Gedichte
Laut geworden - Lärmaltagsbilder nehmen zu

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"Menschen - Lärm - Respekt - Rücksicht - Miteinander"
Veröffentlicht am 20. August 2022, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: vic&dd - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder - will Liebe wie Achtsamkeit für wichtige Themen und Begegnungen ans Alltagslicht schöpfen. Zu Dir - der sich Zeit nimmt zum Lesen wie Fühlen. DANKE und eine interessante Entdeckungsreise zwischen und in den Gedankenwortzeilen. Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: ...
Menschen - Lärm - Respekt - Rücksicht - Miteinander

Laut geworden - Lärmaltagsbilder nehmen zu

Copyright Beate Loraine Bauer 

Laut geworden


In besser gesagt nach Pandemie nehme ich meine Mitmenschen viel l a u t e r wahr.

Zu jeglicher Tageszeit in großer Lautstärke unterhalten - zu rufen – bemerkbar gemacht. Musik in Autos tönt nicht einfach - NEIN – sie beben und erzeugen Wandbeben längst im guten „Vorlauf“ Fanfarenspiel im Heute durch Fahrzeugtechnik die keineswegs „nur“ gezeigt werden will. Gehupe ebenfalls - selbst allein am Sonntagmorgen auf der Straße unterwegs. Merken wir überhaupt –

dass wir lauter geworden

sind? Das Respekt und Rücksicht durchaus was mit Lautstärke zu tun haben können? Wodurch verspüren wir das Bedürfnis lauter zu sein? Vielleicht ein Gefühl von mehr Lebendigkeit? Freiheit? Wie befinden wir uns zu den Geräuschpegeln in Resonanz? Was erfahren wir damit? Ist unsere Körpersprache infolgedessen prägnanter und lauter geformt? Was will es uns selbst sagen oder anderen? Zeitweise wünsche ich mir mehr wirksame Beziehung wie wir klangvoll agieren. Könnte etwas Stille – Bewusstheit – achtsameres Miteinander Atemerlebnisraum bekommen.


Einander in die Augen sehen – rein ohne Handy - im gegenseitigen Erkennen dürfen – wünschenswerte Begegnungszeit für gute Gespräche.

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Hörbuch

Über den Autor

Loraine
Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder -
will Liebe wie Achtsamkeit für
wichtige Themen und Begegnungen
ans Alltagslicht schöpfen.
Zu Dir - der sich Zeit nimmt
zum Lesen wie Fühlen.
DANKE und eine interessante
Entdeckungsreise zwischen
und in den Gedankenwortzeilen.

Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren
Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: 978-3-96409-116-1

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baesta Liebe Loraine,
mir geht es wie Fleur. Bei uns ist es nicht lauter geworden, naja, wenigstens von den Menschen, die hier wohnen (ich wohne auf dem Dorf). Was zur Zeit nur stört, sind dei vielen Baumaschinen, die von morgens bis nachmittags bei uns die Straße entlang fahren, weil überall Glasfaserkabel, die das Internet schneller machen sollen (wozu eigentlich? Wegen ein paar Sekunden schneller? Brauche ich nicht, aber da hab ich nichts zu sagen.) verlegt werden. Dazu noch die vielen Umleitungen und gesperrte Straßen, das nervt zur Zeit und ich hoffe, dass mal wieder Ruhe einkehrt. Natürlich nerven mich diese leuten Telefonierer im Supermarkt, im Restaurant usw. Aber die sind eher selten.
In der Großstadt ist das sicher anders, aber da war es ja schon immer hektischer, darum zieht es mich auch nicht dahin. Bus und Bahn brauche ich auch nicht, fahre selber noch mit dem Auto.
Noch einen schönen Abend wümsche ich Dir.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Bärbel -

da lebst Du auf dem Dorf wirklich noch bedeutend ruhiger. Das mit den Glasfaserkabeln haben wir in unserer Straße -Gott sei Dank - schon hinter uns.
Vielen DANK für Deine persönliche Resonanz.
Eine gesunde gute Woche wünsche ich Dir
Liebe Grüße
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Liebe Loraine, insgesamt kann ich diese Feststellungen nicht teilen, wenn man mal von lautem, ungenierten Telefonieren, selbst in Gaststätten, absieht.
Nach meinem Umzug vor 1,5 Jahren ist die Wohngegend nun noch ruhiger, abgelegener. Zumal, wenn die Grundschule Sommerferien hat. Öffentliche Verkehrsmittel benutze ich nicht oder sehr selten. In unserm 5-stöckigen Wohnblock mit 6 Eingängen ist es extrem ruhig, vor allem abends. Morgens fahren sie fast alle zur Arbeit. Gehupt wird hier überhaupt nicht, zu jeder Wohnung gehört ein Stellplatz. Lärm macht nur der Rasenmäher auf der Außenanlage. Das meiste Gras ist nun allerdings verdorrt.
Ich wünsche dir einen erholsamen Sonntag!
Liebe Grüße
die Strohblume
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Fleur -

das freut mich sehr von Dir für Dich so wahrnehmbar zu lesen.
Ich arbeite Stadtmitte - fahre Tram
und wohne eigentlich ruhig (Parkplätze vorhanden) - doch das LAUTER geworden stelle ich und andere in meiner Umgebung auch fest.
In meinem nächsten Nähe ist auch Natur die entsprechend frequentiert wird - per Rad, Auto - Motorrad. Motorisiert gerne getunt....laut...
Hat auch was mit Rücksicht zu tun.

Ich wünsche Dir eine gesunde schöne Woche
Herzliche Grüße
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Kornblume Ja, die Menschen sind lauter geworden und auch rücksichsloser vor allem Jüngere,stelle auch ich fest.Ob in der Bahn, auf dem Balkon, in der Gaststätte, überall wird laustark telefoniert, Privates und Intimes öffentlich ausgeplaudert und selbst vor Börsenkursen und geldlichen Transaktionen schreckt man nicht zurück.
Ich finde es schrecklich und mehr als aufdringlich.Besonders krass sind die mit dem Knopf im Ohr oder mit dem Handy vor dem Mund die gedankenverloren mit imaginären Menschen sprechen und dabei durch die belebte Innenstadt laufen. Früher hätte man sie von großen kraftigen Männern mit weißen Jacken von der Straße geholt.
Kopfschüttelnde Grüße schickt die Kornblume
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Kornblume -

letzte Nacht konnte ich nicht einschlafen - die anderen gehen lautstark Unterhaltend nach Hause - andere fahren mit lauter Musik vvorbei und und
Ja die Handybeobachtung kann ich teilen - da ich jeden Tag Tram fahre und mich wundere an was ich da alles so teilhaben darf...
Das Handy und der Gebrauch dominieren das WIR - auf eine so andere Weise...

Schönen ruhigen Sonntag und DANKE fürs Lesen - Kommentar und Belohnung.
Herzliche Grüße
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Liebe Loraine,
du beschreibst eine interessante Wahrnehmung.
Ist es wirklich so? Wenn ich von mir ausgehen, dann stelle ich fest, dass ich mich viel in sehr ruhiger Umgebung aufhalte - seit Corona noch mehr als vorher. Wenn ich dann Geräuschen und Lärm ausgesetzt bin, fühlt es sich für mich viel lauter als früher an. Außerdem geht mir mit zunehmenden Alter jeglicher Krach auf den Zeiger. Dass die Welt wirklich lauter geworden ist, glaube ich nicht wirklich.
Liebe Grüße zu dir, ich hoffe, es geht dir gut.
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Sabine -
da ich noch arbeiten gehe und seit bald nun 5 Jahren eigentlich in einer
ruhigen Gegend wohne, muss ich leider für mich widersprechen.
Es wird Sonntagfrüh gehupt - obwohl niemand auf der Straße ist.
Die Menschen reden und rufen lauter ihre Gespräche, egal welche Zeit es ist usw.
Bin froh für Dich das Du es ruhiger hast - gerade wenn Du Lärmempfindlich bist. Was ich gut verstehen kann. Da die Alltagsgeräusche wie Welt stetig lauter werden. Warum nur..

Momentan bin ich sehr von Schmerzen geplagt. Wird schon wieder.
.
Hab einen ruhigen und schönen Sonntag
Herzliche Grüße
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Guter Aufruf in die Welt was ich las
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Vielen DANK!!
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