Gedichte
Alte & Neue Liebe

Gerade im Glück, im Nu in der Trauer.
So war das Gefühl nur von kurzer Dauer.
Das Ende fühlte ich nicht kommen.
Und so wurd es mir abrupt genommen.

Das was ich fühlte, zerbrach im Nu.
Die Schuld daran trugst ganz allein Du.
Du sagtest, Du kannst mir nicht vertrauen.
Doch diesen Vorwurf konnte ich nicht verdauen.

Warum du es nicht konntest, sagtest Du nicht.
Sagtest es mir nicht einmal mutig ins Gesicht.
Du warst nur am Telefon und legtest auf.
Das mein Herz brach, nahmtest du in Kauf.

Du sagtest nicht, dass es Aus war.
Das war mir zumindest noch nicht klar.
Ahnungslos machte ich mir Gedanken.
Und Sorgen begannen sich um dich zu ranken.

Ich rief dich an, doch du gingst nicht ran.
Gingst niemals an dein Telefon dran.
Ich schrieb dir Sms, doch ohne Antwort.
Dennoch fuhr ich weiter damit fort.

Ich machte mir Sorgen um dich.
Du warst schliesslich alles für mich.
Neun lange Tagen mussten vergehen.
Erst dann liesst du dich wieder sehen.

Dann traf es mich fast wie ein Schlag.
Denn du machtest Schluss an diesem Tag.
Ich fiel in ein unendlich tiefes Loch,
in welches ich mich lange Zeit verkroch.

Der Schmerz war einfach zu groß.
Er hielt mich fest und liess mich nicht los.
Erst jetzt hab ich neuen Mut gefasst.
Weils nun jemand gibt der zu mir passt.

Sie ist es wert wieder an die Liebe zu glauben.
Auch wenn die Ängste mir Vertrauen rauben.
Sie weckt neue Hoffnung und neuen Mut.
Vielleicht wird mit ihr ja alles gut.

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