(Intro)
Er ist magisch und wirkt unscheinbar.
Doch seine Präsenz ist stetig da.
Nicht jeder sieht, was ich in ihm seh'.
Selbst wenn ich nur kurz an ihm vorübergeh'.
Was er mir zeigt ist eine andere Welt,
in welcher mein Ich sich anders verhält.
All die Dinge die ich niemals wag,
und all die Verbrechen die ich nie wagen mag.
(Refrain)
Das ist der Spiegel meiner Sünden,
und er wird sie mir ungeschönt verkünden.
Er zeigt zu was ich ich fähig wär,
gäbe es meine Bedenken nicht mehr.
All die Dinge die er mir zeigt,
weil meine Seele danach neigt.
Würde ich sie wirklich alle begehen,
würd ich im Spiegel nur noch Unschuld sehen.
An einem Tag erwischte ich meinen Mann.
Hätte nie gedacht, dass er das tuen kann.
Er war im Bett mit einer anderen Frau,
obwohl er wusste, dass ich ihm vertrau.
Bittere Tränen zierten mein Gesicht.
Beim Blick im Spiegel sah man sie nicht.
Mein anderes Ich lächelte mich an,
und sagte mir: "Er ist nicht mehr dein Mann!"
Gebannt starrte ich auf das Geschehen.
Ich sah mein Ich mir den Rücken zudrehen.
Sie packte sein Zeug und warf ihn raus,
mit den Worten: "Jetzt ist es Aus!"
Zufrieden schloss sie hinter ihm dir Tür.
Sie tat was ich tief in mir verspür.
Doch anders als Sie verzieh ich es ihm.
Im Inneren hat sie in mir geschrien.
(Refrain)
Das ist der Spiegel meiner Sünden,
und er wird sie mir ungeschönt verkünden.
Er zeigt zu was ich ich fähig wär,
gäbe es meine Bedenken nicht mehr.
All die Dinge die er mir zeigt,
weil meine Seele danach neigt.
Würde ich sie wirklich alle begehen,
würd ich im Spiegel nur noch Unschuld sehen.
In einer Nacht auf dem Weg Nachhaus,
sprang Jemand aus dem Gebüsch heraus.
Alles ging schnell und ich war wehrlos.
Meine Angst um mein Leben war sehr groß.
Ich weiß dass ich zu Weinen anfing,
während er sich brutal an mir verging.
Als ich danach zu mir nach Hause kam,
zierten blaue Flecke Beine und Arm.
Wieder erschien mein Ich aus der Spiegelwelt.
Sie war perfekt, wie aus dem Ei gepellt.
Ihr Lächeln war teuflich und dennoch charmant.
Mal abgesehen von der Klinge in ihrer Hand.
Aus dem Nichts erschien mein Peiniger auch,
und sie rammt ihm eiskalt die Klinge in den Bauch.
Sie schreit: "Lass ihn nicht ungestraft entkommen,
denn er hat dir alles genommen!"
(Refrain)
Das ist der Spiegel meiner Sünden,
und er wird sie mir ungeschönt verkünden.
Er zeigt zu was ich ich fähig wär,
gäbe es meine Bedenken nicht mehr.
All die Dinge die er mir zeigt,
weil meine Seele danach neigt.
Würde ich sie wirklich alle begehen,
würd ich im Spiegel nur noch Unschuld sehen.