Gedichte
Himmelstor

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"Himmelstor"
Veröffentlicht am 07. März 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein leichtlebiger Mensch, dem die Menschlichkeit am Herzen liegt und dies auch von anderen erwartet. Meine Wurzeln liegen in Düsseldorf und dem humorvollen Schicksal folgend landete ich 2008 in der Schweiz. Zunächst in Thun und dann in Kreuzlingen am Bodensee. Seit 2013 bin ich wieder in Deutschland angesiedelt, genau genommen in Südhessen. 2008 gründete ich mit Freunden "Lovedream Radio", wo Musik und Literatur ihren Platz haben. ...
Himmelstor

Himmelstor

Himmelstor

Die Sehnsucht liegt schwer am Boden,
zu glätten scheinen sich die Wogen.

Meine Gedanken sind stumm vor Blindheit,
ziehen wie Wolken vorbei, Hilflosigkeit.

Das leuchten in der uneendlichen Ferne,
ich werde gerufen von dem Sterne!

Erinnerungen an die Ewigkeit steigen Empor,
verrichtete Wege, ich steh vor dem Himmelstor.
 
Sanftes Lächeln Beflügeln die Rückkehr,
tränenlos versinke ich, setze mich nicht zur Wehr.

Die Dämmerung nun sanft erwacht in ihren Elementen,
die Angst verschalt an solchen Momenten.

© Mondsucht

Nachtrag

Wer mit Sinnbilder umgehen kann,
der wird in diesen wenigen Zeilen
mehr raus lesen können..

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_340.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_341.png
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Hörbuch

Über den Autor

Mondsucht
Ich bin ein leichtlebiger Mensch, dem die Menschlichkeit am Herzen liegt und dies auch von anderen erwartet. Meine Wurzeln liegen in Düsseldorf und dem humorvollen Schicksal folgend landete ich 2008 in der Schweiz. Zunächst in Thun und dann in Kreuzlingen am Bodensee. Seit 2013 bin ich wieder in Deutschland angesiedelt, genau genommen in Südhessen.

2008 gründete ich mit Freunden "Lovedream Radio", wo Musik und Literatur ihren Platz haben. Nach vielen erfolgreichen Jahren mit tollen Erlebnissen wurde das Projekt - aus zeitlichen Gründen - beerdigt.

...

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anteus Traurig - Und sehr gut gewählte Worte.
Man merkt das es vom Herzen
kommt
Liebe Grüße
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
Mondsucht Re: sinnbilder - Zitat: (Original von sonnenschein am 09.03.2009 - 14:29 Uhr) für mich erscheint das gedicht sehr melancholisch, es ließt sich und fühlt sich sehr gut an! doch ich verstehe sicherlich nicht deine sinnbilder! geht es hier um den tot?kannst du es mir bitte erklären ! würde gerne deine sicht des gedichtes wissen!

anmerkung: das leuchten in der uneendlichen ferne
ich werde gerufen von dem sterne!
reimt sich besser, wie ich finde! :-)))
lg
heike

Hallo Heike,

Sinnbilder dienen eigentlich der eigenen Interpretation, so dass jeder ein anderes Bild daraus entstehen läßt und dennoch versteht man den Wortlaut dahinter. Sowas nennt man auch "zwischen den Zeilen lesen".

Hier geht es darum wenn man einen Menschen schmerzlich sehr vermisst den man verloren hat. Dabei bekommt man oft das Gefühl das man von diesem Menschen aus der Ferne gerufen wird.
Man entscheidet sich diesen Ruf zu folgen, zum Teil träumend. Und obwohl einem die Angst hoch steigt weil man nicht weiß was einem wiederfährt, entpuppt sich der Gedanke daran als Schön und Ängste verschallen in diesen einen Moment.

Ich hoffe ich konnte dir ein "Aha" vermitteln.

Zu deiner Anmerkung: Ich hab gehofft das keiner diesen Reim Fehler entdeckt.. grins aber danke dir, hab es geändert.

LG Kim
Vor langer Zeit - Antworten
aerztefan1412 huhu kim - bestimmt kannst du bald zu deiner familie zurückkehren
da wird es dir wieder gut gehn
hdgdl
chuu
Vor langer Zeit - Antworten
ConnyB ohhh, hallo mein Fixstern - Soviel Traurigkeit und Wehmut liegen in Deinen Worten, Gefühlte Momente die ich auch kenne, und doch ist es tröstlich, das lächelnde Wiedersehen an einem anderen Tag der endlosen Zeit...
"ä festi Umarmig vo mir" :)
Vor langer Zeit - Antworten
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