HarryAltona Die Kleinigkeiten häufen sich. Keine Post, kein Dies, kein jenes. War letztens auf der Suche nach nem schnöden Postkasten. Keiner mehr da in der Umgebung, die Hälfte wurde eingespart und entsorgt. Der Service in diesem Land lässt zu Wünschen. Und dann noch die Sachen mit öffentlichen Toiletten...! Wo sind die???? lg... harryaltona |
Brubeckfan Und das in einer mächtigen und reichen Großstadt. Da sind wir in Berlin noch halbwegs verwöhnt. WC sind hier allerdings auch selten, sie wurden entweder längst zu Imbißbuden oder Lädchen oder sind dauernd außer Betrieb, letzteres aber mit moderner Bandansage. Also, mit jeder Postkarte in die Schlange vor dem Tabakladen einreihen. Zugleich den nächsten Baum oder das nächste Biergeschäft im Auge behalten. Hold on ... Viele Grüße, Gerd |
Bleistift "Kleinigkeiten aus der Großstadt - Nummer 14..." Wir haben hier im Märkischen Viertel im Reinickendorfer Norden von Berlin zwar 55.000 Einwohner, also gut die Hälfte einer deutschen Großstadt, aber dafür kein Kaufhaus, keine Post, keine Polizeiwache, aber jede Menge dreister Falschparker und dazu unzählige illegale Müllentsorger, die ihre prallgefüllten blauen Abfallsäcke, ausgedienten TV-Geräte, abgehalfterten Kühlschränke, sowie derangierte Küchenmöbel einfach am Straßenrand entsorgen... Und den U-Bahnanschluß an die Berliner Großstadt, den hat man im Berliner Kabinett nach monatelangen Endlos-Diskussionen mittlerweile auch schnell wieder weggestrichen... Ach ja, ein Kino?...nee, leider ebenfalls Fehlanzeige... Deswegen kieken die allermeisten der Einwohner hier ohnehin nur in die Röhre... Willkommen also im merkwürdigen Viertel von Berlin... :-() LG Louis :-) |
Brubeckfan Was sind das für Menschen? Etwa dieselben, die nicht an Viren glauben? An die U-Bahn-Planung kann ich mich erinnern, ebenso in Richtung Weißensee. Dafür aber wurde nach vielen Jahren die "Kanzlerlinie" fertig, parallel zu Bus und S-Bahn. Ja Louis, manchmal müssen wir uns wenigstens mal etwas Luft machen. Vielen Dank und alles Gute, Gerd |
FLEURdelaCOEUR Zur kleinen Welt brauche ich nicht mal vor die Tür zu gehen. Im Hausflur hängt ein Aufruf an die Mieter und Wohnungseigentümer, dass sie ihren Müll von der Grünfläche hinterm Haus entfernen mögen, der von den Balkons und aus den Fenstern geworfen wurde. Zigarettenkippen, Kronkorken und Papiertücher sind da noch das Harmloseste ... Um die Ecke stehen Kleider- und Altglascontainer. Um diese herum türmen sich regelmäßig allgemeiner Hausmüll und sogar Sperrmüll. Wenn ordnungsgemäße Müllentsorgung altmodisch ist, dann sind wir das auch. Zur großen Welt kann ich nix sagen, in unserm Kleinstadtkino waren wir schon ewig nicht mehr. Pantoffelkino muss reichen. Aber ich habe deine Neuigkeiten wieder sehr gern gelesen. Viele Grüße fleur |
Brubeckfan Was für achtsame Menschen, manche davon gehen am Ende gar freitags zur Greta, wegen der schönen Stimmung. Als Rentner werde ich 1. weiter bei mystorys sein und 2. alle im Haus fotografieren und veröffentlichen, die ihren Müll nicht sauber entsorgen. Da wird mich niemand liebhaben, aber ich hab ja Euch. Vielen Dank, liebe Fleur, und viele Grüße zurück. |