Kurzgeschichte
Fataler Morgen

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"Fataler Morgen"
Veröffentlicht am 19. April 2009, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Laßt jedem Individuum, gleich welches Aussehen, welche Interessen, welche Religion und welcher Herkunft die Möglichkeit der freien Entfaltung seines Lebens und gönnt ihm die Suche nach seinem eigenen Glück. Freut euch wenn Menschen fröhlich sind und tröstet sie bei Trauer. Versucht die Gedanken anderer Menschen zu begreifen und behandelt jeden, wie Ihr behandelt werden möchtet. Vielleicht wird die Welt dann besser.
Fataler Morgen

Fataler Morgen

Beschreibung

der Morgen begann heute fatal und wirft ein schlechtes Licht auf den kommenden Tag. Nachdem ich mein müdes Haupt aus dem Bette erhoben hatte, den Sandmann aus den Augen vertrieben und diese, noch im Bette liegend geöffnet hatte schaute ich direkt in die Äuglein meiner lieben Hündin Frida. Diese hatte wohl, ohne sich artikularisch zu äußern, auf das Ende meines Schlafes gewartet. Aus ihrerer Mimik, wie auch aus der Dicke ihrer Augen vermochte ich zu erkennen, dass diese edle Hündin dringend der Verrichtung ihrer Notdurft harrte. Dies war in Anbetracht ihrer Freßgewohnheiten, wie auch der Uhrzeit verständlich. Jedoch, meine eigenen Freßgewohnheiten und die Uhrzeit verursachten auch in mir den gleichen Drang. Was tun? Mann oder Hund zuerst? Da ich glaubte meine eigenen inneren Organe besser zu berherrschen zu können als Frida, schließlich muss man ihr zugute halten dass sie ein Hund ist, beschloss ich Frida den Vortritt zu lassen. Ungewaschen und mit verschmutzten Zähnen, lediglich mein lockiges Haar gebändigt zwängte ich mich schnell in Beinkleider, Schuhwerk und umwarf mit mit einer Felljacke, bereit unserer lieben Frida zur Erleichterung zu verhelfen. So begaben wir uns auf den Weg. Mein Darm rebellierte heftigst und war mit dieser Entscheidung wohl nicht einverstanden. Auf dem Felde angekommen dachte ich Frida würde nun in sitzender Haltung, den Rücken gekrümmt und die Rute gestellt dem grausamen Spiel nun ein Ende bereiten. Doch weit gefehlt. Dies edle Tier verbrachte die Zeit mit dem Studieren der anatomischen Zeitung und dem Warten auf einen netten tierischen Herrn, welcher in Form eines Mischlings, gleicher Größe wir sie selbst auch bald die Bühne betrat. Dieser ungestüme Genosse dachte wohl in unserer Frida eine ihm angemessene Kurtisane zu finden und startete den Versuch sie von hinten zu besteigen. Beide erwehrten wir uns diesem Versuch. Sowohl Frida, die den Möchtegern-Eindringling kurzerhand verscheuchte, als auch mein Darm, der mich lauthals aufforderte mich endlich in sitzende Stellung zu begeben. Nachdem ich bereits fast 20 Minuten meine eigene Anatomie vertröstet hatte und Frida noch immer nicht gewillt war sich ihrer Ballastes zu entledigen beschlossen mein Darm und ich Frida zu nötigen den Heimweg anzutreten. In schnellen Schritt, Frida flog fast hinter uns her, erreichten wir die Heimstatt. Dort konnte ich mich an dem Tier rächen. Auf hinterhätigste und bösartigste Weise tat ich dies. Ich ließ meinen körperlichen Bedürfnissen den Vortritt vor Fridas Hungergefühlen. Sie musste mit dem Frühstück warten bis ich den Baderaum mit zufriedenem Gesicht verlassen hatte. Nun - wir werden sehen wie dieser fatale Tag weitergehen wird. Schlimmer kann es kaum kommen.

der Morgen begann heute fatal und wirft ein schlechtes Licht auf den kommenden Tag.   Nachdem ich mein müdes Haupt aus dem Bette erhoben hatte, den Sandmann aus den Augen vertrieben und diese, noch im Bette liegend geöffnet hatte schaute ich direkt in die Äuglein meiner lieben Hündin Frida. Diese hatte wohl, ohne sich artikularisch zu äußern, auf das Ende meines Schlafes gewartet.   Aus ihrerer Mimik, wie auch aus der Dicke ihrer Augen vermochte ich zu erkennen, dass diese edle Hündin dringend der Verrichtung ihrer Notdurft harrte. Dies war in Anbetracht ihrer Freßgewohnheiten, wie auch der Uhrzeit verständlich.   Jedoch, meine eigenen Freßgewohnheiten und die Uhrzeit verursachten auch in mir den gleichen Drang.   Was tun? Mann oder Hund zuerst?   Da ich glaubte meine eigenen inneren Organe besser zu berherrschen zu können als Frida, schließlich muss man ihr zugute halten dass sie ein Hund ist, beschloss ich Frida den Vortritt zu lassen.   Ungewaschen und mit verschmutzten Zähnen, lediglich mein lockiges Haar gebändigt zwängte ich mich schnell in Beinkleider, Schuhwerk und umwarf mit mit einer Felljacke, bereit unserer lieben Frida zur Erleichterung zu verhelfen.   So begaben wir uns auf den Weg. Mein Darm rebellierte heftigst und war mit dieser Entscheidung wohl nicht einverstanden.   Auf dem Felde angekommen dachte ich Frida würde nun in sitzender Haltung, den Rücken gekrümmt und die Rute gestellt dem grausamen Spiel nun ein Ende bereiten. Doch weit gefehlt.   Dies edle Tier verbrachte die Zeit mit dem Studieren der anatomischen Zeitung und dem Warten auf einen netten tierischen Herrn, welcher in Form eines Mischlings, gleicher Größe wir sie selbst auch bald die Bühne betrat. Dieser ungestüme Genosse dachte wohl in unserer Frida eine ihm angemessene Kurtisane zu finden und startete den Versuch sie von hinten zu besteigen.   Beide erwehrten wir uns diesem Versuch. Sowohl Frida, die den Möchtegern-Eindringling kurzerhand verscheuchte, als auch mein Darm, der mich lauthals aufforderte mich endlich in sitzende Stellung zu begeben.   Nachdem ich bereits fast 20 Minuten meine eigene Anatomie vertröstet hatte und Frida noch immer nicht gewillt war sich ihrer Ballastes zu entledigen beschlossen mein Darm und ich Frida zu nötigen den Heimweg anzutreten.   In schnellen Schritt, Frida flog fast hinter uns her, erreichten wir die Heimstatt.   Dort konnte ich mich an dem Tier rächen. Auf hinterhätigste und bösartigste Weise tat ich dies.   Ich ließ meinen körperlichen Bedürfnissen den Vortritt vor Fridas Hungergefühlen. Sie musste mit dem Frühstück warten bis ich den Baderaum mit zufriedenem Gesicht verlassen hatte.   Nun - wir werden sehen wie dieser fatale Tag weitergehen wird. Schlimmer kann es kaum kommen.
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pfalzgraf
Laßt jedem Individuum, gleich welches Aussehen, welche Interessen, welche Religion und welcher Herkunft die Möglichkeit der freien Entfaltung seines Lebens und gönnt ihm die Suche nach seinem eigenen Glück.
Freut euch wenn Menschen fröhlich sind und tröstet sie bei Trauer. Versucht die Gedanken anderer Menschen zu begreifen und behandelt jeden, wie Ihr behandelt werden möchtet.
Vielleicht wird die Welt dann besser.

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Leanna Auch.. - ich weiss was das heisst. Nehme zur Sicherheit immer einen Sack zusätzlich mit ;-).
Tolle Geschichte. Aber du solltes den 2.Teil löschen.
LG Leanna
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Gast fataler morgen - lieber autor,
ich habe deine geschichte gelesen, bzw. mein frauchen hat sie mir vorgelesen. das ist doch wohl klar wer wer morgens zuerst kommt. wir natürlich eure treuen freunde. frida hat das ja echt verdient. ich muss mich mal bei unserem nächsten gassi gehen mit ihr darüber unterhalten. soweit so gut. deine geschichten haben uns echt gut gefallen. mach weiter so. du weist ja frauchen und ich lesen gerne. bis bald mal wieder auf dem acker leaDer Autor freut sich über deinen Kommentar.
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