Leider verteilt sich das Gedicht,
schon allein durch die Aufteilung
auf zwei Seiten. Was Schade ist,
denn zusammenhängend wirkt es
für mich einfach besser.
Aber ok, geht halt nicht anders...
:)
Nachts
der Schein erlischt
die Wirklichkeit hat mich wieder
beklemmend
dunkel ist es
der Mond versteckt
hinter endlosen Wolken
die tosend dahin jagen
sich wälzen, sich balgen
mit Gewalt losgelassen
brodelt ein Meer von
Furcht.
Eine Flut strömt hernieder
die längst vergessen.
Allein ohne Schutz
Erinnerungen
ausgeliefert
geliefert
und
Stille
Kein Laut
durchdringt
die bleierne Schwere.
Blutleere Lippen
kalt ergriffen
im niemals endenden
Kampf
Deine Augen
versteckt
hinter dem was ist
und doch so klar
gesehen
für immer
mein
Lass mich gehen
...
Bitte