Missgunst
In all der Zeit standst du mir bei,
hast für mich gekämpft und gelitten...
hast mit mir diesen Pfad beschritten...
das Alles nahmst du auf für uns zwei.
Nun stellen sie dir Steine im Weg,
erfreuen sich an deiner Pein,
reden dir Horrorszenarien ein!
Doch dort ankert unser Schiff am Steg.
Sie sehen ihn, erschaudern und fürchten sich,
du kannst ihn vor lauter Tränen nicht erkennen...
sieh so nah das Ziel, wir brauchen nicht
rennen.
Fest und behutsam führe und halte ich dich.
Ich führe dich ans Ufer, setze dich ins Schiff hinein.
Das Meer und die Seen sind von nun an unser Zuhaus,
dort sind wir befreit von jeder blutsaugenden Laus!
Wütend und tobend die Stürme, die lassen wir allein.