Kornblume Hallo R. veröffentlicht am 23.April 2024.Heute am 14.November könnte man weitere Kapitel über Politik,menschliche Dummheit und verantwortungsloses Handeln im Kleinen wie im Großen anfügen. Es erschreckt mich sehr was in dieser kurzen Zeit noch so alles passiert ist. Nachdenkliche Grüße von der Kornblume |
FLEURdelaCOEUR Du hast ja so Recht! Und als ob diese schwierige Überlebensaufgabe, vor der die Gesamtheit der Erdenbürger momentan steht, nicht schon alle unsere Kräfte erfordern würde, flackern immer wieder alte oder neue Brandherde auf, weil einige ständig zündeln müssen, den Rachen einfach nicht voll kriegen können! LG fleur |
Bleistift "Dann drehen wir uns eben im Kreis? - oder von der Banalität der Dummheit..." In der Tat, sollten wir die Römer jetzt dafür schassen, weil sie dereinst den Wert des Geldes als ein äquivalentes Tauschobjekt für Waren und Dienstleistungen aller Art entdeckt haben? „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“, seufzte schon das Gretchen im „Faust“ von J.W.v.Goethe. Mitnichten, aber leider hat sich im Laufe der Zeit der bloße Besitz von Geld dermaßen verselbstständigt, dass der ursprünglich einmal angedachte Zweck dem gierigen Ego des Menschen fatalerweise zum Opfer gefallen ist und dabei immer mehr verloren ging. Und mit Sicherheit in absehbarer Zukunft immer weiter verloren gehen wird... Leider ist es für ein explizites Umdenken aller Menschen und ein Besinnen auf die eigentlich wahren Werte längst zu spät. Besonders, wenn man unter diesem Aspekt die beängstigende Geschwindigkeit, mit der sich die Entwicklung dieser negativen Veränderung Bahn bricht, berücksichtigt. Eines bösen Tages werden wir erwachen, uns erstaunt die Augen reiben und feststellen, dass uns unsere Gier nach dem Golde aufgefressen haben wird... Aber das wussten bereits lange schon vor uns die nordamerikanischen Indianer, dass man Geld nicht essen kann, wenn der letzte Fisch gefangen, das letzte Wasser versiegt und das letzte Grün einer Wüste gewichen ist... LG Louis :-) |
HarryAltona Unser Wirtschaftssystem (der Kapitalismus.) braucht nun mal ständiges Wachstum. (Ist im Kommunismus nicht anders, wird nur Planwirtschaft genannt.) Das bedeutet immer mehr produzieren, immer mehr konsumieren, immer mehr verbrauchen. Nun, dieser Planet verfügt aber nur über begrenzte Ressourcen. Sind die verbraucht ist Feierabend. Wann das sein wird, kann man sogar errechnen, sofern sich in absehbarer Zeit nichts ändert. Doch wir, wir fressen einfach weiter, obwohl schon längst satt sind. Das macht wenig Hoffnung auf ein Überleben dieser selbst ernannten Krone der Schöpfung. Wir, so als Menschheit, sind einfach zu dämlich und haben es auch nicht besser verdient. lg... harryaltona |
MerleSchreiber Hui, der erste Satz füllt ja fast eine ganze Seite. Doch der Inhalt spricht mir aus der Seele. "Braucht`s dös?", ein legendärer Ausspruch von Gerhard Polt. nein, vieles bräuchte es nicht, weil es nur kurzfristiges Glück generiert. Ein wirklich kluger Text. Liebe Grüße, Merle |