Romane & Erzählungen
Unsterblich - Morgenrot

0
"Unsterblich - Morgenrot"
Veröffentlicht am 17. April 2009, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de
Unsterblich - Morgenrot

Unsterblich - Morgenrot

Der Traum

Eine kühle Brise wehte mir über´s Gesicht. Das Fenster war geöffnet, es war Sommer und damit sehr heiß. Es war eine willkommene Abkühlung. Die letzte Zeit wurde die Hitze immer unererträglicher. Ich dreht mich im Bett und deckte mich ab.

Ich konnte nicht schlafen. Ich machte mir über mein Studium Gedanken. Mein Vater wollte nicht das ich weg ging zum studieren, da er Angst hatte mich auch noch zu verlieren. Seit meine Mutter vor fünf Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen war hatte nun mein Vater auch Angst mich zu verlieren. Doch ich wollte nicht mehr hier bleiben. Ich möchte etwas neues erleben. Außerdem sollte mein Vater mehr Zeit mit Anna, seiner neuen Freundin, verbringen. Ich mochte Anna. Sie war okay.

Ich schaute auf die Uhr. Es war erst kurz nach Mitternacht. Ich stand auf und ging auf den Balkon. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und schaute in die dunkle Nacht. Ich mochte die Dunkelheit. Sie war beruhigend und ich fühlt mich in ihr geborgen. Es war eine klare Nacht. Ich beobachtete die Sterne wie sie leuchteten.

Was sollte ich bloß machen? Ich seufzte.

Nach einer weile Stand ich auf und ging wieder zurück in mein Zimmer. Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen.

Es war dunkel. Ich stand in einer prachtvollen Villa. Sie war im modernen Stil eingerichtet.

Ich ging in die Mitte des Raumes und schaute mich um. Es war seltsam still und ich füllte mich beobachtet. Ich schaute mich um aber ich konnte niemanden entdecken.

Ich ging zu dem Tisch am Ende das Raumes. Auf dem Tisch lag eine Kette mit einem seltsam geformten Symbol. Ich nahm sie in die Hand und betrachtete die Kette von beiden Seiten. Der Anhänger sah aus als währen zwei Buchstaben ineinander verschlungen.

Plötzlich begann es zu leuchten und es brannte sich in meine Hand. Ich ließ es fallen und wartete darauf das es auf dem Boden aufschlug. Doch ich hörte nichts. Ich sah auf den Boden und merkte das es verschwunden war. Ich hielt meine schmerzende Hand und drehte mich um. Irgendetwas hatte mich berührt als ich die Kette fallen ließ. Doch ich konnte niemanden entdecken. Ich schaute auf meine Hand und betrachtete das Symbol. Als sich hinter mir plötzlich etwas regte. Ich drehte mich um und wachte im selben Augenblick schweißgebadet auf.

Meine Hand brannte immer noch wie verrückt. Ich schaute auf meine Hand das Symbol war da. Was war mit mir passiert? Ich hatte doch nur geträumt. Oder? Aber wie kam das Zeichen dann in meine Handfläche. Ich strich über das Symbol um sicher zu gehen das es echt war. Aber es gab keinen Zweifel es war da. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich wollte mich erstmal abkühlen. Ich ging zu Waschbecken und spritze mir Wasser ins Gesicht. Ich nahm ein Handtuch und trocknete mir mein Gesicht ab. Ich betrachtete das Symbol in meiner Hand. Ich dachte nach.

Es war doch nur ein Traum aber wie konnte sich das Zeichen in meine Hand brennen. Ich verstand es nicht. Ich ging zurück in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Es war kurz vor halb acht. Ich beschloss mich erstmal mich anzuziehen.

Ich zog mir ein T-shirt und meine Lieblings-Jeans an. Mein Vater schlief noch,

als ich in die Küche runter ging. Unsere Küche bestand aus einer alten Kücheneinrichtung, ein paar Stühlen und aus einem modernen Tisch.

Ich holte mir eine Schüssel mit Kornflakes. Ich setzt mich an den Tisch und betrachtete das Zeichen in meiner Handfläche. Ich war mir so sicher das es ein Traum war,

aber wie kam dann das Symbol in meine Hand. Ich wusste einfach keine Antwort darauf. Ich schüttete meine restlichen Kornflakes in die Spüle und setzte mich dann wieder an den Tisch. Wie sollte ich Jake nur erklären das ich weggehen würde?

Ich konnte das meinen Vater nicht antun aber ich musste. Heute würde ich es ihm sagen das ich mich entschlossen habe wegzugehen und zu studieren.

In zwei Tagen wir es so weit sein. Dann würde ich nicht mehr hier sein .Hier bei meinem Vater und Anna. Er würde es akzeptieren müssen.

Ich würde heute noch in die Stadt fahren und die restlichen Sachen für mein Studium besorgen. Ich ging in den Flur unseres Hauses und holte meinen Autoschlüssel. Es war kurz vor acht. Ich ging aus dem Haus und zog die Tür hinter mir leise zu, so das ich meinen Vater nicht aufweckte. Ich ging zu meinem alten Mazda MX-5, der schon viele Jahre hinter sich hatte. Als erstes beschloss ich ins Einkaufszentrum zu fahren und mir neue Klamotten zu kaufen.

Ich ließ den Motor an und fuhr langsam aus der Einfahrt. Unterwegs betrachtete ich die Landschaft die an diesem heißen Sommertag erstrahlte. Es war der heißeste Sommer,

den ich je erlebt hatte. Nach einer weile war ich beim Einkaufszentrum angekommen. Ich parkte und stieg aus dem Auto. Nach einer Stunde war ich fertig. Ich hatte mir ein paar neue Jeans , einige neue T-shirts und einen neuen Pyjama gekauft. Ich packte meine neuen Sachen auf den Beifahrersitz und stieg dann ins Auto. Ich ließ den Motor an und fuhr los. Seit heute morgen ist die Hitze noch unerträglicher geworden. Ich ließ mir bei der Heimfahrt Zeit und überlegt wie ich meinen Vater mein Vorliegen nahe bringen sollte. Mir würde sicher etwas einfallen. Ich schaltete das Radio ein um mich abzulenken. Ich dachte über den Traum von heute Nacht nach. Was hatte es mit dem Traum auf sich und wieso war das Zeichen echt in meiner Hand? Das läuten meines Handys holte mich aus meinen Gedanken. Ich holte es aus meiner Tasche und ging ran. „Hallo Kate ich bin´s Lizzy.“

„Hallo Lizzy was ist den los?“ „ Ich wollte fragen ob du dich schon entschieden hast.“ „Ja hab ich. Ich werde fahren. Ich muss es nur noch meinen Vater schonend beibringen“ „Das ist Klasse Kate. Wann treffen wir uns den zur Abfahrt? Am besten ist es wenn wir einen Tag früher als geplant fahren, damit wir mehr Zeit haben unser Zimmer einzurichten. Okay?“ Ja okay Lizzy. Ich werde es jetzt gleich meinem Vater erklären. Bis später.“ „ Okay bis später Kate.“Ich warf das Handy auf den Beifahrersitz zu meinen neuen Sachen und gab wieder Gas. Ich bog um die Ecke und fuhr in die Einfahrt unseres Hauses. Ich stieg aus und nahm meine neuen Klamotten mit. Ich öffnete die Haustür und hörte meinen Vater grüßen. „Morgen Kate. Wo warst du den heute morgen schon?“ „ Morgen Dad ich war einkaufen.“

Ich setzte gegenüber meines Vaters an den Tisch. „Dad ich muss mit dir sprechen. Es ist wichtig.“ „Wieso ist etwas passiert Kate?“ Mein Vater schaute mich besorgt an. „Nein Dad es ist nichts passiert. Ich möchte mich nur mit dir unterhalten. Du weißt doch das ich ins Ausland will um zu studieren. Ich habe mich entschlossen das ich nach Dartmouth gehe.“ Ich traute mich nicht ihm in die Augen zu schauen. „Kate das hatten wir doch schon besprochen.“ Jetzt schaute ich im in die Augen. „ Dad ich bin achtzehn ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von früher. Ich bin alt genug um selbst Entscheidungen zu treffen und ich habe mich Entschieden das ich weg gehe. Sei nicht traurig Dad ich pass schon auf das mir nichts geschieht und ich verspreche dir auch das ich dich in den Ferien besuche komme.“ Bitte Dad mach es mir nicht noch schwieriger als es schon ist.“ Ich schaute ihm in die Augen und wartete auf eine Antwort. „Kate ich weiß nicht so recht.....“ „Bitte Dad das ist mein einziger Wunsch.“ okay Kate aber du versprichst mir mich mindestens einmal in der Woche anzurufen.“ Ich sprang auf und umarmte meinen Vater. „Danke Dad. Ich hab dich lieb.“ „Wann muss du den los?“ Er blickte mir in die Augen. „ Morgen geht es los. Ich hol Lizzy ab und dann geht es auf direkten weg Richtung Flughafen. Unser Flug geht um elf Uhr dreißig.“ „ Was so früh schon? Wann hast du dich den entschieden zu fahren?“ „ Heute Morgen. Lizzy habe ich erst eben Bescheid gesagt.“ „Findest du nicht dass das Ganze ein wenig kurzfristig entschieden ist? Denk doch noch mal darüber nach.“ „ Dad ich dachte wir hätten das geklärt.“ „ Okay ist ja gut. Was unternehmen wir an deinem letzten Tag noch?“ Ich dachte darüber nach. „Wir könnten doch Essen gehen.“ „ Ja das wäre toll.“ „Dad ich muss aber später noch meine Sachen packen.“ Mein Dad stand auf und holte seine Jacke. „Ja ok wir sind bestimmt früh genug wieder zurück.“ Er ging zu seinem Auto und stieg ein. E hatte einen alten Mercedes Benz. Ich schloss die Tür hinter mir und stieg ins Auto. Wir fuhren ins einzige Lokal des Dorfes. Wir verbrachten den ganzen restlichen Tag im Lokal. Als es dunkel wurde fuhren wir nach hause. Zuhause packte ich meine neuen Klamotten in meinen Koffer.

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69613.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69614.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69615.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69616.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69617.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69618.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69619.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69620.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69621.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_69622.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Engal

Leser-Statistik
47

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

19311
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung