Wo der Tag weicht der nacht
Flammenzungen tief im Herzen lodern
Feuersbrunst als Glut in seiner Brust
glimmt, beginnt aber bereits zu modern
ein Abschied, dessen ist er sich bewusst
Himmelhoch fliegen derweil die Träume
nicht zu wissen, was ihm noch gelingt
überschaubar Möglichkeit und Räume
dann für den, der um Lebens Atem ringt
Dunkelheit will starren Blick nun kleiden
leuchtend Schein gewichen und verflogen
viel zu früh, ein aus dem Leben scheiden
unerfüllt, um manchen Traum betrogen