MarionG Re: Das sehe ich jeden Tag ... - Zitat: (Original von pekaberlin am 04.03.2012 - 13:00 Uhr) ... hier, in Berlin. Und schlimmer noch, es sind Kleinkinder, denen alles das auferlegt wird, was die Eltern nie schafften. Da Eltern heut oft über vierzig sind, wenn sie es werden, wissen sie schon zu genau, was sie nie mehr erreichen werden. Sie haben nicht mehr die Träume der Jugend, und nehmen sie ihren Kindern von Anfang an! Liebe Grüße Peter Lieber Peter, ja, das ist hart. Leider gibt es zu viele Eltern, die den Lebensweg der Kinder vorherbestimmen wollen. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Marion |
pekaberlin Das sehe ich jeden Tag ... - ... hier, in Berlin. Und schlimmer noch, es sind Kleinkinder, denen alles das auferlegt wird, was die Eltern nie schafften. Da Eltern heut oft über vierzig sind, wenn sie es werden, wissen sie schon zu genau, was sie nie mehr erreichen werden. Sie haben nicht mehr die Träume der Jugend, und nehmen sie ihren Kindern von Anfang an! Liebe Grüße Peter |
MarionG Re: oh, je - Zitat: (Original von Markus am 01.03.2012 - 08:44 Uhr) »Dem Entenei, der Henne unterlegt zur Brut, entschlüpft ein Entlein, und sein Entenblut treibt es, sobald es nur sein Aug auftut, zum größten Schreck der Mutterhenne gleich zum Teich. Und ohne, dass man`s lehrte, schwimmt es gut.« lieben gruß markus Klasse Antwort. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Marion |
MarionG Re: Eine alte Geschichte, doch ist sie immer neu... - Zitat: (Original von Brubeckfan am 28.02.2012 - 18:13 Uhr) Doch doch, solche Mütter gibt's. Sind ja selbst von ihren besten Motiven überzeugt und haben doch nur Angst, verlassen und nicht gehätschelt zu werden und mal nichts bestimmen zu können. Zum Glück durchschauen manche Kinder das Spiel. Dein Gedicht ist ein Gegenstück zur expressiven Szene "Vaters Rücken", die wir voriges Jahr hier hatten. Thema: wie man Kinder so mißbrauchen kann, ohne strafrechtliche Relevanz... Einen Punkt ziehe ich Dir ab, weil's manchmal doch recht holpert. Mit dem "Holpern" hast Du recht. Dieses Gedicht ist formal wirklich nicht mein bestes. Ich danke Dir herzlich für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Marion |
Brubeckfan Eine alte Geschichte, doch ist sie immer neu... - Doch doch, solche Mütter gibt's. Sind ja selbst von ihren besten Motiven überzeugt und haben doch nur Angst, verlassen und nicht gehätschelt zu werden und mal nichts bestimmen zu können. Zum Glück durchschauen manche Kinder das Spiel. Dein Gedicht ist ein Gegenstück zur expressiven Szene "Vaters Rücken", die wir voriges Jahr hier hatten. Thema: wie man Kinder so mißbrauchen kann, ohne strafrechtliche Relevanz... Einen Punkt ziehe ich Dir ab, weil's manchmal doch recht holpert. |
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Kann mich nur den anderen anschließen, - Zitat: (Original von MarionG am 28.02.2012 - 17:49 Uhr) Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 28.02.2012 - 15:46 Uhr) dass die Eltern zwar raten dürfen, aber nicht das Kind unter Druck setzen oder gar erpressen. Noch dazu aus rein egoistischen Gründen und nicht etwa zum Wohl des Kindes. Dein Gedicht ist wirklich gut geschrieben. Andererseits finde ich es schon krass, sich mit Ende 20 noch von den Eltern aushalten zu lassen..... Da müsste man doch soweit sein, sein eigenes Geld zu verdienen, höchstens vielleicht ein Darlehen für die Ausbildung erbitten. Wo ich aufgewachsen bin, war jegliche Ausbildung kostenlos, wer bedürftig war, bekam Stipendium.... Erbschaften, Geld ... das hatte alles nicht den Stellenwert wie heute. LG fleur Liebe Fleur, hier in dem von mir beschriebenen Fall ging es nicht allein darum, sich finanziell von den Eltern aushalten zu lassen. Sie hätte natürlich etwas finanzielle Unterstützung gebraucht, weil sie 3 Jahre nicht verdient hätte. Sie hätte sich zwar mit Nebenjobs helfen können, aber das allein hätte wahrscheinlich nicht gereicht. Ich hätte es auch nicht so verwerflich gefunden, wenn die Eltern es sich nicht hätten leisten können. Hier haben die Eltern aber moralisch einen großen Druck aufgebaut. Liebe Grüße und danke für Deinen Kommentar. Marion Liebe Marion, ich habe dein Anliegen schon verstanden. Mein 2. Absatz behandelt lediglich einen Nebenaspekt, der nur auf einem Kommi fußt, wo du das Alter des Mädchens genannt hast. In einer Gesellschaft, die nicht so das Geld in den Mittelpunkt stellt, wäre sie nicht auf das Geld und die Erbschaft ihrer Eltern angewiesen. LG fleur |
MarionG Re: Kann mich nur den anderen anschließen, - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 28.02.2012 - 15:46 Uhr) dass die Eltern zwar raten dürfen, aber nicht das Kind unter Druck setzen oder gar erpressen. Noch dazu aus rein egoistischen Gründen und nicht etwa zum Wohl des Kindes. Dein Gedicht ist wirklich gut geschrieben. Andererseits finde ich es schon krass, sich mit Ende 20 noch von den Eltern aushalten zu lassen..... Da müsste man doch soweit sein, sein eigenes Geld zu verdienen, höchstens vielleicht ein Darlehen für die Ausbildung erbitten. Wo ich aufgewachsen bin, war jegliche Ausbildung kostenlos, wer bedürftig war, bekam Stipendium.... Erbschaften, Geld ... das hatte alles nicht den Stellenwert wie heute. LG fleur Liebe Fleur, hier in dem von mir beschriebenen Fall ging es nicht allein darum, sich finanziell von den Eltern aushalten zu lassen. Sie hätte natürlich etwas finanzielle Unterstützung gebraucht, weil sie 3 Jahre nicht verdient hätte. Sie hätte sich zwar mit Nebenjobs helfen können, aber das allein hätte wahrscheinlich nicht gereicht. Ich hätte es auch nicht so verwerflich gefunden, wenn die Eltern es sich nicht hätten leisten können. Hier haben die Eltern aber moralisch einen großen Druck aufgebaut. Liebe Grüße und danke für Deinen Kommentar. Marion |