Gedichte
Stürmische Eroberung

Sieh´ doch mal
das junge weiße Schneeglöckchen
reckt und streckt sich 
keck in den jungen Morgen
es schaut sich um und lächelt
ins sonnenwarme Licht
das weiche Blau des Himmels umarmt
und malt eine Leichtigkeit 
die fröhlich stimmt
 
Sieh´ doch mal
die Welt wird bunt
die Welt wird warm
 
 
Horch´ doch mal
die heiteren Vögel
sie singen und musizieren voller Übermut
tanzen, zwitschern, quietschvergnügt
die Melodie berührt das Herz
verführt die Gefühle
nimmt mit ins Glück
auf Schwingen unendlicher Freiheit
 
Horch´ doch mal
so herrlich klingt die Weise
so wunderbar und leise
 
 
Riech´ doch mal
die Frühlingsdüfte, rosarot und lieblich süß
ziehen über hoffnungsfrohe Wälder, die
noch schlafen im Kahl der Zeit
schmeckst du diese wonnigen  Küsse
Glück verheißend, den Himmel versrpechend
sie hauchen die Sonne in wartende Seelen
 
Atme das Hell dieses Daseins
Tauch´ ein in die Farben des Lebens
saug´ sie auf und
trink sie leer bis zur Neige
 
 
Riech´ doch mal
der Frühling ist nah
erobert im Sturm
das Wunder der Natur
 
 
 
 
@sS