Schmetterlinge
In diesem Buch möchte ich einige
Schmetterlinge zeigen.
Den Text habe ich dazu aus dem Internet entnommen
Alle Schmetterlingsfotos von Gerlinde K-F
(mit Schmetterlingspaarung)
C-Falter
C-Falter leben oft an Waldwegen, sind an Gebüsche gebunden. Besonders bevorzugt der C-Falter Hasel- und Ulmengebüsche.
In den Gärten benutzen diese Schmetterlinge Beerensträucher wie Stachel- und Johannisbeeren und den
stark duftenden Schmetterlingsflieder als Nektarpflanze. Seinen Namen trägt er, weil sein Flügelrand wie ein C geformt ist.
Distelfalter
bevorzugen trockene Lebensräume. Man trifft diese Schmetterlingsart auf Trockenrasen an. Sie leben dort, wo es viele Disteln gibt, was sich auch in ihrem Namen widerspiegelt.
Zitronenfalter
Zitronenfalter überwintern meistens in einer Baumspalte oder auf der Unterseite eines Brombeerblattes bzw. Grasbüschels oder zwischen Efeu. Ein Zitronenfalter kann Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius überstehen.
Man sieht sie im März, April oder Mai. Leuchtend gelb fliegen die Männchen an Waldrändern umher und suchen das weißlich-grün gefärbte Weibchen für die Paarung.
Schachbrettfalter
Fürs Leben und Überleben benötigt der Schachbrettfalter blütenreiche Wiesen auf nährstoffarmen Standorten. Wichtig ist, dass diese nicht vor Ende Juli gemäht werden. Denn nur dort lassen die Weibchen ihre Eier einzeln zu Boden fallen, teilweise während des Fluges.
Aufgrund von Düngung und einer frühen Mahd sind solche Wiesen heute in vielen Regionen selten geworden.
Kaisermantel
Der Kaisermantel ist unser größter heimischer Perlmutterfalter in Wäldern und ist besonders auf blühenden Disteln oder auf Wasserdost anzutreffen.
Der Kaisermantel besiedelt Waldgebiete mit blütenreichen Lichtungen, sowie Waldränder. In jüngerer Zeit ist der Kaisermantel auch häufiger in Gärten und Gebüschen der Stadtränder zu beobachten.
Aurorafalter
Die Aurorafalter sind im gesamten Europa und im Mittleren Osten weit verbreitet.
In Asien kommen sie in gemäßigten Klimabereichen bis Japan vor.
Sie leben auf mageren und trockenen Wiesenbereichen oder auch auf Feuchtwiesen sowie in feuchten Wäldern.
Sie sind fast überall häufig zu sehen.
Kohlweißling (Paarung)
In den Monaten Mai bis Juni werden von den Weibchen rund 100 Eier an den Blattunterseiten der Wirtspflanzen in Gruppen abgelegt. Aus den Eiern schlüpfen nach rund 14 Tagen die gelblich-grünen und schwarz gefleckten Raupen. Wie der Name sagt, lieben die Weißlinge Kohlblätter, Kapzienerkresse usw.
In manchen Jahren sieht man den Großen Kohlweißling fast überall auf Wiesen und offenen Flächen.
Ganz zufällig konnte ich hier, am 5. Juli 2019, eine Paarung auf einem Brombeerblatt im Mischwald fotografieren. Und das direkt vor meinen Augen.