Bleistift meint: Merci Simon, ...ob die Panamaer ein offenes Ohr dafür haben werden, wenn der designierte US-Präsident den Panama-Kanal unter seine (US) Kontrolle stellen will, oder ob er vielleicht Grönland für die USA beanspruchen wird und die Dänen dabei außen vor lässt, das alles und noch viel mehr wird sich ja demnächst bald zeigen... Dabei mag ich noch nicht einmal an die Ukraine denken... Apropos Worte: Hitler und Stalin haben sich in einem eindeutigen Nichtangriffspackt gegenseitig versichtert, dass man sich nicht angreifen würde... Soviel zu den festgehaltenen Worten, deren Papier, auf dem sie niedergeschrieben wurden, man am 22. Juni 1941 in Fetzen gerissen und in die Luft geschleudert hat, als das Unternehmen "Barbarossa" mit den bekannten Folgen begann... LG Louis :-) |
Feedre Lieber Louis es gibt Völker auf diesem Globus, die haben den Modus der Lügen auf ihre Fahne geschrieben...mit Großbuchstaben. Wer die größten Lügen erzählt und die skurrilsten Geschichten erzählt, hat die Chance Häuptling zu werden...:-))) Ich denke, es ist ein Unterschied, von jemand angelogen zu werden, dem man vertraut, das ist schlimm und hat schon so manche Freundschaft und Ehe zerstört. Du hast es uns prima vor Augen geführt...einfach klasse dein Buch!!! Wünsche dir schöne, sonnige Pfingsten lieben Gruß übers Meer Feedre |
PuckPucks Lieber Louis, deine ersten Zeilen machen mit traurig. Ich bin vielleicht ein hoffnungsloser Fall, aber ich vertraue einigen gesprochenen und geschriebenen Worten wirklich sehr gerne. Deine "berühmt-berüchtigten Worte" möchte ich mit meinem Lieblings-Zitat der letzten Miss-Wahl ergänzen: "Nur weil man hübsch ist, heißt das noch lange nicht, dass man doof ist; man kann auch beides sein." Lachende Grüße Judith |
Bleistift Liebe Judith, ich glaube nicht, dass Du ein hoffnungsloser Fall bist, ich denke eher, dass Du nur ein wenig zu gutherzig bist und fest an das ewig Gute im Menschen glaubst... Das taten übrigens die Nordamerikanischen Ureinwohner, die Indianer auch und vertrauten dem einmal gegebenen Wort der weißen Einwanderer, mit dem hinlänglich bekannten Ergebnis, dass sie ihr Land und ihre Freiheit verloren und anschließend eingepfercht in kümmerlichen Reservaten, endeten... Heute weiß man aus gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass der Mensch rund 200 Mal am Tag lügt... Aber ich gebe Dir durchaus darin recht, wenn es um menschliche Gefühle, wie Liebe und Hass geht... Was die Miss-Wahl angeht, da kann ich leider nicht mitreden. Ich hatte vor langer Zeit mal eine Freundin, die hatte auch mal an 'ner Miss-Wahl teilgenommen und trägt seither den Titel: "Miss-Griff"... Ich wünsche Dir noch frohe Pfingstfeiertage und LG zu Dir ins schöne Rheinland... ...smile* Louis :-) |
Gelixx Worte sind oft leere Hülsen ohne Tiefgang. Ich habe es in meinem langen Leben oft erlebt, dass Worte nur leeres Geschwätz waren. Schlimmer noch sind Smileys finde ich, die Gefühle ersetzen sollen. Dein Gedicht ist super - Brückengedanken ist ein treffendes Wort. Schönes Pfingsten wünscht dir Geli |
Bleistift Liebe Geli, merci für das Lesen meines Büchleins, das Beherzen selbigens, and last but not least, für Deinen zutreffenden Kommentar... Nur wirklich wenige Worte hallen noch für lange Zeit nach, aber das Meiste verschwindet schon nach kurzer Zeit leider wieder aus dem Bewußtsein der Menschen... Ich habe als Nachkriegskind noch Berliner Trümmer aus dem 2. Weltkrieg gesehen. Aber wer erinnert sich noch an die Worte von damals, als es hieß: »Lieber ein Leben lang trocken Brot und Wasser, als noch einmal so einen Krieg...« Und heute haben wir mitten in Europa wieder einen solchen Krieg... Dir dennoch ein frohes Pfingstfest und LG Louis :-) |
Enya2853 Lieber Louis, dein Wort-Brücken-Gedicht ist super, gefällt mir sehr. Und ich kann Markus in allen Punkten zustimmen. Ich habe in einem 4. Schuljahr mal das Gedicht "Unaufhaltsam" von Hilde Domin behandelt. Da geht es auch darum, dass man Worte nicht zurücknehmen , den Pfeil nicht umkehren kann, wie Markus sagt. Deine Zitate sind inzwischen wirklich berühmt und zunehmend berüchtigt, mehr oder minder. Und auch zunehmend gespickt mit Lügen und Halbwahrheiten. Ich weiß, man sollte so etwas nicht aus dem Zusammenhang reißen, aber gerade die letzten verlieren ihre betroffen machende Aussagekraft in keinem einzigen Zusammenhang. Deine Sammlung ist prima und ich finde, sie verdient es, fortgesetzt zu werden. Liebe Grüße Enya |