Romane & Erzählungen
Zeitlose Zeit
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Über den Autor
Ich habe begonnen zu schreiben als ich in eine Sprachlosigkeit geriet.Ich war 12 Jahre als ich nach Deutschland kam und kein Wort verstand.Das Schreiben half mir damals sehr mit all den neuen Eindrücken und Erlebnissen klar zu kommen. Noch heute ist es für mich ein Ventil - das formulieren von Texten ist wie eine Psychohygiene. Mein Lebensmotto ist: Das Leben ist schön, ich liebe mich, und ärgern ist einfach dusselig.
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| Magdalena Lieber Thomas - ich bin doch auch nur eine Maus , die sitzt in ihrem Haus,das Laufrad das dreht sich, doch vielleicht kann ich doch hin und wieder aussteigen und gehe zum Sportstudio aufs Laufband?Spaß bei Seite... das Krank sein hat mir gezeigt alles geht auch ohne mich ob ich will oder nicht.Es war eine totale Vollbremsung - ohne Hirn und Verstand - ich freue mich aber um so mehr wieder all meine Lebendigkeit zu spüren und zu genießen.Alles hat eben seine Zeit... etwas Neues ist in mir erwacht- Lebendigkeit welch Herrlichkeit!!Manches Wecken tut eben weh, aber würden wir sonst reagieren?Was meist du als Workoholiker dazu?LG Magdalena |
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| erato Lass uns endlich leben! - Liebe Magdalena, stimme deiner "Forderung" sofort zu. Trotzdem wird es ein Wunsch bleiben und wir verbleiben als weiße Mäuse im Laufrad - oder? (Hast du die Lösung etwa doch schon gefunden - dann bitte ich um Mitteilung....- Die Verse finde ich natürlich sehr gut. LG THomas |
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| Magdalena Re: carpe diem... - Zitat: (Original von bienesskatepin am 11.03.2009 - 10:53 Uhr) ...fiel mir spontan bei Deinen Zeilen ein... nur oft wie und wie sinnvoll?? Ja, sich Zeit nehmen, auch für andere und das eigene Sein..., die Lebenszeit verrinnt, und irgendwann ist sie vorbei... die Uhr tickt... Zeilen habe ich gerne und nachdenklich gelesen... LG Beate Liebe Beate danke für deine Zeilen. Warum sprechen wir es immer nur auf Latein aus diese so wahren Worte - soll es uns doch noch fremd sein?(schmuzel)In diesem Sinne - ergreife den Tag , denn du bist für diesen Tag verantwortlich. LG Magdalena |
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| bienesskatepin carpe diem... - ...fiel mir spontan bei Deinen Zeilen ein... nur oft wie und wie sinnvoll?? Ja, sich Zeit nehmen, auch für andere und das eigene Sein..., die Lebenszeit verrinnt, und irgendwann ist sie vorbei... die Uhr tickt... Zeilen habe ich gerne und nachdenklich gelesen... LG Beate |
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| Magdalena Re: Ja, wer hindert - Lieber Uwe,danke für dein Kommi.Was heißt leben? Gute Frage, die jeder für sich beantworten muss.Dies Gedicht ist etstanden an dem Tag an dem ich mich wieder so lebendig fühlte nach einer mir scheinbar endlosen Zeit des Leidens durch eine sehr schmerzhafte Krankheit die mein Gehirn, meine Sinne und Lust völlig ausschaltete und nur der Schmerz mein Selbst diktierte.Es war wie ein kleiner Tod. Herrlich jetzt wieder meine Lebendigkeit zu spüren.Zeitlose Zeit zu haben um wahrzunehmen - sich zu besinnen - zu spüren - zu träumen bevor wieder die tickende Uht uns treibt die Dinge zu tun, die wir zum überleben tun müssen.Die Zeitwahrnehmung ist so manigfaltig, die Zeit wirds bringen, komm Zeit kommt Rat, doch wie - im ewigen Zeitmangel? Im Zeitraum der Lebzeit der Zeitgeist beherrscht Die Arbeitszeit und Freizeit den Zeitstrahl bestimmt Zeitmangel - sich Zeit zu nehmen die Lebenszeit zerrinnt. Halbzeit vorbei - die Spielzeit im Fluss die Todeszeit haben wir nie vorher gewußt. Fühl dich, spür dich - ich wünsche dir einen lebendigen Tag Magdalena Zitat: (Original von mozimi am 11.03.2009 - 07:01 Uhr) Wahrscheinlich wir selbst mit ganz filigranen Verästelungen...und so einleuchtenden Erklärungen... Aber und das scheint mir die eigentliche Frage zu sein, was heißt lass uns Leben??? Und, was heißt dann demzufolge, nicht zu leben??? Dir einen wuschönen Tag Uwe |
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