Krimis & Thriller
Die Baumkronenwächter - Der Wald von Chuchox

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"Die Baumkronenwächter - Der Wald von Chuchox"
Veröffentlicht am 30. März 2009, 18 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich ...
Die Baumkronenwächter - Der Wald von Chuchox

Die Baumkronenwächter - Der Wald von Chuchox

Beschreibung

Ein Thriller der etwas anderen Art. Für Fans der Angst und des mysteriösen! Kapitel 1-3 Viel Spannung wünscht: Falk Peter Scholz

Die Baumkronenwächter



Eine verhexte E-Mail

 

Ein Schrei lies den Mann im Bett hochfahren! Sein Blick war voller Angst und das Gesicht von Schweiß getränkt.

„ Liebling, ist alles in Ordnung?, eine Stimme erklang aus dem Nebenraum.

Ja Ja, ich habe nur geträumt. Leg dich wieder schlafen. Es ist alles in Ordnung!“ Es sah auf den Wecker, der 5Uhr 23 anzeigte. „ So ein Mist! Wieder nicht durch geschlafen. Aus einer Ecke des Zimmers war ein „Kling“ zu hören. „ Sie haben Post.“ Der Mann stieg aus dem Bett und begab sich zu seinem Schreibtisch, auf dem immer noch der geöffnete Laptop stand. Er klickte auf den Gelben Umschlag der auf dem Bildschirm zu sehen war und las die Nachricht.

„Betrete nie den Wald von Chuchox!“ Er traute seinen Augen nicht. Genau dieselben Worte, hatte er gerade noch geträumt! Wie war so etwas möglich? Er las weiter.

„ Wenn du nicht sterben willst, klicke nicht weiter!“ Der Mann klickte auf das kleine Fenster in der unteren rechten Ecke. „ Zum Tod“, stand da geschrieben. Die Seite die jetzt erschien, enthielt einen alten Zeitungsbeitrag. Der verhexte Wald und die verschwundenen Kinder, war der Aufmacher. Wie der Mann nun lesen konnte, war der Beitrag schon viele Jahre alt. Erschienen am 14 April des Jahres 1957. In dem Bericht ging es um einen im östlichen Teil Deutschlands liegendes Waldstück, in dem immer wieder Personen verschwanden. Wie hier erwähnt, gab es wohl auch früher schon Vermisste, doch existierten wohl keinerlei Aufzeichnungen darüber.

„ Merkwürdig, wer schickt mir denn so etwas?“ Grübelnd speicherte er die Seite, schloss den Laptop und beschloss sich am nächsten Morgen darüber Gedanken zu machen. Der Mann ging in die Küche, nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank und trank erst mal einen kräftigen Schluck.

Dann schlurfte er zurück ins Bett und fiel in einen friedlichen Schlaf!



Die Tür knarrte leise, als Sie die Küche betrat.

„ Guten Morgen mein Schatz, gut geschlafen?“ Sie setzte sich zu Ihm an den Tisch und schenkte sich Kaffee ein.

„ Nein nicht besonders“, antwortete er ihr ehrlich. „Habe die ganze Nacht wirres Zeug geträumt. Von Stimmen und Bäumen und so etwas!

Jens, nun hör mal. Das kommt nur von diesen verrückten Storys die du schreibst. Für dieses Käseblatt.“ Sie nahm sich eine Scheibe Schwarzbrot.

„Nein, diesmal nicht! Es war anders. So real, verstehst du.“ Die Frau begann zu lachen.

„Nun hör aber auf, ist doch völlig unmöglich!

Ach ja?“ Der Mann stand auf und zerrte sie nach nebenan. Hier zeigte er ihr den Artikel und berichtete von den Geschehnissen der letzten Nacht.

„ Und du bist dir völlig sicher, dass du das vorher geträumt hast?

Selbstverständlich bin ich das! Ich werde direkt in der Redaktion anrufen und dann werde ich da hin fahren. Ein paar Nachforschungen anstellen, Leute befragen und mir diesen merkwürdigen Wald ansehen, in dem es in diesem Artikel geht.

Was denn, du willst da hin fahren? Wofür?

Nancy, das ist meine Chance! Wenn das stimmt, gibt es eine riesengroße Story. Dann würde ich mal wieder was verdienen.“ Ihre Bemerkungen hörte er schon gar nicht mehr, er war viel zu beschäftigt den Text noch einmal zu lesen und wurde regelrecht von Besessenheit ergriffen.

Das würde ihn ganz nach vorne bringen. Mit einer Geschichte wie dieser würde er die Leser vom Mystik - Seens schon fesseln. Überschrift: Betrete nie den Wald von Chuchox!





 



2.Kapitel

Der alte Gasthof



Gehlberg! Alles aussteigen, rief der Schaffner, der mit seiner Kelle in der Hand umher winkte. Als Jens Stahner den Zug verließ, der sich nun auf der Weiterfahrt nach Würzburg befand, war er sich gar nicht mehr so sicher, ob es eine vernünftige Entscheidung war hier her zu kommen. All die Kilometer, nur wegen einer blöden E-Mail. Jens hatte die letzten zwei Tage damit verbracht, alles mögliche über die Region, Geschehnisse der letzten drei-vierhundert Jahre zusammen zu tragen und bemerkte nicht einmal, wie Sie ging und ihn mit der für sie völlig absurden Geschichte zurück ließ.

„Ich fahre zu meiner Mutter!

Jens, hörst du?“, doch er saß nur da und starrte wie ein geisteskranker auf die Worte, die mahnend am Bildschirm aufblinkten. „ Betrete nie den Wald von Chuchox!“



Es war gar nicht so leicht etwas herauszufinden. Die Recherche über den Wald von Chuchox hatte nichts ergeben und so versuchte Jens es mit dem Namen. Chuchox. Treffer! Wie sich herausstellte gab es wirklich mal einen Mann mit diesem Namen, auch wenn das schon sehr lange her war. Um genau zu sein war es im Jahre 1537. Dieses Jahr war ein wichtiges für die Thüringer Region, da in diesem Jahr auch Martin Luther hier verweilte, um beim Konvent von Schmalkalden die Schmalkaldischen Artikel zu unterzeichnen. Im Februar des Gleichen Jahres ist Luther dann an einem schweren Blasen und Nierenleiden erkrankt und nachdem er aus dem Brunnen von Tambach getrunken hatte, auf wundersame Weise geheilt worden. Im gleichen Jahr war es, da auch ein gewisser Bernard Chuchox ein Waldstück untersuchte, das ein paar Kilometer außerhalb lag. Über den Mann war nicht viel bekannt, außer dass er sich mit dem rätselhaften Verschwinden von Kindern befasste und sich dem Spiritismus verschrieben hatte. So eine Art Mystischer Archäologe! Wie Stahner heraus fand, hatte sich Chuchox an zwei Orten in Thüringen aufgehalten. In Tambach, heutiges Tambach Dietharz und ebenfalls hier in Gehlberg. Aus diesem Grund beschloss er an dieser Stelle mit der Suche zu beginnen! Gehlberg war ein kleines Dorf im Vergleich zu Stuttgart, nur wenige Einwohner und hauptsächlich durch den Tourismus bekannt. Hier oben auf 700m gab es wahrscheinlich nicht viel außer Wald, Bergen und ein paar Berghütten.

Jens Stahner beschloss erstmal, sich eine Unterkunft zu besorgen und später ein paar Einwohner nach dem Wald und Chuchox zu befragen.

„Hallo, entschuldigen sie bitte, sprach er die einzige Person an, die sich hier am Bahnhof aufhielt.

„Können sie mir helfen, ich suche eine Unterkunft.“ Die Frau die Ihn etwas verächtlich betrachtete, antworte: „Zwei Kilometer die Straße runter. Ich empfehle die Försterstube, die sind recht preiswert!“ Dann drehte sie sich wieder um und ließ ihn stehen.

„ Vielen Dank, sie haben mir sehr geholfen!“ Jens Stahner nahm sich den roten Samsonite Koffer, schritt die lange einsame Straße hinunter und war nun auf dem Weg in ein neues Abenteuer!

Rötlich schimmernd senkte sich die Sonne der Erde hin, als Jens die Berghütte erreichte. Von außen war es nicht gerade ein Augenschmaus, doch hoffte er dass es wenigstens billig war, so wie es ihm die Frau am Bahnhof versprochen hatte. Auch war er froh, endlich in eine warme Hütte einkehren zu können, etwas warmes zu Essen und vielleicht bei einem guten Weinbrand zu entspannen. Eine Fußmatte die vor der Tür lag, nahm den Gast mit einem Herzlich Willkommen in Empfang und der Duft eines frischen Bratens lies den Mann nur noch schneller eintreten. „Lecker, hmm .... das riecht ja toll“, begrüßte er die Frau am Tresen, die damit beschäftigt war ein paar Clementinen zu einer kleinen Pyramide auf zu türmen, was sich als schwierig erwies da die kleinen Biester wieder ständig herunter rollten. „ Guten Abend, mein Name ist Stahner!

Ich möchte gerne ein Zimmer , allerdings weiß ich noch nicht wie lange ich bleiben werde.“

Die ältere Dame, die ob ihrer Handlungsweise etwas unbeholfen wirkte, beäugte den halb verhungerten Neuankömmling durch eine gelb gefasste Brille, die auf ihrer Nasenspitze ruhte.

„ Sie bringen uns Ärger, das kann ich förmlich spüren! Na dann kommen Sie mal mit, ich werde Ihnen Ihr Zimmer zeigen.“

3 Kapitel

Die mysteriösen Fünf





Nachdem die ältere Dame ihn zu seinem Zimmer begleitet hatte, er alle Sachen verstaut und sich kurz etwas umgesehen hatte, begab sich Jens Stahner in die Gaststube des Hotels, wo er erstmal das köstliche Mahl und einen guten Wein zu sich nahm. Frisch gestärkt setzte er sich an den alten Kamin der leise knisternd vor sich her zündelte. Zwei ältere Damen unterhielten sich aufgeregt, wie er nun bemerkte. Eine von beiden kannte er schon. Es war die Wirtin, die ständig mit dem Finger auf ihn zeigte während sie sich mit der anderen Frau stritt. „ Ach was soll`s“, dachte sich Jens. „ Ist ja nicht mein Problem.“ Die anderen Gäste waren vermutlich schon längst gegangen und auch die eine der beiden Streitenden verließ jetzt das Lokal. Die Wirtin der Försterstube setzte sich mit einer Flasche Weinbrand und zwei Gläsern in Bewegung und steuerte direkt auf Stahner zu.

„ Verzeihen sie die Störung Herr Stahner, aber könnten wir uns etwas unterhalten? Dieser Weinbrand ist aus der Region und ein wirklich guter Tropfen! Sie nehmen auch einen Schluck?“

Jens Stahner nickte und nahm sich das Glas, welches sie ihm mit einem süffisanten Lächeln reichte. „ Wissen sie Herr Stahner, ich wüsste zu gerne was sie hier suchen? Ich meine sie sind sehr weit gefahren und sie erscheinen mir nicht wie ein normaler Tourist! Was wollen sie hier?“

„ Ich suche etwas“, antwortete er ihr ohne sie anzusehen.

„ Ach und was suchen sie genau?“

„ Ich bin auf der Suche nach dem Wald von Chuchox! Ich schreibe für ein Magazin und ich habe Grund zu der Annahme das hier in dieser Region furchtbare Dinge geschehen sind. Deswegen bin ich hier und möchte dies bezüglich gerne ein paar Nachforschungen anstellen. Wenn es sich als Unwahrheit erweist, sind sie mich recht schnell wieder los. Kennen sie den Wald von Chuchox meine Gnädigste?“ Jetzt lächelte auch er süffisant!

„ Den Wald von Chuchox? Nein tut mir leid, da kann ich ihnen auch nicht weiterhelfen. Was soll den mit dem sein?“

„ Nun es wäre möglich das in diesem Wald mehrere Kinder ermordet wurden. Und das über mehrere Jahrhunderte.“ Die Frau lachte schallend!

„Was, nein das ist doch Unsinn. Meinen sie nicht ich würde davon etwas wissen, wenn hier andauernd irgendwelche Kinder verschwenden. Sie müssen sich irren mein Lieber.“

Stahner blickte die Frau eher ungläubig an, denn irgendetwas schien sie zu wissen, da war er sich sicher. Nach etwa zehn Minuten der Ruhe, räusperte sich die alte Dame und ergriff das Wort.

„ Es gibt da eine alte Legende wissen sie. Mein Großvater hat sie mir erzählt, als ich noch ein junges Mädchen war. Allerdings habe ich immer gedacht er würde es mir nur erzählen, damit ich mich fürchte und nicht alleine in den Wald gehe. Es ist schon viele viele Jahre her, so gegen 1812 schätze ich. Es war aber nicht hier, sondern in Amerika, im echten wilden Westen. Meine Vorfahren lebten zu dieser Zeit in einem ganz kleinen Städtchen mit dem wohlklingendem Namen Versinas.

Es war eine junge Stadt und die Menschen liebten sie. Viele waren der Ruhe und des Friedens Willen in diese Stadt gekommen. Nun so erzählte mir mein Großvater, eines schönen Tages ritten fünf Männer durch die Stadt und sie sollen furchteregend ausgesehen haben. Er beschrieb sie mir als vollbärtige Männer mit langen Mänteln und bösem Blick. So wie sie sagten, waren sie nur auf der Durchreise und wollten sich stärken um am nächsten Morgen weiter zu reiten. Die meisten Bewohner haben sich gefürchtet und lehnten es ab, sie zu beherbergen. Der Geistliche der Stadt jedoch bot ihnen ein Nachtlager an und beschwor die Gemeinde zu Toleranz gegenüber Fremden.

So haben sich alle damit abgefunden und die fünf Reiter aufgenommen. Sie haben ihnen und ihren Pferden zu Essen und zu Trinken und behandelten sie wie ihresgleichen. Am nächsten Morgen dann war alles anders als jemals zuvor. Ein Ehepaar welches vor nicht all zu langer Zeit in die Stadt gezogen war, vermisste alle ihre fünf Kinder. Es waren drei Mädchen und zwei Jungen. Es war einfach grauenvoll was dann geschah. Man durchsuchte die ganze Stadt und fand die Kinder schließlich bei den fünf fremden Reitern. In jedem Bett der Männer fand man eines der Kinder. Tod! Sie waren alle Tod. Es war ein Bild des Grauens und die Mutter der Kinder verkraftete diesen Anblick nicht. Sie starb an Ort und Stelle. Diese unschuldigen kleinen Wesen wurden einfach umgebracht. Mein Großvater hat mir erzählt, dass so etwas noch nie zuvor eine Stadt so erzürnt habe. Die Männer wurden noch am selben Morgen hingerichtet, obwohl sie alle ihre Unschuld beteuerten. Doch keiner glaubte ihnen. Man brachte sie in ein Waldstück direkt vor der Stadtgrenze und hängte sie an fünf verschieden Bäumen auf. So sollte ein jeder sehen, was man hier mit Kindermördern machte. Zur Abschreckung nahm man sie auch nicht ab, sondern ließ sie einfach hängen. Sie sollten für alle Zeit die Wut der Menschen spüren. Das letzte was mir mein Großvater erzählte, der sich wohl auch nicht mehr so genau erinnerte war, das einer er fünf Fremden die ganze Stadt verfluchte. Er schwor Rache und versprach dem wahren Mörder die Rückkehr der Fünf.

„ Wir werden niemals ruhen und auf ewig die Erben eures Blutes jagen!“




 



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Über den Autor

FSBlaireau
FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich mich nur selten als Autor bezeichne. *Nur* ein Autor zu sein bedeutet mir nicht viel, da es im Grunde ein jeder ist der mal irgendwo - irgendwas veröffentlicht hat und dies nicht Ziel meines Anspruches ist. Der Reiz liegt doch darin, im einfachen Wort; das besondere zu finden, herraus zu heben und dem Leser nahe zu bingen. Mir gefällt die anspruchsvolle Literatur genauso wie die seichte. Ist individuel verschieden. Kommt eben auf das Werk an. Ich denke dass ich ein Schreiben voller Emotionen bin und deswegen lege ich gerade in der Posie, in Gedichten, Prosa oder der Romantik großen Wert darauf den Verfasser in seinen Worten zu erkennnen. Ich bin ein Schriftsteller der nicht schreibt um nur die Seiten voll zu bekommen denn dieses wäre ein Verrat an der Literatur!
Ich bin ein einsamer Wolf oder Dachs wie man möchte, der immer Schreibzeug am Bett liegen hat um eventuelle Gedanken, Gefühle oder auch Emotionen aufzuschreiben und wie ein Geschenk einzukleiden. Ob dieses immer gelingt ist eine Frage deren Antwort ich nicht kenne, die aber auch keine besondere Bedeutung erfährt. Ein jeder fühlt sich anders berührt und ein jeder erfasst das geschriebene auf seine Weise. Dieses ist ein Umstand der die Literatur, das Schreiben zu dem Faszinosum macht, welches es ist! An sonsten mag ich Ehrlichkeit, Menschen die sich so geben wie sie sind und eben keine die man ändern oder verbiegen muss. Ich denke es gehört nicht viel dazu ehrlich zu sein, außer Mut vielleicht.
Mit meinem Literarischen Schaffen bin ich ganz zufrieden und so habe ich es bisher auf drei eigene bücher sowie 8 Antologien gebracht auf die ich auch in jeder erdenklichen Weise stolz bin. Herauszuheben ist denke ich mein Gedichtband "Die sieben Epochen der Poesie", da er die vollkommene Zusammenführung meiner Gefühle, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte ist.

Ich glaube fest daran eines Tages ein Werk zu erschaffen welches derart besonders ist, dass ich auf der poramischen Ebene des Kent angekommen bin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte den Kent lesen.

Zum Schluss möchte ich ein Wort zu meinem vater verlieren der leider nicht mehr auf Erden weilt, aber einen großen Anteil an dem hat, was mir im Schreiben gelungen ist. "Du sollst dich nicht ändern und deinen Weg zu Ende gehen", sagte er. Und genau das ist es wozu ich mich berufen fühle und dieses ist der Weg den ich beschreiten werde. Vielleicht werde ich nicht der beste Schriftsteller sein, aber ein besonderer! Und das ist die Erfüllung! Blaireau

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FSBlaireau Re: Die ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 30.03.2009 - 15:21 Uhr) Du hast jetzt die Teile zusammen gefasst, es ist auch besser so, denn wenn es länger dauert bis der nächste Teil kommt vergisst man den Anfang. Bin aber immer noch gespannt wie es weiter geht.

Lieben Gruß Marianne

Geht ja bald weiter, habe gerade wieder 7 Sachen auf einmal. Furchtbar :-) Merci
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Die ... - Du hast jetzt die Teile zusammen gefasst, es ist auch besser so, denn wenn es länger dauert bis der nächste Teil kommt vergisst man den Anfang. Bin aber immer noch gespannt wie es weiter geht.

Lieben Gruß Marianne
Vor langer Zeit - Antworten
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