Veröffentlicht am 03. März 2009, 4 Seiten
Kategorie Songtexte http://www.mystorys.de
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Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Bei "Vielleicht" hab ich mir Gedanken über alle Möglichkeiten gemacht die vorkommen können. Der Text hätte noch viel länger werden können, aber das wollte ich vermeiden. So hab ich es dann auf diese Endfassung kompensiert. Ich hoffe mal, dass sie noch genug Aussagekraft hat, und dass sie das vermittelt was sie ursprünglich vermitteln sollte. Nämlich, dass man sich nicht immer auf ein "Vielleicht" stützen sollte. Der Refrain sagt da ja alles aus.
Vielleicht war es nur ein Traum. Vielleicht aber auch mehr. Vielleicht erinnere ich mich kaum. Vielleicht aber auch sehr.
Es gibt viele Möglichkeiten. Vielleicht bist eine davon Du. Und unbemerkt vergehen die Zeiten. Vielleicht mit Dir sogar im Nu.
Wenn für uns wirklich die Chance besteht, dass der Himmel um uns weint, auch wenn die Welt mit uns untergeht, bleiben wir vielleicht vereint.
Refrain: Doch "Vielleicht" ist nur ein Wort. Nicht gefestigt wie "Ja" und "Nein". Drum wischt es die Zeit fort. Kann nicht für immer sein.
Vielleicht sterbe ich mit Dir. Vielleicht aber auch allein. Vielleicht bleib' ich für immer hier. Vielleicht kann ich bei Dir sein.
Nur der Moment zehrt vom Glück, indem wir zueinander fanden. Vielleicht finde ich zurück, als sich unsere Herzen verbanden.
Wenn wir wirklich Glück haben, dann kann uns nichts mehr entzweien. Und das Gefühl was wir uns gaben, kann uns vielleicht Flügel verleihen.
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.
Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.
Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.
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rumpiDu - bist echt eine Bereicherung für dieses Forum.Ich lese dich jedenfalls gern.
MarionGTolle Zeilen - Lieber Daniel,
ich kann Dir attestieren, dass Deine Zeilen immer noch genug Aussagekraft haben. Dennoch finde ich, eine dritte Strophe hätte nicht gestört.
Das Lied ist super gereimt (ich stehe auf Reime). Spricht mich absolut an.
Ganz liebe Grüße
Marion