Kinderbücher
Kinder und Geschichten - Kurzgeschichte

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"Kinder und Geschichten - Kurzgeschichte"
Veröffentlicht am 29. März 2009, 8 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Eine in Ketten gehaltene Kreatur... Metalhead, Zocker, weiblich Äußerlich recht klein, doch ein riesen Ego ;)
Kinder und Geschichten - Kurzgeschichte

Kinder und Geschichten - Kurzgeschichte

Beschreibung

ich war RaChild, denkt also bitte ncht ich hätte es von ihr geklaut denn ich bin sie und sie ist ich. n´ =) gecheckt gell, hehe

Ein alter Mann kam in das Haus, ließ Wind hinein und schloss die Tür.Die Kinder starrten ihn hoffend an. -„Hast du uns wieder eine Geschichte mitgebracht?“, sprang eins der Kinder in der gemischten Gruppe auf. Der Mann mustert den kleinen und lachte freudig, dem entgegen. Sich stützend auf einem alten Stock und den hilfreichen Händen eines kleinen Mädchens, ließ der alte Mann sich in seinen Stuhl neben dem Kamin fallen. Mit viel Höfflichkeit bedankte er sich mit einem Nicken bei dem Kind und ließ es sich setzten in die Gruppe der Jungs und Mädchen.-„Nun sag schon, alter Herr! Hast du eine Geschichte?“-„O bitte, bitte. Hast du eine mitgebracht?“-„Ja, bitte.“.Die Kinder wurden aufdringlicher, doch der Alte lehnte sich nur zurück und zupfte sich an seinem weißen Bart.-„Nun Kinder“, fing er dann schließlich an worauf alle Kinder zusammenrückten und näher an ihn heran krochen. Das Kaminfeuer knisterte in dieser Nacht besonders laut und flackerte so hoch es ging, bis es an die steinerne Verengung traf und als schwarzer Rauch und Ruß durch die Kaminöffnung auf dem Dach verschwand.-„Nun erzähl, alter Mann! Erzähl uns die Geschichte des Grashüpfers!“-„Nein, erzähl uns die Geschichte des Kaninchens und der Schildkröte!“-„Ach was! Er soll uns lieber eine seiner Gruselgeschichten erzählen!“Jungs und Mädchen fingen an heftig zu diskutieren, als sie kurz davor waren in einen Streit ohne Worte zukommen, lachte der alte Mann nur und die Kinder schauten ihn an.-„Lasst mich reden, lasst mich reden ihr kleinen“.Meinte er nur mit seinen roten Backen und prustete kurz.-„Na los, erzähl doch!“, hetzte ihn ein kleiner blonder Junge, worauf ein Mädchen, seine Schwester, ihn in die Seite kniff und er sie böse anschaute.-„Nun gut, wie dem auch sei.“, der Alte machte wieder eine große Pause, doch dies Mal hielt die Stille zwischen den Kindern.-„Ihr sitzt nun hier und seht euch an. Ihr seid noch jung. Ihr solltet tollen, tollen solltet ihr in diesem Haus. Doch, ihr wisst. Es ist zu später Stund nicht wohl geheißen.“, eine weitere Pause brach ein. Die Kinder schauten sich unter sich um und mussten anfangen zu kichern.-„Seht hinaus. So wisst ihr, wie meine Geschichte diesmal anfängt.“-„Ist es so dunkel?“-„Ja, so dunkel ist es, Martin. So dunkel, dass man nur noch das Trappen der Pferde vernehmen konnte, aber sie nicht sah. Ein junger Prinz saß in der Kutsche. Vollbesetzt von rotem Kaschmir. Seine Gedanken, schwammen aber nicht um Gold, sondern um die Prinzessin die er suchte.“-„War die Prinzessin schön?“, fragte ein Mädchen jüngeren Alters.-„Nein, war der Prinz den schön?“-„Ho ho ho, ach nicht doch, nein. Nicht alle sind schön, welche vom Adel kamen. Natürlich nicht. Es gab auch ihn. Den Prinzen Frederick.“-„Der Name gefällt mir nicht!“-„Er reiste in seiner Kutsche schon seit Jahren neben Mutter und Vater und suchte nach der Richtigen.“-„Wusste er, wie seine Frau aussehen sollte?“-„Bestimmt. Jeder Prinz wollte doch eine schöne Prinzessin!“-„Dann, eines Tages. Stoppte die Kutsche mit den wiehernden Pferden, vor einem Tor. Es war zu gewachsen.“-„Zugewachsen? Ein Tor kann nicht zuwachsen! Darauf kann doch nichts Leben!“-„O doch Tom. Das Tor war zu gewachsen mit grünen Rosenranken und den schönsten Rosen, die ihr euch vorstellen könnt. Sie blühten darauf, als gebe es für sie keinen besseren Platz zum wachsen.-„Aber natürlich! Natürlich haben sie“-„Ja, sie hatten. Als der Prinz hinausstieg und sich umschaute. Stach er sich an den Rosenranken, die er nicht sehen konnte. Er blickte durch das Gitter und sah einem Clown entgegen, dem die Tränen ins Gesicht gemalt waren.“-„War er denn wirklich traurig? Oder war er zu glücklich um traurig zu sein?“-„Als der Prinz sich die Augen rieb und wieder hinsah, sah er keinen Clown mehr, der in einem blau, weißem Anzug dastand.“-„Ist er weggeflogen?“-„Das weiß nur Gott. Nur der Prinz, dieser kehrte zur Kutsche zurück und fuhr dann weg. Als er aber an einem Schicksalsflehenden Tag wieder da war. Dort an den Rosenranken und dem Tor. Sah er, dass es weit offen war und ihm ein kleiner Engel entgegen sah.“-„Ist dann dieser Engel auch verschwunden?“-„Konnte er fliegen?“-„Hatte er Flügel? Schneeweiße?“-„Nun mein Kinder. Dies wusste keiner. Denn die Moral dieser Geschicht ist, dass es keine gibt. Oder dass sich Engel an manch komischen Tagen. Auftauchen. So glaubt an Gottes Helfer und bringt Mut auf ihnen zu folgen“.Die kleinen Kinder schauten sie an. Müde Mienen schauten sich gegenseitig an.-„Alter Mann?“, ein kleines Mädchen stand auf und lief zum alten Mann.-„Ja, Lisa?“, das Mädchen schmunzelte und zog seinen Kopf zu sich herunter und neigte sich zu ihm.-„Hat es den Engel wirklich gegeben?“.
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Sinaro
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Arachova Der alte Mann... - ...hatte es wirklich schwer, seine Geschichte zu beenden. Ich hätte die Geduld verloren. Aber so können Kinder auch sein.
Gruß
Arachova
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