Sie dürfen raten wem das Glück plötzlich traf
Sie dürfen raten wem das Glück plötzlich traf
Dominik Tellerlocher mit seinen 42 Jahren und noch ledig, wohnte im Jahre 2023 es war August, in einer 2,5 Zimmer Wohnung in einem überfüllten Wohnhaus, in der Stadt Krähenschrei, dass man schon als Wohnklo bezeichnen konnte. Hier lehnte man sich noch im Unterhemd aus dem Fenster und Pfiff den jungen Frauen hinterher. Der eine gönnte dem anderen das Salz in der Suppe nicht. Dominik hatte sich trotz allem, für das Glück und nicht für den Hass
entschieden.
Dominik arbeitete als Einzelhandelskaufmann und wurde in die Rolle hineingeboren. Er ging durch eine strenge Ausbildung. Von klein auf wurde er auf seine Aufgabe vorbereitet.
Eines Tages traf er auf eine Frau namens Lea Rauhkopf. Sie war erfolgreich in ihrem Beruf und hatte ein schickes Haus sowie einen teuren Sportwagen vor der Tür stehen. Lea war 38 Jahre jung und auch noch ledig. Ich fragte sie nach ihrem Erfolgsgeheimnis und sie antwortete: >Ich habe mich immer schon gerne mit anderen gemessen. < Lea
arbeitete als Einkäuferin in einem großen Unternehmen.
Lea lernte früh um die Gunst ihres Vaters kämpfen-er entschied als Patriarch über die Geschicke der Familie. Heute sieht sie andere Frauen oft als Konkurrentinnen.
Lea erzählte von ihrer Kindheit, in der ihre Eltern ihr stets gesagt hatten, dass man im Leben etwas erreichen muss um glücklich zu sein. So begann auch Lea früh damit sich selbst Ziele zu setzen und sie hartnäckig zu verfolgen.
Doch je erfolgreicher Lea wurde desto
unglücklicher fühlte sie sich innerlich. Denn trotz ihres Reichtums konnte sie nicht wirklich zufrieden sein solange jemand anders mehr Geld verdiente oder häufiger Urlaub machte als sie selbst.
Es dauerte lange bis Lea Rauhkopf realisierte worauf es eigentlich im Leben ankam-nämlich darauf glücklich und zufrieden mit sich selbst zu leben ohne dabei permanent den Vergleich zum Nachbarn ziehen zu
müssen.
Sie beschloss endgültig aus dem Teufelskreis des Konkurrenzdenkens auszubrechen indem sie ihren Blick auf andere Dinge richtete welche ihr tatsächliches Glücksgefühl ansteigen lies-Freunde treffen, Hobbys pflegen usw.
So lernte ich durch Leas Geschichte wertvolle Lektionen für mein eigenes Leben. Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, besser als die anderen zu sein sondern vielmehr um das erreichen von persönlichen Zielen und Wünschen welche und innerlich
erfüllen.
Und so verabschiedete ich mich für Heute von Lea mit dem Gefühl, dass wir alle unser Glück finden können-wenn wir nur aufhören würden ständig den Vergleich zu unseren Mitmenschen ziehen
müssen.
ENDE