Humor & Satire
Seltsam, der Mensch

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"Seltsam, der Mensch"
Veröffentlicht am 08. März 2009, 8 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Seltsam, der Mensch

Seltsam, der Mensch

Menschen sind schon eine seltsame Spezies, was wahrscheinlich an ihren, für ihre Körpergröße, viel zu groß proportionierten Gehirnen liegen mag. Zumindest wird das wohl vom Standpunkt eines handelsüblichen Tieres so wirken, das zumeist ein weitaus kleineres Hirn aufweist. Aber auch der Mensch selbst scheint diesem Sachverhalt in seinem Unterbewusstsein nickend zuzustimmen, hätte er doch sonst den filmtechnisch allseits beliebten Zombie nicht erfunden, der mit Vorliebe menschliche Gehirne weglutscht, als wären selbige ein Karameleisbecher mit einer Extraportion Schlagsahne. Diese Tatsache macht die Seltsamkeit der menschlichen Spezies noch mal um ein gutes Stück seltsamer. Kommen wir damit zum Fortpflanzungstrieb, der zwar auf den ersten Blick nichts mit dem eingangs Erwähnten zu tun hat, doch wird dies dem menschlichen Hirn in all seiner Seltsamkeit kaum auffallen. Zudem bin ich gewillt, einen ebenso seltsam anmutenden Bogen zu schlagen, damit dieser Text in seiner ihm eigenen Seltsamkeit mit der Seltsamkeit des menschlichen Gehirns korrelliert.

Fasst der Wille zur Fortpflanzung auf dem aalglatten Weltverständnis des Menschen Fuß, geht's an den Prozess der Partnerfindung, der so unglaublich unlogisch erscheint, dass schon die bloße Existenz jeglichen menschlichen Lebens an ein Wunder grenzt: Während die ungleich logischeren Tiere sich je nach persönlicher Vorliebe bunt einfärben oder bzw. und laut durch den Wald brüllen, um dem Gegenüber zu signalisieren, dass da heut Nacht was gehen könnte, üben wir Menschen uns, dem potenziellen Partner gegenüber, lieber in Schweigen und Zurückhaltung. Mit der Behändigkeit eines umstürzenden Kühlschranks nähern wir uns dem auserwählten Individuum, versuchen es auszukundschaften und benehmen uns dabei unbewusst wie ein Serienkiller, der das Opfer fürs nächste Schlachtfest auserkoren hat. Wir führen Pingpong-artigen Small Talk, der von seiner inhaltlichen Reichhaltigkeit her einer aufgeweichten Haftnotiz entspricht, während wir mit den Gliedmaßen und Augen zappeln, als hätte man uns einen Elektroschocker in den Allerwertesten geschoben. Und letztlich finden wir gerade jene Person am interessantesten, die uns am gekonntesten ignoriert. Der gemeine Anthropologe mag das damit erklären, dass unsere keulenschwingenden Vorfahren sich um derlei Probleme keine Gedanken machen mussten, da sie eben grundsätzlich jene Keule als Argumentationsgrundlage verwendeten.

Und wo wir schon bei häuslicher Gewalt sind, fällt doch gleich die nächste Ungereimtheit der menschlichen Psyche ins Auge, wenn’s um das zwischenmenschliche Miteinander geht: Speziell Frauen legen ab und an das leidlich ulkige Verhalten an den Tag, dass sie dem Hausherrn gegenüber gerade dann am treuesten sind, wenn dieser ihnen des Öfteren eine Diskobrille verpasst und im schlimmsten Fall bei der Herausnahme der Zähne behilflich ist. Mag anfangs das Geschrei noch groß sein, scheint der weibliche Proband doch recht schnell die Vorzüge einer devoten Lebensweise zu erkennen, wenn die große Liebe konsequent entsprechend schlagkräftige Argumente parat hat. Forscher haben sicher auch hier eine tolle Erklärung parat. Ich halte es da lieber einfach und erkläre mir diesen Umstand wiederum mit der Geschichte vom Vorfahren und seiner Keule.

Glücklicherweise sind Keulenschwinger in der heutigen Zeit rar geworden und haben gleichfalls unglücklicherweise dem verweichlichten Zerrbild eines männlichen Wesens Platz gemacht, das versucht, sein weibliches Umfeld mit Hilfe der Offenbarung von Gefühlen zu überzeugen. Die Überzeugung der Frau hält hier genau so lange vor, bis ihr vom Geheule des männlichen Weichtieres die Ohren bluten und sie ohne jegliche innere oder äußere Regung zum nächsten weiterzieht. Das, wohlgemerkt, tut sie mit einiger Wahrscheinlichkeit so lange, bis sie den Richtigen gefunden hat, nämlich den Mann mit der Faust. Die ausgeschlachteten Opfer, die sie dabei zurücklässt, krauchen, was wieder der Seltsamkeit des Menschen gereicht, noch einige Zeit hinter der Verflossenen her, verlieren dabei in jedem Fall den Rest ihrer Credibility und riskieren im schlimmsten Fall ein Autogramm vom Mann mit der Faust. Es ist ein Verhalten, das der Frau Genugtuung verschafft und dem restlichen männlichen Lager einen so gewaltigen Anflug von Fremdschämen beschert, dass „Mann“ sich hinter Boxkämpfen, Bier und Brüsten versteckt, um doch zumindest sich selbst gegenüber die Überlegenheit der männlichen Rasse zu demonstrieren.

Ganz schlimm wird die Spezies Mensch für den Außenbetrachter dann, wenn ein Gefühlsmann ohne kräftige Linke und eine Gefühlsfrau ohne Herzzerschmetterwahn aufeinandertreffen. Da sich hier auch über längere Zeit hin keine stärkere Position herauskristallisiert, beginnen solche Exemplare nach einer gewissen Inkubationszeit mit der totalen Symbiose. Angeglichen werden sämtliche Geschmäcker, sei es für Essen, Klamotten oder Musik. Hobbies werden ausnahmslos gemeinsam ausgeführt und selbst der Freundeskreis wird brav geteilt. Dummerweise geschieht all das immer nach dem Prinzip des kleinsten gemeinsamen Nenners, so dass letztlich offensichtlich das Hirn zu verkümmern beginnt. Der menschliche Organismus leitet umgehend einen Rettungswurf ein, indem die Reste der matschigen Hirnmasse ebenfalls eine Symbiose eingehen. Äußerlich macht sich diese Phase durch den vermehrten Austausch von Worten in Babysprache bemerkbar: Der vermeintlich besseren Hälfte werden, vor ekelhafter Niedlichkeit triefende, Kosenamen verpasst, und jegliche Konversation erfolgt mit dermaßen gehobener Stimme, als würde jemand versuchen, seinem drollig dreinschauenden Hamster gut zuzureden, doch bitte noch mal ins Laufrad zu steigen.

Ach, es ist seltsam, dass wir überhaupt gewillt sind, uns auf derlei Geplänkel einzulassen, wo wir doch, noch im geistig gesunden Singlezustand befindlich, genau wissen, welche Tortur uns erwarten wird – beim Glücksrad der Gefühle, wo der Hauptgewinn wahlweise ein gebrochenes Herz, eine gebrochene Nase oder aber ein gebrochener Verstand ist. Ich sag's ja, der Mensch ist seltsam, wobei ich nun, wie versprochen, auch den, zugegebenermaßen etwas seltsam wirkenden, dramaturgischen Bogen zu Ende gespannt habe. Dem menschlichen Gehirn würde in all seiner Seltsamkeit kaum auffallen, dass der Rückbezug objektiv betrachtet doch sehr erzwungen wirkt, hätte ich es hiermit nicht sehr deutlich offenbart, was wiederum auf eine gewisse Seltsamkeit meiner Wenigkeit schließen lässt, obwohl ich doch eigentlich zur Kategorie "einsamer Steppenwolf" gehöre. Seltsam, das.
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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: Re: Re: ***** -
Zitat: (Original von franziw2000 am 15.03.2009 - 14:56 Uhr) Zitat: (Original von PhanThomas am 15.03.2009 - 13:43 Uhr) Zitat: (Original von franziw2000 am 14.03.2009 - 22:47 Uhr) Hmmm. Du achst mir Angst. Ich hab heut bemrkt das der Frühling kommt und mit dem kommt ja meistens auch ne Liebelei dazu. Aber nu is alles Futsch weil ich keinen von deinen Erwähnten Männern haben möchte :-( Scheiß Frühling, will den Winter zurrück. Da ist das egal das man alleine ist.
Aber der Text ist auch samt erschreckenden Inhalt wieder mal gelungen.
LG Franzi

Nun, der grobe Inhalt des Textes ist während philosophischer Bürodiskussionen entstanden. Und du weißt ja, Übertreibung veranschaulicht. ;-) Außerdem macht es doch keinen Spaß, über glückliche Pärchen zu schreiben, wenn man frustrierter Single ist. :-P

Tut mir leid, wenn ich dich jetzt auch frustriert haben sollte. Würdest du statt in der neuen, so wie ich, in der alten Hauptstadt wohnen, würd ich dich als Entschädigung einladen, zusammen mit mir im Park glückliche Pärchen zu vergiften. Da kommt man auf ganz andere Gedanken. ;-) BTW: Vielen Dank für's Lesen und Bewerten.

Liebe Grüße
PhanThomas

Och man da hätte ich jetzt lust drauf. Wenn du mal wieder in der alten Heimat bist kannst du ja mal bescheid sagen. Dann können wir hier die doofen Pärchen vergiften :-)


Ja, auf sowas hätt ich auch Lust gehabt. Wär ein guter Tag dafür gewesen. Ich versuch's mir zu merken, wenn ich das nächste Mal nach Hause fahre. :-) Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
franziw2000 Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: ***** -
Zitat: (Original von franziw2000 am 14.03.2009 - 22:47 Uhr) Hmmm. Du achst mir Angst. Ich hab heut bemrkt das der Frühling kommt und mit dem kommt ja meistens auch ne Liebelei dazu. Aber nu is alles Futsch weil ich keinen von deinen Erwähnten Männern haben möchte :-( Scheiß Frühling, will den Winter zurrück. Da ist das egal das man alleine ist.
Aber der Text ist auch samt erschreckenden Inhalt wieder mal gelungen.
LG Franzi

Nun, der grobe Inhalt des Textes ist während philosophischer Bürodiskussionen entstanden. Und du weißt ja, Übertreibung veranschaulicht. ;-) Außerdem macht es doch keinen Spaß, über glückliche Pärchen zu schreiben, wenn man frustrierter Single ist. :-P

Tut mir leid, wenn ich dich jetzt auch frustriert haben sollte. Würdest du statt in der neuen, so wie ich, in der alten Hauptstadt wohnen, würd ich dich als Entschädigung einladen, zusammen mit mir im Park glückliche Pärchen zu vergiften. Da kommt man auf ganz andere Gedanken. ;-)

BTW: Vielen Dank für's Lesen und Bewerten.

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
franziw2000 Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Ach Thomas ... -
Zitat: (Original von Gunda am 08.03.2009 - 19:12 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 08.03.2009 - 16:51 Uhr) Ach ja, und dass du diese verdammte Sprache Butzi-Butzi-Sprache nennst, zeigt, dass du immerhin sehr wohl weißt, was ich meine. Das ist doch schon mal was. :-P

Liebe Grüße
PhanThomas


Klar kenne ich die Sprache. Das ist die gleiche, mit der frisch ondulierte Damen ihrer Sofaratte vor der Ampel beizubringen versuchen, dass sie bei Rot stehenbleiben müssen ... ;-)))

Lieben Gruß
gunda

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Sehr gut getroffen. :-D

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Re: Ach Thomas ... -
Zitat: (Original von PhanThomas am 08.03.2009 - 16:51 Uhr) Ach ja, und dass du diese verdammte Sprache Butzi-Butzi-Sprache nennst, zeigt, dass du immerhin sehr wohl weißt, was ich meine. Das ist doch schon mal was. :-P

Liebe Grüße
PhanThomas


Klar kenne ich die Sprache. Das ist die gleiche, mit der frisch ondulierte Damen ihrer Sofaratte vor der Ampel beizubringen versuchen, dass sie bei Rot stehenbleiben müssen ... ;-)))

Lieben Gruß
gunda
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Ach Thomas ... -
Zitat: (Original von Gunda am 08.03.2009 - 15:12 Uhr) ... ich verstehe deinen satirisch brillanten TExt mal als Beitrag zum heutigen Frauentag?! Musste schon sehr schmunzeln über das Frauenbild, das du offensichtlich hast - oder, gerechterweise - das Menschenbild, denn der Mann kommt ja in deiner Satire kein bisschen besser weg als die Frau.
Es MUSS aber Menschen geben, die noch ein bisschen anders ticken als von dir beschrieben ... Ich habe gesucht und gesucht und gesucht, aber ich konnte MICH nirgendwo in deiner Story entdecken. Ich habe noch alle meine Zähne, meine Brille trage ich nur wegen des besseren Durchblicks, ich leide andererseits aber auch nicht an chronischem Ohrbluten und ich rede nicht in der butzi-butzi-Sprache. Hmm, welcher Rasse mag ich bloß angehören??? Langweil-Normalo?

Freut mich sehr, wieder mal von dir gelesen zu haben.
Lieben Gruß
gunda


Hallo Gunda,

lieben Dank für deinen Kommentar. Ich wollte mitnichten frauenfeindlich wirken (und wusste nicht mal, dass heute Frauentag ist), sondern wohl eher, nun, pärchenfeindlich. :-P

Und jaaaa, ich weiß wohl, dass es Menschen gibt, die sich nicht in mein Schema einsortieren lassen. ;-) Aber das mit aufzunehmen hätte den Text viel zu liberal wirken lassen. Hoffe, die Ausrede zieht. Ach ja, und dass du diese verdammte Sprache Butzi-Butzi-Sprache nennst, zeigt, dass du immerhin sehr wohl weißt, was ich meine. Das ist doch schon mal was. :-P

Liebe Grüße
PhanThomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ach Thomas ... - ... ich verstehe deinen satirisch brillanten TExt mal als Beitrag zum heutigen Frauentag?! Musste schon sehr schmunzeln über das Frauenbild, das du offensichtlich hast - oder, gerechterweise - das Menschenbild, denn der Mann kommt ja in deiner Satire kein bisschen besser weg als die Frau.
Es MUSS aber Menschen geben, die noch ein bisschen anders ticken als von dir beschrieben ... Ich habe gesucht und gesucht und gesucht, aber ich konnte MICH nirgendwo in deiner Story entdecken. Ich habe noch alle meine Zähne, meine Brille trage ich nur wegen des besseren Durchblicks, ich leide andererseits aber auch nicht an chronischem Ohrbluten und ich rede nicht in der butzi-butzi-Sprache. Hmm, welcher Rasse mag ich bloß angehören??? Langweil-Normalo?

Freut mich sehr, wieder mal von dir gelesen zu haben.
Lieben Gruß
gunda

Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Korreliert, -
Zitat: (Original von spitzerblei am 08.03.2009 - 09:01 Uhr) Dieses Wort ist seltsam! Die Menschen sind es natürlich auch, die Rückentwicklung der Menschlichen Rasse ist in vollem Gange! In ein Paar Jahren werden wir alle Nackt durch die Gegend rennen, damit jeder jeden jederzeit vögeln kann. Sind wir doch kurz vorm Aussterben!
Dumme Sache Das,,,

LG Bernd

Guten Morgen Bernd,

korrellieren kam mir einfach seltsamerweise in den Kopf. ;-) Und stimmt, sobald dann in einer gigantischen Massenorgie jeder mit jedem verwandt ist, ist der Mensch endgültig zur Dekadenz verdammt. :-P

Liebe Grüße
PhanThomas
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