FranckSezelli Liebe Manuela, deine Novemberbilder zeigen anlässlich der Maueröffnung vor 35 Jahren einen geschichtlichen Abriss verbunden mit autobiografischen Elementen. Passt gut zum Thema. Die geforderten Wörter hast du auch gut eingebunden. Freundliche Grüße Franck |
Enya2853 Liebe Manuela, mit großem Interesse habe ich deinen autobiografischen Auszug gelesen. Sehr gut hast du die geschichtlichen Ereignisse eingebaut und dein persönliches Erleben dargelegt. Meine Erfahrungen sind ähnlich. Ich bin im Westen aufgewachsen, wir hatten jedoch einige Verwandte in der DDR. Die Ereigniss vor und um den Mauerfall habe ich damals mit großem Interesse verfolgt. Als dann endlich die Grenzen offen waren, hat mich das sehr berührt. Ich denke ähnlich wie Kornblume: Heute gibt es doch (trotz einiger bestehender Unterschiede, die sich noch aus der Historie erklären) viel Gemeinsames. Bleibt zu hoffen, dass sich Unterschiede mit kommenden Generationen aufheben. Danke für deinen Beitrag zur Schreibparty, der gut zum "Novemberbild" passt. Liebe Grüße Enya |
Bleistift "Öffnung nach 28 Jahren SP 106..." Dieser Mauerfall 1989 war in der Tat ein einzigartiger Glücksfall in der deutschen Geschichte, nochzumal an genau diesen Tag, der im Übrigen ohne Gorbatschovs Glasnost und Perestroika definitiv nicht möglich gewesen wäre. Ich habe dies alles life und direkt vor Ort selbst miterlebt und konnte es kaum fassen, was im damals geteilten Berlin geschah... Heutzutage würden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Putins Panzer gegen die Demonstranten rollen, wie damals 1956 in Ungarn, wo 2000 Sowjetpanzer und 20.000 Soldaten der Roten Armee mit brutaler Gewalt die "geheiligte kommunistische Ordnung" in Ungarn wiederherstellten. Aber das konnte der derzeit amtierende ungarische Staatschef nicht wissen, denn er war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal geboren... Stattdessen kunkelt er heute mit dem Russenchef und damit zu liebäugeln, von diesem Kriegsverbrecher weiterhin billiges Gas für seine Industrie zu beziehen... Um den deutschen Maler Max Liebermann zu zitieren, als er 1933 die Nazis mit einem gigantischen Fackelzug durch das Brandenburger Tor marschieren sah: "Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte." Was zum Teufel, sucht dieser Ungar also in der EU??? Wo bleibt da der Aufschrei? Hat mir gefallen, dein geschichtlicher Abriß zum Berliner Mauerfall von 1989, liebe Manu... LG zu Dir ins schöne Rheinland... ...smile* Louis :-) |
schnief Da gebe ich dir Recht , dass heute höchstwarscheinlich Putins Panzer eingesetzt würden. Leider eird es keinen Aufschrei geben, man denke an 2014, die Krim. Es freut mich sehr, dass dir mein Abriß zum Mauerfall gefiel und danke dir vielmals. Mit lieben Grüßen Manuela |
Kornblume Ein historisch interessanter Rückblick der Dir ,liebe Manuela, sehr gut gelungen ist.Interessant für mich das Totschweigen( Nichtwahrnehmen) des Großvaters aus dem Osten. Sicher gibt es Gründe. Jede Familie hat Geheimnisse. Nach so vielen Jahren ist der "Ossi" sicher nun auch nicht mehr das unbekannte Wesen.Der" typische Ossi" und der " typische Wessi"sollte nach 35 Jahren Deutscher Einheiteigentlich eigentlich "passe sein", doch Trennendes gibt es noch immer, aber Gott sei Dank auch sehr viel Gemeinsames. Grüße an Dich, schickt die Kornblume |
schnief Es freut mich, dass dir mein geschichtlicher Rückblick gefiel. Nicht nur bei euch gab es totschweigen, denn viele haben alles zur Seite geschoben. Die tspischen Bezeichnungen Ossi/Wessi sollten langsam versickert sein. Sicherlich gibt es noch Trennendes und viel Gemeinsames. Danke dir vielmals Liebe Grße Manuela |