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80 Jahre nach der furchtbaren Schlacht um Stalingrad

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"80 Jahre nach der furchtbaren Schlacht um Stalingrad"
Veröffentlicht am 04. Februar 2023, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Hum... Ich habe Troja brennen sehen...soll ich noch mehr sagen? Aber nachdem der Rauch sich verzogen hatte, musste ich die langen Jahrhunderte standesgemäß hinter mich bringen und so gewöhnte ich mir an, viele gute und auch mal weniger gute Bücher zu lesen, Musik zu hören und zu machen, im Garten zu pütschern, zu schreiben...Jau, das wär's dann mal.
80 Jahre nach der furchtbaren Schlacht um Stalingrad

80 Jahre nach der furchtbaren Schlacht um Stalingrad

Gestern war es in den deutschen Gazetten zu lesen: "Putin äußerte sich erstmals seit der Entscheidung Deutschlands, Panzer an die Ukraine zu liefern, öffentlich. Dabei warf er dem "kollektiven Westen" eine antirussische Politik wie unter Nazi-Diktator Adolf Hitler vor. "Jetzt sehen wir leider die Ideologie des Nazismus in einem modernen Antlitz, in seiner modernen Ausprägung schafft er erneut eine Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes", behauptete Putin. Deutschland hat bereits mehrfach

betont, keine Kriegspartei zu sein oder werden zu wollen." So flegelt ein russischer Diktator vor Publikum. Ohne Scham, ohne Empathie für die gefallenen Soldaten, gerade auch des eigenen Landes. Putin ist kein Adliger, weshalb ich dieses A...Loch Lügenscherge nenne. Auch gerne Ratte. Auf jeden Fall Unmensch.


Mein Großvater war 1941 18 Jahre alt geworden. Er sollte mit einigen anderen jungen Männern nach

Stalingrad. Und dann ereignete sich etwas Einmaliges - Opa und drei weitere Rekruten bekamen... die Gelbsucht und wurden ins Lazarett verbracht. Wieder genesen, befahl fas OK der Wehrmacht die jungen Männer an die Westfront, ins besetzte Frankreich. Mein Opa war vor Freude ganz außer sich, denn als Elsässer sprach er fließend Französisch. Er und seine Kameraden waren in Südfrankreich gegen den Maquis, den französischen Widerstand vor Ort, eingesetzt. Der Truppenteil hatte einen unglaublich couragierten Hauptmann: er traf sich mit dem

Chef de Mission der Widerstandsgruppe und beide schlossen einen sehr menschlichen Pakt: keine Schüsse auf den Gegner, sondern nur in die Luft, der Form halber sozusagen.

Alle dort Beteiligten haben den Krieg unversehrt überstanden, und Opa hat noch Jahrzehnte später von der schönen Zeit und den Annehmlichkeiten des Lebens wie Gott in Frankreich" geschwärmt...

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Über den Autor

cassandra2010

Hum... Ich habe Troja brennen sehen...soll ich noch mehr sagen? Aber nachdem der Rauch sich verzogen hatte, musste ich die langen Jahrhunderte standesgemäß hinter mich bringen und so gewöhnte ich mir an, viele gute und auch mal weniger gute Bücher zu lesen, Musik zu hören und zu machen, im Garten zu pütschern, zu schreiben...Jau, das wär's dann mal.

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Brubeckfan Dein 2. Teil: herrlich!
Der 1.: Die Karte "Nazis" zieht er mißbräuchlich immer wieder, auch gegen die Ukraine. Und mit Erfolg bei allen Russen, denen der WK II noch in den Genen steckt.
Puuuhh.
Als Anfang der 70er die Oder-Neiße-Grenze geöffnet wurde, lernten wir, daß diverse Polen "Nazi" synonym zu "Deutscher" verwendeten.
Nochmal Puuuhh.
Bei Uli gibts da grade einen Spruch über den langen Atem von Kriegen.

Umgekehrt können wir nur aufpassen, nicht jedem Russen bolschewistische Agressionen zu unterstellen.

Starker Text!
Friedliche Grüße,
Gerd
Vergangenes Jahr - Antworten
schnief Das wärs, alle schießen in die Luft!
LG Manuela
Vergangenes Jahr - Antworten
cassandra2010 
Aber bitte nicht auf die Vögel, gell?
;))
Cassy, die sich über die Dublöncher sehr gefreut hat
Vergangenes Jahr - Antworten
Bleistift meint zu:
"80 Jahre nach der furchtbaren Schlacht um Stalingrad..."
Die wunderbarste Art Krieg zu führen, indem man erfreulicherweise nur die Luft des Gegners durchlöchert... ...smile*
Und der Gewinner dieser Schlacht ist dann derjenige, dem es am schnellsten gelingt, den Gestank des Krieges und der Lüge durch diese Luftlöcher abziehen zu lassen... ...smile*
Außerdem würde mich brennend interessieren, wo dieser russische Drecksack seine gloriose Weisheit hernimmt, indem er behauptet, die Russen würden schon wieder von deutschen Leoparden bedroht...
Ja sind wir denn hier im Zoo, oder was? Heinz Sielmann jedenfalls würde sich jedenfalls im Grabe herumdrehen...
Nun denn, einer alles beherrschenden Dummheit und der unverschämtesten aller Lügen sind in diesem von einem Möchte-Gern-Zaren regierten Land leider wohl gar keine Grenzen mehr gesetzt...
Scheiße, warum nur erinnert mich dieses ganze widerliche, russische Szenarium an das jämmerliche Gebaren eines ebenso gewissenlosen deutschen Schurken und elenden Drecksackes namens Adolf Hitler zwischen 1933 und 1945...
Merci übrigens für diese famose Idee einer verfeinerten französischen Kriegführung und natürlich für diesen prima Text, liebe Cassy... ...smile*
LG
Louis :-)
Vergangenes Jahr - Antworten
cassandra2010 
Bin ganz Deiner Meinung, leeven Louis. BTW, besagter AH war Ösi, hatte von deutscher Geschichte und Kultur aber so gar keine Ahnung, gell? An Kretins wie VP und AH dachte gewiss Mephisto, wenn er von den langbeinigen Zikaden sprach und die Menschenbrut genüsslich zerlegte ...

Gruß und Dank aus Troja
Cassy
Vergangenes Jahr - Antworten
HarryAltona Au ja, das wär ´s mal: Alle Waffenträger einigen sich darauf nur noch in die Luft zu schiessen. - Immer und überall. Da entgleisen sicher nicht nur die Gesichter dieser "Kriegsherren."
lg... harryaltona
Vergangenes Jahr - Antworten
cassandra2010 
Das können wir aber den Vögeln nicht zumuten, Harry!
Sind doch auch nur arme kleine Geschöpfe, die keine Lobby haben

Danke Dir fürs Lesen und Kommentieren
Cassy
Vergangenes Jahr - Antworten
cassandra2010 
Nimm dir das mal zu Herzen, Putin! Aber vermutlich hast du ja keins, sondern nur einen Muskel zur Steuerung körperlicher Vorgänge, du gelernter KGB- Apparatschik auf dem Präsistühlchen.
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