„Guten Morgen, was gibt es Neues?“, will Kommissar Hinkelstein beim Betreten des Amtszimmers von seinem Kollegen von Hausverbot wissen.
„Kollegen Kluge hat die Nacht mal wieder eine Lethargie getroffen, als er zu einem Bauern fuhr, um nach dessen Legehenne, die angeblich in einem Labyrinth unterhalb der Burg verschwunden sein sollte“, erhielt er die Antwort von seinem Kollegen, der gerade mal wieder Stress mit seinem Rechner hatte. „Dieses Mistprogramm geht ständig weg, können die nicht mal was anständiges einsetzen“, motzte
er.
„Soll ich dir helfen?“, ohne eine Antwort abzuwarten, ging Kommissar Hinkelstein um den Schreibtisch und drückte einen Knopf. „Voila, das ist es wieder“
„Danke.“
Nun schaute sich erst mal den Bericht von dem Kollegen Kluge an.
22.30 Uhr, Anruf von Bauer Lumpelfink, seine Legehenne Esmeralda wäre in dem Labyrinth unterhalb der Burg Krakenwald ausgerissen.
22.45 Uhr Ankunft an der Burg, Der Bauer stand trippelnd und Lakritz
kauend an einem Lagerfeuer und hielt eine weiße Leinwand in der Hand, dabei zeige er auf den Eingang.
22.50 Uhr Gemeinsam mit dem Bauer betrat ich ein Kellergewölbe. In den Gewölben herrschte Finsternis, mittels Taschenlampen zeigten sich Blutspuren auf den groben Steinen des Bodens. Nach und nach fanden wir an den Wänden Kerzen, die wir entzündeten und da es sich um mehrere Abzweigungen handelte, wollten Suche abrechen, fanden Legehenne geköpft aufgespießt. Überall Blutspritzer. Batterien
gingen zur Neige daher Umkehr.
24.00 Uhr Rückkehr ins Präsidium
„Hat der einen Schaden, warum ist der nicht weitergegangen?“, meinte Hinkelstein, der den grinsenden von Hausverbot anschaute.
„Einfach, entweder wurde seine bestellte Lasagne kalt oder Kluge hatte Angst“, antwortete ihm von Hausverbot.
Nachdem von Hinkelstein erst mal eine Tasse Kaffee getrunken hatte, meinte er, „Komm, wir machen uns auf und sehen mal nach, weshalb sich Kluge aus dem Staub gemacht
hat."
