Kurzgeschichte
2. Teil Für alle Mädchen dieser Welt - ob sie nun Natascha, Miriam, oder Madeleine heißen

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"2. Teil Für alle Mädchen dieser Welt - ob sie nun Natascha, Miriam, oder Madeleine heißen"
Veröffentlicht am 26. Februar 2009, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Wie das leben kommt, so wird es angenommen
2. Teil Für alle Mädchen dieser Welt - ob sie nun Natascha, Miriam, oder Madeleine heißen

2. Teil Für alle Mädchen dieser Welt - ob sie nun Natascha, Miriam, oder Madeleine heißen

2. Teil für alle Mädchen dieser Welt

2. Teil Für alle Mädchen dieser Welt
   
Erschöpft lehnte er sich gegenüber dem Kindergarten an eine Hauswand Nun wusste er wo sie wohnte, auch den Kindergarten, wann sie gebracht und abgeholt wurde.

Einmal war da ein Mann, er wollte gerade hingehen, denn sie rief laut und deutlich „Papi," als sie in seine Arme sprang. Verwirrt schaute er um sich. Warum sagt sie zu einem fremden Mann, Papi.

Das war bestimmt einer der Männer in den schwarzen Anzügen, die sie mitgenommen hatten, doch er konnte nichts tun. Mit riesigen Schritten überquerte er die Straße, da fuhr das Auto schon an. „Ich brauche auch ein Fahrzeug", sagte er sich, „dann nimmt mir dieser Kerl meine Tochter nicht mehr weg."

Zuhause grübelte er, „ob es ihr hier gefällt?" Es war alles so trist, seid sie verschwunden war. „Aber wenn ich sie heimhole, werden diese Leute sie mir wieder wegnehmen Ich muss einen Ausweg finden."

Seine Kopfschmerzen brachten ihn bald um. Er musste sich übergeben, dann wurde es etwas besser. „Nein mein Liebling, sie holen Dich nicht mehr. Ich verkaufe unser Haus und suche uns ein neues. Da werden sie dich nicht finden. Dein Papi bringt dir auch einen kleinen Hund mit, denn du dir schon so lange gewünscht hast." So saß er in dem kleinen Kinderzimmer und sprach mit dem Bild seines Kindes.

„Aber ich muss zuerst eine Wohnung finden, oder willst du lieber in einem Haus wohnen, das uns gehört? Vielleicht noch ein Garten dabei. Dass du nicht mehr auf die Straße rennen kannst." Hier holten ihn wieder die Bilder ein, wie sie mit verdrehten Beinchen unter dem Autoreifen lag. Ein hartes Stöhnen kroch aus seiner Brust und endete mit einem lauten Aufschrei

Er stürzte aus dem Haus und rannte die Straße hinab. Er musste es wissen. Hatte er nur geräumt oder war sie lebendig und bei den fremden Menschen. Erschöpft lehnte er sich gegenüber des Kindergartens an eine Hauswand. Gott sei Dank, es war nur ein Alptraum, sie spielte im Hof mit anderen Kindern. Salzig rannen die Tränen über sein Gesicht. „Bald hat das ein Ende", schwor er sich. Nun ging er mit festem Schritt zielsicher nach Hause, wälzte das Telefonbuch bis er fand was er suchte.

Eine Makleragentur.    
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TONI
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MarianneK Mädchen ... - Bin schon gespannt wie es weitergeht.

Lieben Gruß Marianne
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