Innenwelt
Im Dunkel meiner Selbst, tief versteckt,
von mächtigen Wächtern gut gedeckt,
da liegt mein wahrer Kern, stark und rein.
Bilder, von dem, was ich könnte sein.
Klinge gegen Klinge, klirrend laut,
helles Sonnenlicht die Eisschicht taut,
von Illusionen scharf geblendet
stetig die Möglichkeit sich wendet.
Die Sehnsucht schreibt auf leere Blätter,
träumend von Engeln, holde Retter.
Im Spiegel sieht man falsches Lachen,
gefangen im Feuer der Drachen.
Jedoch in den lodernden Flammen,
trotz all der Tränen, die verrannen,
da zeigt sich die Wahrheit, klar und rein.
Und nur ich selbst kann sie befreien.