Bei Tage ward ich 'gangen,
hinfort zur weiten Welt,
wie wir tanzten, sangen,
die Miene sich erhellt.
Die Furcht doch, vor dem Abend,
uns einschließt und bedrückt,
das Licht sich dann begrabend,
nimmt mit sich unser Glück.
Dann weint' ich mit den Weiden,
Ich wachte in der Nacht,
hatt' Schmerzen, hatte Leiden,
dort in des Dunkeln Pracht.
Doch dämmert mir der Morgen,
es war dann doch
geschafft,
Schluss mit der Nächte Sorgen,
die Hoffnung schenkt die Kraft.
Lass uns Röte leben,
die uns die Sonn' gebracht,
denn alles ist vergeben,
und Feuer sind entfacht.