Im Kopf der Irrgarten
Im Nacken die Angst
Im Bauch die Wut
In der Welt verloren
dabei das Atmen zu vergessen
Der Druck umschließt und die Wahl versteckt sich
Gefangen an einem Ort der sich belügt anstatt zu beichten
Die Wände hart wie Stahl und das Tor mit Moos bedeckt
Ein Umschauen ohne Halt zu finden
Der Sinn tief verborgen
Eine Hilflosigkeit die sich breit macht und auf den Körper wirkt
Schwach bewegt er sich weiter und versucht den Verstand nicht zu verlieren
Er erbricht sich vor einem
Der Gestank der Gedanken setzt sich frei und bahnt sich seinen Weg
Sie schwirren verzweifelt durch die Nacht und verstummen ganz am Morgen
Die Hoffnung bleibt das eines Tages der Gestank in den Nasen ankommt und das Herz heilt
Die Erwartung abstellt und die Liebe bedingungslos zulässt
Das Vertrauen stärkt und das Gefühl zusammenhält
Das Verständnis aufbringt und bewusst handelt