)

Gedankenanregend ist ein schönes Wort, japp.
Liebe Grüße
Luzifer
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hanni86 Re: Re: -
Zitat: (Original von Luzifer am 10.06.2012 - 14:12 Uhr)
Zitat: (Original von hanni86 am 10.06.2012 - 13:56 Uhr) Neee, nenenenenene, ne. Neee. Also ne. Ne. ne-hee.
Also ich seh das anders.
Weil es ja auch so ist, dass man die schönen Sachen nicht hergeben will auch wenn sie längst vorbei sind. Und dann tuts hölle weh und man flennt Monate lang rum und...und mag sie trotzdem nicht hergeben, um nichts in der Welt. Weil es halt so ist, dass das so ist. Und die Phasen in denen man am liebsten nichts davon spüren würde sind doch viel kürzer als die in denen man weiß, dass man zwar dabei ist einen argen Preis zu zahlen aber gleichzeitig, dass er es wert ist. Ganz manchmal kennt man den ja auch von Anfang an und...also wie soll man denn anders glücklich werden, als wenn man sich ab und zu von der einen oder anderen Klippe schmeißt?
Rückblickend ist der Aufprall meistens nicht so schlimm gewesen im Vergleich zum coolen Gefühl vom freien Flug.

Ich bin mir nicht sicher ob das jetzt ein odentlicher Kommentar ist aber...aber halt.

Liebe Grüße,
Hanni

Naja, "ordentlich" würde ich den Kommentar nicht nennen, aber er drückt deine Meinung aus. Für mich persönlich ist aber das Argument "Weil es halt so ist, dass das so ist" keines. Ich sehe es halt völlig anders. Die Phasen, in denen man am liebsten nichts spüren will, können sogar das ganze Leben andauern, während diese "Glücksmomente" ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.
Wie man glücklich wird, einfach, so leben, wie man es für richtig erachtet, statt von der Klippe zu springen, die Treppe daneben nehmen, und den Fuß auf den Boden setzen statt mit dem Gesicht das Pflaster reindrücken.

Liebe Grüße
Luzifer

Aber unten sind doch oft Sahnetorten in denen man landet. Und Pudding und Federn und lauter so Zeugs! :-) Gut...manchmal küsst man auch Asphalt, japp.

Wenn du nicht so sehr dagegen wärst würd ich dir ja gern mal eine Klippe empfehlen aber wieder andererseits sind vielleicht meine Sprünge deine Stufen, wenn man das so sagen kann und was ich für ganz eindeutig richtig halte ist für dich der größte Blödsinn...
Mal ganz abgesehen davon, dass ich das sowieso nicht kann, versuch ich lieber erst gar nicht dir den anderen Weg aufzuzwingen aber verstehen kann ich dich nicht. Nicht mal nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin. Außer dahingehend, dass ich weiß dass nicht alle unbedingt genau wie ich denken müssen.

Aber egal ob so oder so, du schreibst fast immer gut und...gedankenanregend, das is ein halbwegs passendes Wort.

Nochmal liebe Grüße und Over & Out,
Hanni
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Luzifer Re: -
Zitat: (Original von hanni86 am 10.06.2012 - 13:56 Uhr) Neee, nenenenenene, ne. Neee. Also ne. Ne. ne-hee.
Also ich seh das anders.
Weil es ja auch so ist, dass man die schönen Sachen nicht hergeben will auch wenn sie längst vorbei sind. Und dann tuts hölle weh und man flennt Monate lang rum und...und mag sie trotzdem nicht hergeben, um nichts in der Welt. Weil es halt so ist, dass das so ist. Und die Phasen in denen man am liebsten nichts davon spüren würde sind doch viel kürzer als die in denen man weiß, dass man zwar dabei ist einen argen Preis zu zahlen aber gleichzeitig, dass er es wert ist. Ganz manchmal kennt man den ja auch von Anfang an und...also wie soll man denn anders glücklich werden, als wenn man sich ab und zu von der einen oder anderen Klippe schmeißt?
Rückblickend ist der Aufprall meistens nicht so schlimm gewesen im Vergleich zum coolen Gefühl vom freien Flug.

Ich bin mir nicht sicher ob das jetzt ein odentlicher Kommentar ist aber...aber halt.

Liebe Grüße,
Hanni

Naja, "ordentlich" würde ich den Kommentar nicht nennen, aber er drückt deine Meinung aus. Für mich persönlich ist aber das Argument "Weil es halt so ist, dass das so ist" keines. Ich sehe es halt völlig anders. Die Phasen, in denen man am liebsten nichts spüren will, können sogar das ganze Leben andauern, während diese "Glücksmomente" ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.
Wie man glücklich wird, einfach, so leben, wie man es für richtig erachtet, statt von der Klippe zu springen, die Treppe daneben nehmen, und den Fuß auf den Boden setzen statt mit dem Gesicht das Pflaster reindrücken.

Liebe Grüße
Luzifer
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hanni86 Neee, nenenenenene, ne. Neee. Also ne. Ne. ne-hee.
Also ich seh das anders.
Weil es ja auch so ist, dass man die schönen Sachen nicht hergeben will auch wenn sie längst vorbei sind. Und dann tuts hölle weh und man flennt Monate lang rum und...und mag sie trotzdem nicht hergeben, um nichts in der Welt. Weil es halt so ist, dass das so ist. Und die Phasen in denen man am liebsten nichts davon spüren würde sind doch viel kürzer als die in denen man weiß, dass man zwar dabei ist einen argen Preis zu zahlen aber gleichzeitig, dass er es wert ist. Ganz manchmal kennt man den ja auch von Anfang an und...also wie soll man denn anders glücklich werden, als wenn man sich ab und zu von der einen oder anderen Klippe schmeißt?
Rückblickend ist der Aufprall meistens nicht so schlimm gewesen im Vergleich zum coolen Gefühl vom freien Flug.

Ich bin mir nicht sicher ob das jetzt ein odentlicher Kommentar ist aber...aber halt.

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